Die Kgl. Dänische Botschaft lädt zum „Health Innovation Summit“ am 28. September 2023 nach Berlin ein. Hier treffen sich dänische und deutsche Expert:innen, um ihre Ideen und Erfahrungen zu Innovationen im Gesundheitswesen vorzustellen und zu diskutieren.
Das Summit ermöglicht einen intensiven Austausch über die Herausforderungen verschiedener Ansätze und möglicher Lösungen. Drei verschiedene Workshops werden angeboten:
Bei mir (Stefan Krojer) gibt es eine berufliche Veränderung, die eng mit meiner Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Innovation verbunden ist. Der Austausch mit den ZUKE Green Nachhaltigkeitsbotschafter:innen in den letzten drei Jahren hat mir gezeigt, wie herausfordernd es ist, die nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen anzugehen. Viele Kliniken kämpfen um das wirtschaftliche Überleben. Die Zukunft ist ungewiss. Dazu kommen komplexe Gesetze, die erstmals umgesetzt werden müssen und der Ressourcen- und Fachkräftemangel.
Ich bin der Meinung, dass wir die Chancen der Digitalisierung für die nachhaltige Transformation stärker nutzen müssen!
Als Partnerunternehmen unseres "ZUKE Green Health Kongress" durfte ich in den letzten Monaten das Digitalunternehmen osapiens in der Zusammenarbeit kennenlernen. osapiens ist ein wachsendes deutsches Startup mit klarer Mission: Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung der kommenden ESG-Regularien (#LkSG, #CSRD, #CSDDD...) zu unterstützen, indem es innovative Softwarelösungen bereitstellt.
Das ist aus meiner Sicht genau das, was wir brauchen, damit Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Umwelt im Unternehmensalltag gelingen kann!
Ich bin einfach begeistert von der Idee, dieses Thema richtig groß zu denken. Keine Insellösungen, sondern eine Softwarelösung, die von Anfang an mit Weitsicht aufgebaut ist und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen bei komplexen Themen unkompliziert und rechtssicher die Arbeit abnimmt. Ich habe mich dazu entschieden, diese Vision in der Rolle des "ESG Value Managers" bei osapiens nach vorne zu bringen.
ZUKE Green ist in den letzten drei Jahren zum größten deutschen digitalen Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen gewachsen. Das macht mich stolz und ich bin sehr glücklich, dass die Community von meiner Frau Nicole Krojer und dem ZUKE-Team weitergeführt wird. Ich glaube an die Kraft der Communities und werde natürlich weiterhin hier im Austausch bleiben und die Community unterstützen.
An meiner Überzeugung, dass wir die nachhaltige Transformation nur gemeinsam schaffen, hat sich nicht geändert. Auch der ZUKE Green Health Kongress geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Den Link zu weiteren Infos und den Tickets findet ihr in den Kommentaren.
TIPP: Der große osapiens networkday.23 am 28. September 2023 in Mannheim bietet sich für alle an, die sich rund um die Themen LkSG, CSDDD und CSRD informieren möchten. Solltet ihr Interesse haben das mitzunehmen, meldet euch bei mir per PN LinkedIn. Ich habe noch einige Freikarten. Sehen wir uns?
Euer Stefan
Seit Anfang des Jahres hält das Lieferkettengesetz (LkSG) deutsche Unternehmen in Atem. Auch für Krankenhäuser und andere Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in Deutschland geht es nicht mehr nur darum, die Einkaufs- und Logistikprozesse weiterhin bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren. Vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele die Vorgaben des LkSG eingehalten und die Arbeits- und Umweltbedingungen, unter denen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden, genau unter die Lupe genommen werden. Hier entsprechende Prozesse zu etablieren, relevante Daten zu erheben, zusammenzuführen und auszuwerten, stellt für jedes Unternehmen der Branche eine enorme Herausforderung dar.
Die Lösung liegt auch hier in der Digitalisierung der entsprechenden Prozesse. Um Menschenrechte und Umweltschutz entlang ihrer Lieferketten zu wahren und weltweit nachhaltig und rechtskonform zu handeln, müssen Kliniken in Zukunft neueste Technologien und Software in Einkauf und Logistik einsetzen.
Neben dem Kreis der Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die ab 2024 unter das LkSG fallen, d.h. mehr als 1.000 Beschäftigte haben, wird auf europäischer Ebene ebenfalls ab 2024 eine weitere Richtlinie in Kraft treten: Die sogenannte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen noch einmal grundlegend verändern, da sie die bestehenden Regelungen zur nichtfinanziellen Berichterstattung erheblich erweitert. Alle an einem EU-regulierten Markt notierten Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) sind von der neuen Berichtspflicht erfasst. Allein in Deutschland sind dann rund 15.000 Unternehmen von der CSRD betroffen und müssen Daten und Informationen erheben, um ihrer Berichtspflicht nachzukommen – darunter auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Das Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zur Verabschiedung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist ebenfalls weit fortgeschritten und wird mit der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht den Kreis der nach dem LkSG verpflichteten Unternehmen nochmals deutlich ausweiten.
Diese EU-Richtlinien und ihre Umsetzung erfordern eine schnelle und automatisierte Verarbeitung großer Datenmengen. Dabei wird die Digitalisierung dieser Prozesse durch geeignete Software eine zentrale Rolle spielen, die auch speziell für die Belange von Kliniken und anderen Unternehmen des Gesundheitswesens in Deutschland genutzt werden kann.
osapiens network day.23, am 28. September in Mannheim
Der allgemeine Informationsbedarf ist angesichts der Anforderungen und Verpflichtungen von LkSG, CSRD & Co. auf Seiten der Berichtspflichtigen in deutschen Kliniken enorm. Händeringend gesucht werden branchenspezifische Informationen, Best Practices und standardisierte Lösungsansätze, die den betroffenen Abteilungen der Krankenhäuser weiterhelfen können.
Um hier betroffene Unternehmen und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht abzuholen und auf den neuesten Wissensstand zu bringen, widmet das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens seine Veranstaltung, den osapiens network day.23, am 28. September 2023 in Mannheim, ganz dem Thema ‚Transparenz in der Lieferkette‘. Die B2B-Softwarelösungen von osapiens ermöglichen es Unternehmen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang der gesamten internen Wertschöpfungskette zu schaffen - von der Produktion über die Logistik bis hin zum After-Sales-Bereich. Unternehmen erhalten so eine ganzheitliche Sicht auf ihre Lieferketten, da nicht nur jedes einzelne Produkt abgebildet werden kann, sondern auch die Geschäftspartnerebene transparent wird. Diese Transparenz ist heute unerlässlich, um Risiken zu managen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten und belastbare Lieferkettenprozesse zu schaffen.
Beim osapiens network day.23 werden in interaktiven Workshops, Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen Experten, Insider und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht über Chancen und Herausforderungen der neuen Richtlinien diskutieren. Vertreter namhafter Unternehmen aus Handel und Industrie teilen ihr Praxis-Know-how und geben Einblicke in ihre Best Practices.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung inklusive Abendveranstaltung erstmals im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt.
Für die ZUKE Green-Community ist eine kostenlose Anmeldung zum osapiens network day.23 möglich.
Mannheim/ Ulm, 26.07.2023. Das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens und Deutschlands führender Einkaufsdienstleister im Gesundheitswesen, die Prospitalia GmbH, haben eine Branchenkooperation gestartet, die Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche in Deutschland mit neuesten digitalen Technologien schnell und sicher bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Ziel der Kooperationspartner ist es, Lieferketten- und Beschaffungsprozesse im Krankenhaussektor transparenter und damit nachhaltiger und in erster Linie rechtskonform zu gestalten. Denn standen bisher vor allem Produktpreise und Verfügbarkeit auf der Prioritätenliste der Krankenhäuser, geht es nun auch darum, unter welchen Arbeits- und Umweltbedingungen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden.
Alberto Zamora, Mitgründer und CEO, osapiens Services GmbH sagt:
"Es geht heute nicht mehr nur darum, Einkaufs- und Logistikprozesse bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren, vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele nationale gesetzliche Vorgaben wie das LkSG und in Kürze europaweit die CSRD- und CSDDD-Richtlinien auch von Unternehmen des Gesundheitswesens umgesetzt werden. Durch den Einsatz einer einheitlichen Softwareplattform können branchenspezifische Daten zentral erfasst und ausgewertet werden. So können Ressourcen gebündelt und alle Stakeholder gemeinsam daran arbeiten, eine ESG-konforme Unternehmensführung zum Standard zu machen."
Kernelement der Initiative ist eine von osapiens entwickelte Softwareplattform, die es Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ermöglicht, mit Hilfe von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz ihre Lieferketten und Lieferanten effizient zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Dabei geht es um den Schutz grundlegender Menschenrechte wie Kinderarbeit und Diskriminierung, aber auch um die Einhaltung globaler Umweltstandards. Durch die Konsolidierung der Daten auf einer Plattform erhalten die Kliniken schnell einen Überblick und können mithilfe der Softwarelösung auch gezielt Maßnahmen ergreifen, um möglichen Verstößen gegen Menschenrechte und Klimaziele entgegenzuwirken.
Jens-Patrick Schulz, Leitung Prospitalia Senior Consulting der Prospitalia GmbH sagt:
„Bereits aus ihrer ethisch und sozialen Verantwortung heraus ist es für die Akteure des Gesundheitswesens selbstverständlich, auf Nachhaltigkeit bei der Unternehmensführung zu achten. In der Beschaffung muss dies ebenso selbstverständlich wie hervorragende Qualität und Versorgungssicherheit sein. Ähnliche Initiativen aus anderen Branchen machen es bereits vor: Ohne ein Aktionsbündnis zwischen Krankenhäusern, Einkaufskooperationen und spezialisierten Softwareunternehmen lassen sich nachhaltige Beschaffungsprozesse als Kernelement einer zukunftsgewandten Unternehmensführung nicht mit den knappen Ressourcen der Krankenhäuser umsetzen. Die Prospitalia ist stolz darauf, ihre Vertragspartner nun im Rahmen der Kooperation mit osapiens noch stärker auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit konzeptionell und in der praktischen Umsetzung begleiten zu können."
75 Prozent der deutschen Universitätskliniken haben sich der Kooperation bereits angeschlossen, darunter das Universitätsklinikum Mannheim, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Aachen. Basis der Kooperation ist der seit Mitte 2022 laufende Know-how-Transfer der Partner, bei dem die Erfahrungen der Prospitalia, die als Einkaufsdienstleister über 25 Prozent des deutschen Klinikmarktes repräsentiert, kontinuierlich in die Entwicklung der Softwarelösungen von osapiens eingeflossen sind. Der Anforderungskatalog der Software wurde in speziellen Fachgruppen gemeinsam mit Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen entwickelt.
In enger Zusammenarbeit der Partner wird das Leistungsspektrum der Software heute ständig erweitert und speziell auf die steigenden Bedürfnisse von Kliniken und medizinischen Einrichtungen zugeschnitten. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam eine Standardlösung zu entwickeln, die auch den wachsenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Hinblick auf kommende EU-Richtlinien wie die ab 2024 geltende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gerecht wird.
Nils Koch, Leitung Zentraleinkauf der SRH Gesundheit GmbH sagt:
"Die Kooperation ermöglicht es uns, einen ganzheitlichen Ansatz für das Risikomanagement in der Lieferkette zu verfolgen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform haben wir einen klaren Überblick über unsere Lieferanten und können gezielt Maßnahmen ergreifen, um Menschenrechtsverletzungen oder Verstöße gegen den Klimaschutz zu verhindern. Dies sichert uns nicht nur rechtlich ab, sondern unterstützt uns auch dabei, unsere Ziele in puncto Nachhaltigkeit noch effektiver zu verfolgen und so die Glaubwürdigkeit unserer Institution zu stärken."
Die Kooperationspartner sind fest entschlossen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen und ihre Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette im Gesundheitswesen weiter auszubauen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform setzen die Kooperationspartner einen neuen Standard in der Branche, der die Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verbessert. Sie laden andere Krankenhäuser, Lieferanten und Stakeholder ein, sich ihnen anzuschließen.
Über osapiens
osapiens entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen, die es global tätigen Unternehmen aus verschiedensten Branchen ermöglichen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. Ziel von osapiens ist es, Nachhaltigkeit durch Transparenz in der Lieferkette auf Produkt- und Lieferantenebene zu ermöglichen. Mit seiner Cloud-Technologieplattform, dem ‚osapiens HUB‘, setzt osapiens innovative Technologien, wie Künstliche Intelligenz ein, um Unternehmen nicht nur wirtschaftlich zu stärken, sondern weltweit eine menschenrechtlich wie ökologisch nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zum Standard zu machen.
osapiens ist zurzeit global für knapp 1.000 Konzerne und Unternehmen aus mehr als 50 Ländern u.a. aus den Bereichen Konsumgüter, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte tätig. Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2018 gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort Mannheim zurzeit knapp 200 Mitarbeiter aus 40 Nationen. osapiens ist Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2022 in der Kategorie 'Aufsteiger'.
Kontaktdaten
Bettina Rohmann-Lawrenz
PR & Communications Specialist
eMail: bettina.rohmann@osapiens.com
Tel. 0151 20 19 29 86
CO2 vermeiden, reduzieren, kompensieren: Mit Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bestimmt im Jahr 2023 immer mehr unser wirtschaftliches Handeln. Auch im
Gesundheitswesen erhält das Thema einen immer größeren Stellenwert. Zum einen wird der Anteil
des Gesundheitssektors an verursachten Treibhausgasemissionen mit 5% beziffert, zum anderen
richten gesetzliche Vorgaben verstärkt den Fokus darauf.
Wollen Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig sein, müssen schon heute die Weichen für mehr
Nachhaltigkeit gestellt werden. Für viele Häuser eine große Aufgabe. Dabei müssen nicht nur eigene
Prozesse wie die Energiebeschaffung und Mobilität und Logistik auf mehr Nachhaltigkeit überprüft
werden, auch zugekaufte Dienstleistungen und Produkte stehen auf dem Prüfstand und bieten
teilweise großes Verbesserungspotenzial zur Emissionsreduzierung, darunter auch chemische
Produkte.
Die Chemiebranche hat in den letzten Jahren bereits die Zeichen der Zeit erkannt. Hier hat schon
eine Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit stattgefunden. So werden Reinigungsprodukte für die
Hygiene in Krankenzimmern, Küchen und Bädern sowie Desinfektionsmittel für Flächen und Hände
Jahr für Jahr ressourcenschonender und nachhaltiger. DR.SCHNELL hat sich zuletzt bei der
Entwicklung hervorgetan und arbeitet nicht nur selbst nachhaltig im Unternehmen, sondern lädt
auch seine Kunden dazu ein, umweltfreundliche Reinigungsmittel zu beziehen.
CO2-Emissionen transparent ermitteln, reduzieren, kompensieren
Ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit ist der CO2-Rechner. Auf Basis einer ISO-14067-
zertifizierten Berechnungsmethode erlaubt dieser Rechner, die verursachten Emissionen von
Reinigungsmitteln genau aufzuschlüsseln. Dabei fließen alle Emissionen von den bezogenen
Rohstoffen über die Produktion bis hin zu Verpackung und Transport zum Kunden in die Berechnung
ein. Eine stetig wachsende Datenbank stellt sicher, dass sich Emissionsdaten der DR.SCHNELL-
Produkte stets auf aktuellem Stand befinden und entsprechend transparent kommuniziert werden
können. So schafft man Bewusstsein für die Höhe der Emissionen.
Erst das Wissen um die Höhe der verursachten Emissionen sorgt im zweiten Schritt für eine
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen CO2-Fußabdruck und daran anschließend für
entsprechende Maßnahmen, um ihn nachhaltig zu senken. DR.SCHNELL unterstützt diese
Entwicklung. Durch kompetente Beratung wird Kunden geholfen, beim Thema Hygiene und
Reinigung nachhaltiger zu arbeiten und klimafreundlichere Produkte und Dienstleistungen
einzusetzen.
Nachhaltige Produkte für ganzheitliche Hygiene
Das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Klimaeffekte seiner eigenen
Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren. Produkte und Prozesse werden stets mit dem Gedanken
an mehr Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Ressourcenschonende Produktreihen wie die
kreislauffähige ECO-Collection oder die CO2-neutrale ECOLUTION-Produkte sind das Ergebnis. Die
CO2-sparsame ECO-Collection als Komplettpaket für die tägliche Objektreinigung ist dabei sowohl
mit dem EU Ecolabel als auch Cradle-to-Cradle-Goldstatus zertifiziert und wird in zu 100%
recyclingfähigen Verpackungen geliefert.
In der Produktreihe ECOLUTION wird sogar fast komplett auf Verpackungsmüll verzichtet. Die
flüssigen ECOLUTION-Ultrahochkonzentrate sind fünf Mal so effektiv und ergiebig wie reguläre,
klassische Produkte, wodurch bei gleicher Reinigungsleistung deutlich weniger Verpackungsmüll
anfällt. Aus einer Liter-Flasche MILIZID- oder FOROL ECOLUTION Konzentrat können daher bis zu
2000 Liter Reinigungslösung entstehen.
ECOLUTION-Sticks überzeugen hingegen durch ihre sichere und flexible Anwendung und
Handhabung, sowie perfekte Dosierung. Ein Stick mit 3 Gramm Reinigungsgranulat ergibt mit kaltem
Wasser gemischt 500 ml Reinigungslösung für die Sprühreinigung. Durch den selbstauflösenden
Folienfilm um das Granulat und das kompostierbare Kuvert, in dem die Sticks geliefert werden,
können 98% Verpackungsmüll, sowie Transport- und Lagerkapazitäten gespart werden.
Darüber hinaus unterstützen digitale Tools und smarte Helfer aktiv Nachhaltigkeitsbemühungen,
etwa das Dosiersystem PEROJET smart System für die Geschirrreinigung in Küchen sowie DR.SCHNELL
Dosiertechnik für Textilhygiene. Die punktgenaue Dosierung der Reinigungsmittel minimiert
Verbräuche und den Einsatz von Service-Technikern vor Ort.
In Kombination mit der HACCP-Software Q-KISS erlaubt das PEROJET smart System
hygienekonformes Arbeiten in der Küche. Und durch Service-Leistungen wie den Energie-Check
sorgen DR.SCHNELL-Techniker für eine energieeffiziente und nachhaltige Arbeitsweise von Wasch-
und Geschirrspülmaschine.
Das Klimaidealsortiment – Gemeinsam für den Klimaschutz
Über einzelne Produkte hinaus geht DR.SCHNELL-Klimaidealsortiment. Partner profitieren hierbei
nicht nur wirtschaftlich von der Partnerschaft mit DR.SCHNELL, sondern vor allem vom
Nachhaltigkeits-Know-How des Münchner Unternehmens in Sachen Reinigung und Hygiene.
DR.SCHNELL analysiert den CO2-Ausstoß der für die Hygienemaßnahmen benötigten Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, definiert Einsparpotenziale und berät hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur
Senkung der Emissionen.
CO2-Emissionen der Hygiene, die nicht reduziert oder verhindert werden können, werden in
internationalen, zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Eine Urkunde bestätigt die
Nachhaltigkeit der Reinigungsmittel und kommuniziert das klare Bekenntnis zu nachhaltigem
Handeln der Partner nach innen und außen.
Ansprechpartner:
Kunden Service Center
Tel: +49 172 832 40 24
E-Mail: ksc@dr-schnell.de
ScanProCare! & Partner laden zum Praxis-Tag für Kliniken ein!
Wann?
👉 15. Juni 2023
Wo?
👉 KRH Klinikum Region Hannover
Der Praxis-Tag wird vom KRH Klinikum Region Hannover ausgerichtet und von folgenden Partnern unterstützt: 3M Health Care, SOTI, Getinge, GLOBOS Logistik- und Informationssysteme GmbH, GS1 Germany GmbH, Hillrom, Zebra Technologies, GSG trinovis.DIGITAL
Gemeinsam mit Anwendern aus Pflege, Medizin, Einkauf, Logistik, IT und Controlling wurden innovative digitale Prozesse eingeführt, um die Arbeit im Klinikum nachhaltig zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
· Mehr Zeit für Patienten
· Höhere Patientensicherheit
· Optimierung der Versorgungskette
· Einführung intelligenter Software und moderner Apps
· Und vieles mehr!
Erfahren Sie in interessanten Kurzvorträgen mehr über die ScanProCare!-Welt. Nach einem leckeren Mittagssnack geht es in Kleingruppen mit auf eine spannende Reise entlang der Supply-Chain durch das KRH Klinikum Siloah.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: https://lnkd.in/e3beeySw
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#Scannerliebe #ScanProCare! mit innovativen #Apps für den #Klinikalltag auf 300+ #Scannern erfolgreich im Einsatz.
Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen geht in die zweite Runde. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den 20. Juni 2023 in Frankfurt am Main.
Nach dem überwältigenden Feedback aus dem vergangenen Jahr, findet das zweite „Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ am 20. Juni dieses Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Möglichkeiten zur Implementierung und Steigerung von Nachhaltigkeitsaspekten werden beleuchtet und Einblicke in die Praxis gegeben. „Patient Erde: Fiebermessung im Eis“ lautet der Titel der Keynote von Frau Dr. Katharina Weiss-Tuider welcher die Veranstaltung einleitet. Anschließend erwarten das Publikum spannende Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen zu Entwicklungen der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zur Kreislaufwirtschaft und dem Umgang mit Ressourcen.
Best Practice Beispiele stellen den Bezug zum Alltag im Gesundheitswesen her und zeigen Ansatzmöglichkeiten für das eigene Unternehmen auf. Neben Speaker:innen aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft kommen auch solche aus Forschung, Industrie und Politik bei der Veranstaltung zu Wort. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Agenda mit Gästen wie Jürgen Schmidt (Cradle2Cradle), Dr. Max Jungmann (Momentum Novum), Dr. Julia Schoierer (med. Uni München) und vielen mehr.
Begleitend stellen sich ausgewählte Aussteller aus der Industrie mit Ihren Projekten und Visionen hinsichtlich Nachhaltigkeitsentwicklungen vor. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens und bietet spannende Inhalte sowie Möglichkeiten zum Networking und Austausch. Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen findet am 20. Juni von 10.30 bis ca. 18.30 Uhr in den Design Offices in Frankfurt am Main, am Wiesenhüttenplatz statt. Das Ende der Veranstaltung wird nach dem offiziellen Teil durch ein anschließendes Get-together über den Dächern Frankfurts abgerundet. Dazu sind alle Gäste herzlich eingeladen.
Alle Informationen zur Veranstaltung und zum Ticketkauf finden Sie unter www.pegreen.de oder auf LinkedIn. Die P.E.G. eG, mit Sitz in München, zählt ca. 650 Miteigentümer und betreut über 3.200 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten sowie der Bereitstellung umfassender Service- und Dienstleistungen.
Die P.E.G. eG unterstützt Gesundheits- und Sozialeinrichtungen dabei auf ihrem Weg zur Klimaneutralität - umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Beschaffungsmanagement sind deshalb bei allen Entscheidungen des Unternehmens von zentraler Bedeutung.
Mehr unter www.pegreen.de
Kongress und Fachmesse: 16./17. Mai 2023, Leipziger Messe
- 80 Vorträge und Seminare
- Referenten aus vier Ländern (D-A-CH und Norwegen)
- Praktiker aus Kliniken berichten anhand konkreter Best-Practice-Lösungen, wie die Prozesse in ihren Häusern effizient und in hoher Qualität organisiert werden
- umfassender Überblick zu innovativen Lösungen und praktischer Umsetzung der Prozessoptimierung
- im Mittelpunkt: Digitalisierung der Prozesse, Sicherung der Lieferketten, Nachhaltigkeit von Einkauf bis Entsorgung
- Frühbucherpreise bis 14. April 2023
- Tickets online unter www.medlogistica.de/tickets
- Kongressprogramm online zum Download www.medlogistica.de/kongress
- App mit Ticketshop, Kongressprogramm, Merkliste, News
Schwerpunktthema Nachhaltigkeit/Teilnahme mit Stefan Krojer von ZUKE Green.
- Podiumsdiskussion, 16. Mai, 11:30 – 13:00 Uhr „Beschaffung mit Sinn: Wie Kliniken die Art und Weise, wie sie Geld ausgeben, jetzt ändern können, um den Planeten und seine Menschen zu schützen“, Moderation: Stefan Krojer, Zukunft Krankenhaus-Einkauf
- Best Practice „Beschaffungsmanagement“, 16. Mai, 17:30 – 18:30 Uhr, Referat 1: E-Procurement in der Universitätsmedizin Essen, Referat 2: Nachhaltige Warenkorbanalyse und -Optimierung, Moderation: Stefan Krojer
Die anfallende Abfallmenge in deutschen Krankenhäusern ist enorm hoch. Pro Tag und Krankenhausbett häufen sich circa fünf bis sechs Kilogramm Müll. Der Einsatz von Medizinprodukten ist also alles andere als umweltschonend. Doch es gibt Hoffnung: Experten gehen davon aus, dass Kliniken ihre CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren können, wenn sie Einweg-Medizinprodukte minimieren und Energiesparmaßnahmen umsetzen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen, lässt sich an vielen Stellschrauben drehen. Eine davon ist es, den Lebenszyklus der Medizinprodukte zu verlängern. Die Herstellung dieser Artikel und ihre Lieferketten machen mit 71 Prozent den größten Anteil der CO₂-Emissionen innerhalb des Gesundheitswesens aus.
Dabei geht es nicht nur um ein Anliegen von Wirtschaft und Politik. Die Gesellschaft erwartet, dass die Wirtschaft klimafreundlich arbeitet und leitet damit einen grundlegenden Wandel ein. Seither steht ganz oben auf der Agenda der Krankenhäuser und Kliniken, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und ihren CO₂-Abdruck zu reduzieren. Doch mithilfe welcher Methoden kann ein solcher Wandel beschleunigt werden? Und inwiefern lassen sich Medizinprodukte nachhaltiger nutzen? Das Recycling bietet viele Vorteile. Es ist jedoch nicht die alleinige Lösung, um das Ziel des grünen Krankenhauses zu erreichen – es braucht vorrangig das Remanufacturing.
Die Abfallpyramide – Warum Müll eine Hierarchie hat
Die Berliner Kliniken Charité, Unfallkrankenhaus Berlin, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Krankenhaus Havelhöhe und St. Joseph Krankenhaus haben sich mit der der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit „KLUG“ und der Organisation „Healthcare Without Harm“ zusammengeschlossen, um einen Kongress zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit vom Gesundheitswesen für das Gesundheitswesen zu organisieren.
Ob Lieferketten von medizinischem Material, Ernährung im Krankenhaus oder Energieverbrauch eines OPs – sämtliche Schritte der Gesundheitsversorgung von Patient:innen produzieren CO2, das den Klimawandel vorantreibt und die menschliche Gesundheit weltweit gefährdet. Gibt es keine Alternativen zu den konventionellen Methoden? Doch! Und diese sollen auf der CleanMed Berlin diskutiert werden und der Austausch und die Vernetzung zwischen Kliniken und den anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sowie von Wissenschaft, Politik und Industrie gefördert werden.
Der Kongress (www.cleanmed-berlin.de) rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ findet am 7. Juni 2023 erstmalig und live im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin statt. Auf dem Tagesplan stehen neben einem Keynote-Panel, einer Panel-Diskussion und Best Practice Beispielen, transformative Workshops in Kleingruppen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Abgerundet wird der Tag mit einem Netzwerk-Abend mit unterhaltsamem Programm.
Immer mehr Krankenhäuser und Kliniken setzen sich für Nachhaltigkeit ein (Green Hospitals) und versuchen, ihre eigenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu reduzieren. Doch oft wird dabei übersehen, dass auch die Lieferanten eine wichtige Rolle spielen. Denn die Produkte, die von Lieferanten bezogen werden, haben oft einen hohen ökologischen Fußabdruck und können zur Umweltverschmutzung und Ressourcenverknappung beitragen. So sind die eingekauften Produkte und Dienstleistungen nach einer Studie des ifeu Instituts für 75 Prozent der CO2-Emissionen im Krankenhaus verantwortlich. Auch die sozialen Bedingungen, unter denen die Produkte hergestellt werden, können problematisch sein.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass ihre Lieferanten nachhaltig agieren? Eine Möglichkeit ist, Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools wie EcoVadis oder CDP zu nutzen. Diese Bewertungen können Aufschluss darüber geben, wie nachhaltig ein Lieferant agiert und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Verwendung von SBTs (Science Based Targets) kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Ein Unternehmen, das sich bereits für Nachhaltigkeit engagiert, ist die igefa. Der Versorgungsdienstleister hat mittlerweile ein fünfköpfiges Nachhaltigkeitsteam, um sowohl die eigene Organisation nachhaltig auszurichten, als auch Kunden bspw. bei der Auswahl nachhaltiger Produkte zu beraten. Dieses Engagement wird durch die bislang freiwillige jährliche Berichterstattung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex und dem UN Global Compact sowie die jährliche Evaluierung der Nachhaltigkeitsleistung durch Ecovadis verdeutlicht.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass auch ihre Lieferanten nachhaltiger agieren? Eine Möglichkeit ist, gezielt nach Lieferanten zu suchen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Unternehmen, die bereits mit Initiativen wie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder dem UN Global Compact zusammenarbeiten, können ein Indiz dafür sein, dass sie auch in anderen Bereichen nachhaltig agieren. Auch die Verwendung von Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools kann dazu beitragen, nachhaltige Lieferanten zu finden und zu fördern.
Zudem können Krankenhäuser und Kliniken ihre Lieferanten direkt ansprechen und sie dazu auffordern, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern. Eine konstruktive Zusammenarbeit kann dazu beitragen, dass Lieferanten auch langfristig nachhaltiger agieren und somit zur ökologischen und sozialen Verantwortung der Gesundheitsbranche beitragen.
Insgesamt ist Nachhaltigkeit bei Lieferanten im Gesundheitswesen ein wichtiger Aspekt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Krankenhäusern und Kliniken zu reduzieren. Durch die gezielte Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und eine konstruktive Zusammenarbeit können Krankenhäuser und Kliniken dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. ZUKE Green unterstützt sowohl Kliniken als auch Lieferanten, nachhaltiger zu wirtschaften.
Für ein modern ausgestattetes, freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung in Trägerschaft einer Stiftung. Das Haus umfasst 17 Fachdisziplinen und rd. 530 Betten. Jährlich werden 25.000 Patienten von 1.650 Mitarbeiter/innen stationär versorgt. Angeschlossen ist ein Ärztehaus (Facharztzentrum Medicum) mit 16 eigenständigen Facharztpraxen und einem Ambulanten Operationszentrum.
Zur Stellenanzeige (PDF)
🏆 Das Profil wird gesucht:
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation.
Berufserfahrung im Einkauf, idealerweise im Krankenhaus/ Gesundheitswesen ist wünschenswert.
Erfahrungen mit MAWI Dedalus Orbis sind von Vorteil.
Produktkenntnisse im Bereich der Medizinprodukte sind wünschenswert.
Sie haben eine strukturierte, engagierte, und exakte Arbeitsweise.
Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit gehört zu Ihrem Profil. Ihre Aufgaben
Strukturierte und nachverfolgbare Bearbeitung von operativen Anfragen und Bestellungen inklusive Einholung von Angeboten sowie Retourenbearbeitung.
Verfolgung und Anmahnung von Lieferterminen sowie aktive Abstimmung mit den Bereichen und Standorten.
Sie sind Ansprechpartner für Bestellungen und Lieferungen.
Rechnungsprüfung bei Abweichung, Ursachenklärung und Entwicklung von Maßnahmen zur Optimierung des Prozesses.
Sie Unterstützen in Projekten zur Optimierung der Prozesslandschaft innerhalb der Abteilung.
👐 Das wird geboten:
Zuschuss zum Jahresticket des öffentlichen Verkehrs
Mitarbeiterrabatte (Sportstudios, Apotheke, Bistro)
Betriebliche Gesundheitsförderung
JobRad
Die attraktive Vergütung erfolgt nach AVR / Caritas.
Individuelle Berufserfahrung sowie spezielle Kenntnisse finden Berücksichtigung. Eine betriebliche Altersversorgung sowie die Möglichkeiten der zusätzlichen privaten Rentenvorsorge, werden geboten.
Für einen ersten Kontakt steht Ihnen Frau Nikola Hornef gerne telefonisch unter 0611/177-1870 oder per Mail: nhornef@joho.de gerne zur Verfügung.
Bewerbung bitte mit Angabe der Referenznummer. Ihre Unterlagen richten Sie bitte an:
St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Personalabteilung Beethovenstraße 20 65189 Wiesbaden E-Mail: bewerbung@joho.de
Weitere Jobs unter: https://www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de/blog/jobs/
Das Netzwerk für nachhaltige Klinikbeschaffung "ZUKE" äußert sich zur öffentlichen Konsultation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur "Transformation des Vergaberechts". In unserem Blogartikel hatten wir dies bereits vor einigen Tagen angekündigt. Ziel ist es, die öffentliche Beschaffung ökologischer auszurichten und umwelt- und klimabezogene Anforderungen zu stärken.
Auf folgenden Kongressen und Tagungen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit sind wir als Speaker, Moderator oder Teilnehmer präsent:
Das Whitepaper gibt Krankenhauseinkäufern eine erste Orientierung zum Thema nachhaltiger Krankenhauseinkauf. Nachhaltiger Einkauf im Krankenhaus bedeutet, Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen, die ökologisch und sozialverträglich produziert wurden und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind. Eine nachhaltige Beschaffung kann einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Umweltbelastungen leisten und die finanzielle Stabilität der Klinik sicherstellen. Der Einkauf hat den stärksten Hebel auf dem Weg zu Klimaneutralität.
Es werden auch kommende Regulatoriken auf Unternehmen zukommen, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht (CSRD), das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante Reform des deutschen Vergaberechts. Im Whitepaper werden einige Maßnahmen vorgestellt, die bei der Umsetzung eines nachhaltigen Krankenhauseinkaufs berücksichtigt werden sollten, wie die Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und Produkten, Vermeidung von Verschwendung und unnötigen Verpackungen, Verwendung von umweltfreundlichen und energiesparenden Geräten und Materialien, Optimierung der Logistik und Transportwege und die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen. Eine nachhaltige Beschaffung kann in jeder Phase des Einkaufsprozesses umgesetzt werden.
Hast du Lust auf folgende Aufgaben?
⏹️ Literaturrecherche zu CO2-Benchmarks für Sekundärprozesse im Krankenhausbereich
⏹️ Einpflegen von Kennzahlen in eine Excel Datenbank und Durchführung von Plausibilitätsprüfungen
⏹️ Durchführung von Workshops zur Optimierung von Sekundärprozessen in Krankenhäusern
⏹️ Zusammenstellung möglicher Prozessveränderungen zur Reduktion von CO2 in ausgewählten Sekundärprozessen und von Best Practices und Benchmarks
⏹️ Erstellung eines Leitfadens sowie wissenschaftliche Publikationen in deutscher und englischer Sprache
⏹️ Verfassen von Zwischenberichten und des Abschlussberichtes zur Dokumentation der Projektergebnisse gegenüber dem Fördermittelgeber
Das sind spannende Themen, die im Rahmen des Forschungsprojekts "KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus" als Pionieraufgaben geleistet werden.
Gesucht wird zum 01. Mai 2023 eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die wissenschaftliche Unterstützung des Forschungsprojekts KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus.
Bewerbe dich hier, wenn du folgendes Profil hast:
⏹️ ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule im Bereich der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder des Ingenieurwesens
⏹️ Erfahrungen / Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und unternehmerischer Verantwortung (Corporate Social Responsibility)
⏹️ Erfahrung und Methodenwissen in der empirischen Sozialforschung
⏹️ Erfahrungen in der Administration von Datenbanken und in der Datenauswertung
⏹️ Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und gute Englischkenntnisse
⏹️ Erfahrung in der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Praxisworkshops
⏹️ Erfahrung in der adressatenorientierten Kommunikation sowie der Vermittlung von Forschungsergebnissen (bitte einen selbst verfassten, wissenschaftlichen Text mit den Bewerbungsunterlagen einreichen)
⏹️ Fähigkeit zu strukturiertem, zielorientiertem und selbstständigem Arbeiten
⏹️ sehr sicherer Umgang mit MS-Standardsoftware (v.a. Word, Outlook, Excel) und Präsentationssoftware
⏹️ sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
Nein, es wird keine "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, sondern DICH als motivierte Kraft, die das Gesundheitswesen klimaneutral machen möchte. Das HWR Team wird dich voll unterstützen. Und die angeschlossenen KlinKe-Projektpartner wie zum Beispiel ZUKE Green auch.
Für Auskünfte steht Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de zur Verfügung.
Hier noch die wichtigen Links:
Oft beabsichtigen Kliniken Nachhaltigkeitskriterien in ihre Vergabeverfahren mit aufzunehmen. Nicht zuletzt aufgrund vergaberechtlicher Unsicherheit scheitert dieses Vorhaben aber letztendlich oft. Zu unklar ist vielen Kliniken, welche Nachhaltigkeitskriterien als Eignungs- und Entscheidungskriterien angewandt werden können, ohne das Verfahren zu gefährden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat dies und weitere Schwachstellen im aktuellen Vergaberecht erkannt und will das Vergaberecht mit einem “Vergabetransformationspaket” ändern.
Das BMWK kündigt deshalb eine praxisorientierte Modernisierung an. Zur Vorbereitung des Gesetzgebungsvorhabens sollen Interessensgruppen durch eine Konsultation einbezogen werden. Die per E-Mail eingereichten Antworten fließen in die Vorbereitung von vertieften Stakeholder-Fachgesprächen und der Erarbeitung eines Gesetzentwurfes ein.
Hintergrund des Vorhabens ist der Koalitionsvertrag. Darin setzen sich SPD, Grüne und FDP das Ziel, „die öffentlichen Vergabeverfahren zu vereinfachen, zu professionalisieren, zu digitalisieren und zu beschleunigen. Die öffentliche Beschaffung und Vergabe soll wirtschaftlich, sozial, ökologisch und innovativ ausgerichtet und die Verbindlichkeit gestärkt werden, ohne dabei die Rechtssicherheit von Vergabeentscheidungen zu gefährden oder die Zugangshürden für den Mittelstand zu erhöhen. Weitere Vorhaben in diesem Kontext betreffen u.a. schnelle Entscheidungen bei der öffentlichen Hand und Mindestquoten für klimafreundliche Produkte."
Unternehmen, Organisationen, Verbänden sowie Bürger:innen wird mit Hilfe eines digitalen öffentlichen Konsultationsverfahrens die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen und Ideen zur Vergabetransformation als Antworten einzubringen. Die Konsultation umfasst 21 Fragen in fünf Aktionsfeldern, zu denen die schriftliche Stellungnahme bis zum 14.02.2023 per E-Mail an vergabetransformation@bmwk.bund.de abgegeben werden kann. Es ist eine Veröffentlichung der Stellungnahmen beabsichtigt.
Die Konsultation betrifft folgende fünf Aktionsfelder:
Die ZUKE Community beabsichtigt eine eigene Stellungnahme dem BMWK vorzulegen.
Mit unseren qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen sorgen wir für langfristige Effizienz – beim Schutz der Patient:innen und beim Schutz der Umwelt. Denn bei unseren Produkten trifft Qualität auf Nachhaltigkeit. Eine Verbindung, die für uns Grundsatz und Herzensangelegenheit ist. Dank umwelt-freundlicherer Herstellungsprozesse und optimierten Lieferwegen sorgen unsere medizinischen Lösungen für die Patientenversorgung mit der besten Perspektive – bewusst, beständig und qualitativ hochwertig. Als schwedisches Unternehmen ist Nachhaltigkeit Teil unserer Identität und gerade in den skandinvischen Ländern schon seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftserfolges.
Nachhaltige OP-Abdeckungen und CO2 Kalkulator
Die ISCC-zertifizierten BARRIER® OP-Abdeckungen haben einen höheren Anteil an biobasierten, nachhaltigen Rohstoffen und reduzieren dadurch im Vergleich zu ähnlichen Produkten nachweislich bis zu 25 % CO2 Äquivalenten.
Mit unserem neuen CO2 Kalkulator können wir für die Krankenhäuser, die sich für die nachhaltige Alternative entscheiden, berechnen, wie viel Kilogramm / Tonnen CO2 Äquivalenten sie durch den Austausch einsparen können.
Ausgezeichnete Lieferketten
Unsere Lieferketten sind mit der silbernen Ecovadis-Medaille zertifiziert. Damit gehören wir zu den besten 11 Prozent aller zertifizierten Unternehmen weltweit. Unser nächstes Ziel: Die Gold-Medaille.
Biogel OP-Handschuhe
Für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Biogel OP-Handschuhen, haben wir 50 Mio. EUR in eine neue Produktionsstätte in Malaysia investiert. Wir sind eine Partnerschaft mit ENGIE eingegangen, einem weltweit führenden Anbieter von kohlenstoffarmer Energie sowie mit Veolia Water Technologies, einem Unternehmen für Abwasseraufbereitung. Dadurch können wir auf nachhaltige Energieleistungen zurückgreifen und den Wasserverbrauch vor Ort um bis zu 50 % senken.
Keine Treibhausgasemmisionen ab 2050
Bis 2030 wollen wir 50 % unserer CO2 Emissionen reduzieren, erneuerbare Energien an allen Standorten nutzen und unsere Lieferketten dekarbonisieren. Bis spätestens 2050 haben wir uns vorgenommen, keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Nachhaltigere Verpackungen
Für viele unserer qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen gibt es recycelbare Verpackungen. Sie stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft und tragen deswegen ein FSC-Siegel. Gleichzeitig setzen wir auf möglichst viele recycelbare Verpackungsbestandteile und Optimierungen der Verpackungsgrößen, um die Nachhaltigkeit zu steigern.
Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Mölnlycke über: https://www.molnlycke.de/kampagnen/nachhaltigkeit oder schreiben Sie eine E-Mail an:
Lassen Sie sich ihr Einsparpotenzial der CO2 Emissionen durch den CO2 Kalkulator berechnen. Schreiben Sie hierzu unter: info.de@molnlycke.com
Nachhaltiges Krankenhaus durch nachhaltige Lieferanten – Sitex macht weitere große Fortschritte mit energieeffizienter Technik
Im komplexen Gebilde Krankenhaus finden sich praktisch alle Sektoren wieder, die ein hohes Potenzial für effektiven Klimaschutz aufweisen: Mobilität, Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, verschiedene Ressourcen und komplexe Versorgungsstrukturen mit externen Partnern. Während Kliniken auf die Sektoren direkten Einfluss nehmen können, die die Emissionen im sogenannten Scope 1 betreffen, reduziert sich die direkte Einflussnahme auf Sektoren die dem Scope 2 und 3 zugerechnet werden dem gegenüber zum Teil deutlich. Gerade im Sektor der Scope 3 Emissionen, der unter anderem all jene Emissionen zusammenfasst, die in der Versorgungskette durch Produktion, Transport sowie Entsorgung von Waren und Dienstleistungen entstehen, sind Krankenhäuser deshalb auf Partner angewiesen, die die Anforderungen an nachhaltige Strukturen, Prozesse und Produkte erfüllen. Denn: Dieser Sektor macht mit etwa zwei Dritteln der Treibhausgase im Gesundheitswesen den größten Anteil aus. Einer der wesentlichen Warenströme in Kliniken fließt in der täglichen Textilversorgung. Die Krankenhauswäsche und Bekleidung nimmt mengenmäßig knapp die Hälfte aller Warenflüsse ein und hat somit großen Anteil an den Scope 3 Emissionen der Gesundheitseinrichtungen.
Die Sitex-Gruppe, mit ca. einem Drittel Marktanteil eines der führenden Textilversorgungsunternehmen im Gesundheitswesen in Deutschland, möchte diesen Hebel mit seinen Kunden nutzen. „Für unser Angebot einer nachhaltigen Textilversorgung haben wir in den vergangenen Jahren vieles in Bewegung gesetzt“, sagt Stephan Richtzenhain, geschäftsführender Gesellschafter von Sitex. So ist zum einen ein stattliches Sortiment an zertifiziert nachhaltigen Produkten entstanden und zum anderen konnte in den Wäschereibetrieben der Gruppe durch den Einbau moderner Technik erheblich die Energieeffizienz verbessert werden: „Unsere Wäschereien konnten in den letzten 5 - 10 Jahren beispielsweise ihre Energieverbräuche nochmals halbieren und liegen mittlerweile zwischen 0,7 und 1 kwh pro kg Wäsche.“ Es wurden in diesem Zusammenhang Niedrigtemperatur-Waschverfahren, direktbeheizte Aggregate (Mangeln, Tunnelfinisher und Trockner), infrarot-gesteuerte Trockner, Wärmerückgewinnungsanlagen für Abwasser und Abluft und vieles mehr eingeführt. Zudem wurde die Automatisierung der Wäschesortierung und Wäschebearbeitung immer weiter ausgebaut. Ebenfalls elementare Fortschritte wurden in der Waschmittelchemie erreicht. Auf Chlor wird heute zu 100% verzichtet. Zudem sind alle eingesetzten Chemikalien und Tenside biologisch abbaubar. Die für die Krankenhauszentralwäscherei unabdingbare sichere Desinfektion wird über Aktivsauerstoff gewährleistet. Es dürfen zudem nur RKI-gelistete Verfahren eingesetzt werden. Jüngst konnte durch eine technische Innovation ein weiterer Meilenstein für eine Steigerung der Energieeffizienz in der Wiederaufbereitung für Textilien erreicht werden: Im Zuge der Modernisierung und Erweiterung unseres Betriebes in Wildeshausen haben die technischen Leiter und das Management einer nachhaltigen und effizienten Gestaltung der Prozesse und Anlagentechnik ein besonderes Augenmerk gewidmet. „Eine der Hauptsäulen des neuen Konzeptes bildet die Entwicklung und Integration eines neuen Niedrigtemperatur-Tunnelfinisher, der eine neue Dimension der Effizienz Steigerung erreicht und 15% mehr Energie einspart als konventionelle Anlagen“, erklärt der technische Leiter bei Sitex, Michael Hirsch. Die schonende Verfahrensweise sorgt zudem für eine erheblich längere Material- sowie Textillebensdauer. Damit erreicht Sitex im Zuge seiner nachhaltigen Unternehmensstrategie einen weiteren Meilenstein, an den in bereits in weiteren in Planung befindlichen Projekten angeknüpft werden wird.
>> so funktioniert´s <<
Zweibrücken/Söhlde, den 14.10.2022. / Im Zuge der im Juli 2022 begonnenen strategischen Partnerschaft zwischen der Con-Sense GmbH und der blueAlpha GmbH haben sich für beide Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame agile Softwareentwicklung – große Mehrwerte gezeigt. Hieraus ergab sich die Übernahme der Con-Sense durch die blueAlpha mit dem mittelfristigen Ziel, sowohl Softwarelösungen als auch Kunden beider Unternehmen unter dem Dach der blueAlpha zusammenzubringen.
Mit ihrer Spezialisierung auf den Einsatz SAP-basierter Lösungen im Gesundheitswesen ermöglicht die Con-Sense als neues Tochterunternehmen den perfekten Knotenpunkt zwischen SAP-Systemen und der birato Produktfamilie der blueAlpha. Hierbei geht es insbesondere um eine Echtzeit-Integration der birato Systemlandschaft in SAP-Systeme. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Durch die Partnerschaft mit der Con-Sense hat sich für uns schnell gezeigt, welche Synergieeffekte bei unserer Zusammenarbeit entstehen. Wir arbeiten bereits gemeinsam an der Neuentwicklung von birato Procure V2, einem Procurement-System mit hochintegrierter SAP-Anbindung, um einen maximalen Nutzwert für unsere Kunden zu schaffen.“
Geschäftsführer und Mitarbeiter der Con-Sense werden dabei die eigenen bereits etablierten Lösungen nach wie vor betreuen und mit dem Fokus auf die Integration neuer Technologien weiterentwickeln. Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Wir freuen uns, dass wir in Zukunft als Teil der blueAlpha mit der birato Produktfamilie unseren Kunden ein noch größeres Softwareportfolio anbieten können. Durch die Zusammenführung unserer beiden hochspezialisierten Unternehmen verfügen wir hier über ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften und Logistikern im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren (MVZ´s) und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungs- und Logistikprozesse. So kann blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik optimale modulare Lösungen bereitstellen.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH
Christoph Reinboth
Tel: +49 541 800 83-74
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com
blueAlpha GmbH
Udo Sohn
Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) macht’s möglich: Die Digitalisierung im Krankenhaus-Einkauf nimmt in Deutschland mit dem neuen Gesetz zur Wahrung der Menschenrechte und des Umweltschutzes in globalen Lieferketten Fahrt auf. Neben den bereits bestehenden und hinlänglich bekannten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch – sind ab Januar 2023 Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitsbranche, die mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, zudem aufgerufen, einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes zu erfüllen. Dann heißt es für die betroffenen Unternehmen u.a. alle Lieferanten genauestens unter die Lupe zu nehmen, Risikobewertungen zu erstellen, ein Hinweisgebermanagement zu implementieren und ein kontinuierliches Reporting für die Kontrollbehörde, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu gewährleisten.
Auch wenn laut einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, das in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Jahr rund 3.000 deutsche Unternehmen zu ihren Positionen und Einschätzungen bezüglich LkSG befragt hat, ein Großteil der betroffenen Krankenhäuser das neue Gesetz insgesamt positiv bewerten, stehen sie mit der innerbetrieblichen Umsetzung jedoch vor enormen Herausforderungen.
Gefragt sind speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittene Softwarelösungen
Auch ein Krankenhaus, das ‚nur‘ 500 Lieferanten beschäftigt, kann die im Rahmen der rechtskonformen Umsetzung des LkSG anfallenden zahlreichen Informationen und großen Datenmengen nicht mehr manuell bearbeiten. Hier sind qualifizierte Anbieter mit disruptiven Ideen aufgerufen, mit innovativen und bedarfsgerechten digitalen Angeboten zu unterstützen – mit speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittenen Softwarelösungen, die sämtliche Prozesse rechtskonform, transparent, sicher und schnell abbilden.
Wie eine solche Softwarelösung aussehen kann und in der Praxis an Funktionalitäten anbietet, diskutiert Christoph Treiber, Customer Success Manager im Bereich ‚Healthcare‘ beim Softwareunternehmen osapiens, mit anderen Experten am 22. November 2022, ab 15.20 Uhr, im Rahmen der Paneldiskussion: ‚Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz –Anforderungen und Lösungen beim diesjährigen virtuellen ZUKE Green Health Kongress.
Aktueller Hinweis:
Für Vertreter aus Unternehmen der Gesundheitsbranche, die in den Bereichen Einkauf, Compliance, Logistik und Recht tätig sind und zu diesem Thema noch einen intensiven Fachaustausch suchen, veranstaltet osapiens darüber hinaus am 30. November 2022 einen eintägigen Workshop in Mannheim. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.lksg.osapiens.com/workshop.
"Warum gibst du denn weiterhin 100% Gas für das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus Einkauf"... werde ich oft gefragt. Die Leute sagen: "Es gibt doch jetzt wichtigere Themen...", "Mach doch jetzt erstmal was anderes...".
Genau das ist ein eindeutiges Zeichen für mich, noch mehr Gas zu geben. Wenn andere sich wegdrehen. Wir sind für unser Handeln verantwortlich und entscheiden selbst, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden. Ich habe meinen Weg gefunden und freue mich, jeden Tag mehr Menschen für diesen Weg zu begeistern. Wir im Beschaffungsbereich von Kliniken sitzen mit am Hebel und entscheiden, welche Rolle nachhaltiges Produzieren und Konsumieren (SDG 12) im Klinikalltag spielt.
Als ich damals mit dem Thema Digitalisierung im Beschaffungsbereich angefangen habe, war es ähnlich. Zuerst habe ich mich mit dem Thema im Beschaffungsbereich ziemlich alleine gefühlt, aber es war klar, dass das Thema kommt. Je früher man sich kümmert, desto besser. Mittlerweile ist die Digitalisierung überall ganz oben auf der Agenda.
Und wo findet man das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda der Kliniken? Leider noch viel zu selten. Aktuell scheint es für die Kliniken noch ein zusätzliches “belastendes” Thema zu sein. Ein “nice to have” für Überzeugungstäter. Der Respekt vor noch mehr Regularien und zusätzlichen Ressourcenbedarf bereitet vielen Sorgen. Ja, das stimmt. Erstmal bedeutet Transformation auch “Kraftanstrengung”, aber es lauern auch riesige Chancen. Und auch hier sind diejenigen Kliniken die Gewinner, die das Thema angehen und nicht wegschieben. Das ist meine persönliche Überzeugung. Wir geben mit ZUKE Green alles, um dem Thema die dringend notwendige Sichtbarkeit in Kliniken zu geben und die daraus resultierenden Chancen transparent zu machen.
Die Regulatorik in Sachen Nachhaltigkeit kommt in riesigen Schritten auf uns zu. Und das ist auch gut so, da wir ansonsten nicht rechtzeitig ins Handeln kommen. Lasst uns gemeinsam unsere Verantwortung tragen und mit einem nachhaltigen Gesundheitswesen die Gesundheit von uns allen sichern. Also lasst uns weiter gemeinsam Vollgas geben. Denn #zusammensindwirviele.
Gesundheit ist unser höchstes Gut. Nur mit einem gesunden Planeten gibt es gesunde Menschen.
Beste Grüße
Für ein bestmögliches ökologisches und soziales Gleichgewicht in der Beschaffung sorgen
Immer. Fürs Leben da. Das ist das Motto der igefa, die sich eine saubere und sichere Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Die igefa versorgt Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und viele weitere Branchen mehr mit Wirtschaftsartikeln des täglichen Bedarfs.
Immer. Fürs Leben da. – das bedeutet aber auch, durch nachhaltiges Wirtschaften das Leben zukünftiger Generationen zu schützen.
Inflation und steigende Energiepreise treffen das Gesundheitswesen und insbesondere Krankenhäuser hart. Der enorme Kostendruck, unter dem viele medizinische Einrichtungen stehen, wird weiter steigen. Hinzu kommen weltweit einbrechende Lieferketten. Derzeit sind mehr als 250 Arzneimittel nicht lieferbar, darunter auch Krebsmedikamente; und für Medizinprodukte wie Beatmungsgeräte fehlen Halbleiter. Die volatile Marktsituation stellt die Krankenhausbeschaffung deshalb vor große Herausforderungen. Das englische Akronym VUCA fasst die aktuelle Lage, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Unklarheit geprägt ist, zusammen.
Um in den aktuellen Krisenzeiten die Beschaffung sicherzustellen, kann sich der Einkauf nicht mehr auf gewohnte Mechanismen verlassen und muss Alternativen auftun. Digitale Plattformen wie beispielsweise Unite helfen aktuell dabei, eine dynamische Preisgestaltung abzubilden, wenn traditionelle Rahmenverträge nicht mehr erfüllt werden. Dadurch sichern sich Einrichtungen im Gesundheitswesen trotz großer Preisschwankungen faire Preise.
Doch auch langfristig muss sich der Einkauf umstellen, denn ohne eine nachhaltige Einkaufsstrategie wird die Wirtschaft die vielen Krisenherde nicht abschütteln können. Es ist daher unerlässlich, einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen – nicht nur im Sinne von Umwelt und sozialen Faktoren, sondern auch durch eine nachhaltigere Gestaltung von Geschäftsbeziehungen und der Entscheidungsfindung. Es muss eine gemeinsame Entscheidung sein, Nachhaltigkeit im Einkauf und in allen Geschäftsbereichen voranzutreiben. Was als „nachhaltig“ gilt und was nicht, ist für Artikel allerdings sehr schwer, festzusetzen. Die konkreten Kriterien variieren je nach Branche, Geschäftsmodell und Strategie. Als Plattform hat Unite die Aufgabe, individuelle Nachhaltigkeitskriterien abbildbar und gewichtbar zu machen. Eine Möglichkeit ist bspw., die Nachfrage nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien messbar zu machen. Datenauswertungen zeigen den Nutzenden dann genau, wie hoch ihr tatsächliches Investment in nachhaltige Beschaffung und Prozesse ist oder gibt Lieferanten Hinweise, welche Produktarten verbessert werden müssen, um den Kundenansprüchen an einen nachhaltigen Einkauf zu entsprechen.
Nachhaltigkeit ist kein rein ethisches Thema, das von einzelnen Akteuren erwartet wird, sondern ist maßgeblich mit dem Unternehmenserfolg verbunden. Kein Unternehmen und keine Branche kann es sich mittelfristig leisten, im Bereich des nachhaltigen Handelns im Abseits zu stehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, aktiv zu werden? Die Antwort liegt in dem bekannten Dreiklang aus Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei die wahren Helden, wenn es um Ergebnisse, Kennzahlen oder Leistungsströme eines jeden Unternehmens geht. Sie sind der wesentliche Erfolgsfaktor zur Realisierung von Nachhaltigkeitszielen.
Doch welcher Personenkreis gestaltet und kommuniziert Nachhaltigkeit in ihrer Gesundheitseinrichtung?
Nachhaltigkeitsscouts sind Interessierte aus allen Berufsgruppen, vornehmlich mit großem Kollegenkreis, bereichsübergreifenden Tätigkeiten und regem Kontakt mit anderen Teams, wobei kein Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit notwendig ist. Sie identifizieren Möglichkeiten für klimarelevante Einsparmaßnahmen und Optimierungen im eigenen Betrieb. Sie setzen auch unternehmensweit Impulse, geben Anregungen und begleiten bei der Planung und Durchführung nachhaltiger nicht- und geringinvestiver Maßnahmen. Nachhaltigkeitsscouts übernehmen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, weil sie zu Ansprechpartner:innen in ihrem Unternehmen werden. Nachhaltigkeitsscouts fördern eine neue Form der Zusammenarbeit auf Augenhöhe innerhalb unterschiedlicher Abteilungen ihres Unternehmens. Sie inspirieren und motivieren ihre Mitmenschen und somit ihren Kollegenkreis, die Patient:innen, Bewohner:innen und Besucher:innen, ihre Gewohnheiten zu ändern hin zu nachhaltigem Handeln.
Die PEG hat sich zum Ziel gesetzt, ein Konzept für Einrichtungen im Gesundheitswesen zu entwickeln. „Kleine Maßnahmen – große Wirkung“ lautet die Maxime. Ein Mix aus Impulsvortrag, Workshop, Handlungsleitfaden sowie persönlicher und digitaler Begleitung zeichnet das Schulungskonzept aus, das von Green Hospital Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfohlen wird. Die verschiedenen Handlungsfelder, in denen Nachhaltigkeitsscouts aktiv werden, sind vielseitig: Es geht um Mobilitätskonzepte, Beschaffung und Ressourcennutzung, genauso wie Abfall- und Wassermanagement, Ernährung und Lebensmittelmanagement. Auch das Wir-Gefühl und Identifizieren mit dem eigenen Unternehmen bekommt eine wichtige Rolle zugeteilt, ebenso wie das Wohlfühlen am Arbeitsplatz.
Erfahren Sie mehr über den Nachhaltigkeitsscout der PEG: https://www.pegreen.de/leistungen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsscout/
Pressemitteilung vom 18.10.2022 / Mönchengladbach / Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen / 2. ZUKE Green Health Kongress am 22./23.11.2022
Der Gesundheitssektor weist in Deutschland einen Anteil von 5 Prozent an den Treibhausgasemissionen auf. Krankenhäuser zählen dabei zu den Ressourcen intensiven Großverbrauchern. Aber wie gelingt eine erfolgreiche Transformation zum grünen und nachhaltigen Krankenhaus der Zukunft? Darüber diskutieren 35 Experten auf der zweiten ZUKE Green Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Krankenhaus am 22. und 23. November 2022. Die Kernthemen sind: klimaneutrales Gesundheitswesen, grüne Einsparungen, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettengesetz.
Die Herausforderungen für medizinische Einrichtungen und deren Partner sind vielfältig: Junge Menschen wählen ihr Unternehmen zunehmend nach Nachhaltigkeitskriterien aus. Sogar Patienten hinterfragen immer häufiger den Ressourcenverbrauch ihres Gesundheitsversorgers. Steigende Energiepreise zwingen Kliniken zum Energie sparen. Das Lieferkettengesetz verpflichtet zukünftig zum Aufbau eines Risikomanagements zur Einhaltung von Menschenrechten innerhalb der Lieferkette.
Helios, Sana, Charite und Bundesgesundheitsministerium geben Einblicke
Die privaten Klinikbetreiber Helios und Sana stellen ihre Nachhaltigkeitsstrategie vor. Best Practice Einblicke aus dem Krankenhaus gewähren unter anderen die Unikliniken aus Berlin, Hamburg und München. Das BMG eröffnet den Kongress mit einer Keynote zum Thema klimaneutrales Gesundheitswesen. Konkrete Lösungen, wie die Herausforderungen gelöst werden können, präsentieren unter anderen der Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson, der Fachhändler Igefa und die Beschaffungsplattform Unite.
Der Kongress richtet sich an Klinik Entscheider sowie Verantwortliche im Nachhaltigkeitsmanagement, Einkauf, Technik, Abfallmanagement sowie Medizin und Pflege. Weitere Informationen zum Online-Kongress und Programm erfahren Sie unter https://kongress.zuke-green.de.
Veranstalter ist ZUKE Green
Der Online-Kongress wird von ZUKE Green veranstaltet, der führenden Community für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen. Neben dem Kongress bietet ZUKE Green eine digitale Austauschplattform für Kliniken rund um das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus an. ZUKE Green ist Teil von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE).
Weitere Informationen über ZUKE Green finden sie auf unserer Homepage unter www.zuke-green.de.
Pressekontakt:
ZUKE Green
Eine Initiative von Zukunft Krankenhaus-Einkauf
Stefan Krojer
Hatzurodestr. 28
41812 Erkelenz
Tel. +49 177 82 98 372
Homepage: www.zuke-green.de
Kongress: https://kongress.zuke-green.de
Mail: office@zuke-green.de
Die Handelsabteilung der dänischen Botschaft in Berlin hat das Programm „Dänisch-Deutsche Krankenhausallianz“ (DDKA) ins Leben gerufen. Sie soll für Wissensaustausch über u.a. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sektorenübergreifende Prozesse sowie deren Umsetzung ermöglichen.
Buchankündigung. Das Buch erscheint ca. am 23. November 2022. Die Initiative "ZUKE Green" wird sich in diesem neuen Buch der Öffentlichkeit vorstellen.
Neue Geschäftsmodelle finden Einzug im Bereich Healthcare. Ihr denkt an Digitalisierung? Ja klar. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nimmt stark an Fahrt auf. Dies wurde beim diesjährigen Kongress Krankenhausmanagement neue am 2. September 2022 in Berlin deutlich.
Die aktuellen Krisen machen uns nur stärker. Sie zwingen uns zum neuen Denken. Wir haben heute viele neue Ideen, Projekte und Innovationsansätze gehört, sagt Stefan Krojer von Zukunft Krankenhaus-Einkauf und ZUKE Green. Die Beschaffung hat dabei einen enorm Hebel.
Die Referenten und Referentinnen
Jens Leveringhaus Dr. Jens Schick Heinz Kölking Heinz Lohmann Kristina Jeromin Julia Oswald Tim Janßen Ralf Hellmann Nicole Zintel Jannis Michael Thomas Voß Stephan Richtzenhain PD Dr. med.
Christian Schulz
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Freut euch auf den 2. ZUKE Green Health Online Kongress am 22. und 23.11.2022. Hier findet ihr die Infos https://kongress.zuke-green.de
Foto Credits: Michael Reiter
Zu den Stellenanzeigen der Uniklinik Essen:
Zweibrücken/Söhlde, den 18.07.2022. Die Con-Sense GmbH und die blueAlpha GmbH beschließen mit sofortiger Wirkung eine enge strategische Partnerschaft. Ziel ist eine gemeinsame agile Softwareentwicklung insbesondere zur Projektrealisierung der perfekten Anbindung der birato Systemlandschaft an SAP-Systeme.
Con-Sense und blueAlpha erwarten durch die Bündelung der Ressourcen erhebliche Synergieeffekte für beide Unternehmen sowie einen maximierten Nutzwert für die Kunden durch die hieraus entstehenden Lösungen. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der Con-Sense GmbH. Durch die enge Kooperation und die gemeinsame Produktausgestaltung wird die birato Systemlandschaft nun auch an SAP-Systeme angebunden – so ermöglichen wir unseren Kunden einen hochintegralen Prozessablauf zwischen birato und SAP.“
Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Durch die ähnliche Aufstellung der Schwerpunkte war für uns die strategische Kooperation mit der blueAlpha GmbH der nächste logische Schritt, um unsere Kunden in Zukunft noch umfassender zu unterstützen.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungsprozesse. So ist blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik für Einkaufsgemeinschaften, Logistikdienstleister und Klinikträger zur Warenversorgung der Kliniken und MVZs optimal aufgestellt.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich Healthcare. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH blueAlpha GmbH
Christoph Reinboth Udo Sohn
Tel: +49 541 800 83-74 Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Der HealthProc Summit, der vom 20. bis 21. September 2022 im Brüssel Square Conference Centre stattfindet, ist eine ideale Gelegenheit für Krankenhaus- und Beschaffungsexperten im Gesundheitswesen, sich zu vernetzen, Best Practices auszutauschen und von Vordenkern im Bereich der Beschaffung im Gesundheitswesen zu hören.
Der Gipfel wird auf Englisch mit Übersetzungen ins Deutsche, Französische und Spanische abgehalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die drei zentralen Säulen der Beschaffung: Transparenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Weitere Details zum Summit und zum 2-Tagesprogramm finden Sie auf der Kongress-Website.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, am 1st Pan-European Hospital & Healthcare Procurement Summit teilzunehmen:
Europäische Beschaffungspreise im Gesundheitswesen 2022
Neben Workshops, einem exklusiven B2B-Ausstellungsbereich, regionalen Schwerpunktsitzungen, spannenden Diskussionsrunden und Präsentationen von anerkannten Hauptrednern können die Teilnehmer auch an den European Healthcare Procurement Awards 2022 teilnehmen, die herausragende Leistungen in den folgenden drei Kategorien auszeichnen. Kategorien: Digitalisierung & Transparenz, Nachhaltigkeit und Innovation & Procurement Excellence.
Nominierungen für die Preise werden von Organisationen mit Sitz in Europa begrüßt, die einer der folgenden Kategorien angehören:
Diese Auszeichnungen würdigen herausragende berufliche Leistungen im Beschaffungsbereich. Darüber hinaus inspirieren sie andere Beschaffungsfachleute, motivieren Einzelpersonen und Teams und tragen dazu bei, die Beschaffung in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, indem sie einige der innovativsten, einflussreichsten Lösungen und Initiativen auf diesem Gebiet präsentieren. Weitere Informationen zu den Auszeichnungen und zum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Website.
Bewerbungen für die Auszeichnung sind bis zum 22. Juli 2022 möglich und können hier eingereicht werden.
Über die Veranstalter:
Die European Health Public Procurement Alliance (EHPPA) ist ein Konsortium gemeinnütziger Beschaffungsorganisationen, das darauf abzielt, Fachwissen zu bündeln, Leistung zu steigern und seinen Mitgliedern eine strategische Position auf dem europäischen Beschaffungsmarkt im Gesundheitswesen zu verschaffen. EHPPA wurde 2012 gegründet und ist ein eingetragener Verein nach französischem Recht mit Sitz in Paris.
Health Proc Europe - der europäische gemeinnützige Verband der Käufer von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich der Verband zum größten europäischen Beschaffungsökosystem im Gesundheitswesen entwickelt. Als Transformationspartner vereint die Community von Health Proc Europe gleichgesinnte Beschaffungsexperten und -fachleute in Europa mit einer Leidenschaft für Veränderungen und Verbesserungen in der Beschaffung im Gesundheitswesen.
Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten
Der HealthProc Summit bietet verschiedene Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren und Ihre Marke mit Vordenkertum, Branchennetzwerken und Partnerschaftsentwicklung in Verbindung zu bringen. Bei Anfragen senden Sie eine E-Mail an contact@healthprocsummit.com.
[Ein Beitrag von ZUKE Gründer Stefan Krojer]. Wie stellt ihr euch Euren Workspace der Zukunft vor? Außen: grün? Innen: grün & digital? Null-Energie-Haus, unabhängig von fossiler Energie? Top-Infrastruktur? Inspirierender Austausch? So stelle ich mir den Workspace der Zukunft vor. Ich bin super happy und dankbar, dass ich bereits heute in einem solchen "Future Office" arbeiten darf.
Heute wollen wir Euch den Workspace von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE) & ZUKE Green zeigen. Wir hatten die wunderbare Gelegenheit, vor genau einem Jahr in das Existenzgründerzentrum #Blauschmiede im #Blauhaus der NEW-Gruppe in #Mönchengladbach einziehen zu dürfen. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, DANKE zu sagen!
Hier bekommt Ihr einen Video-Einblick in unser Office in der "Blauschiede" (auf Instagram) 👉 https://lnkd.in/eeeYzRTc. Hier der Link zur Webseite der Blauschmiede: https://lnkd.in/e-N4_Q32
Die Blauschmiede im NEW-Blauhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt der NEW-Gruppe und der Hochschule Niederrhein. Ganz fantastisch organisiert und betreut wird die Blauschmiede von Philipp Winkmann und Christoph Sommer. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für die sensationelle Betreuung über die letzten Monate 👏🚀.
Durch die wunderbaren Büroflächen im Null-Energiehaus (Checke die Fakten: https://lnkd.in/eEPdhAac), das eigene Büro, die Gemeinschaftsräume, den tollen Besprechungsraum und die Kaffeeecke konnten wir unser Business wunderbar aufbauen. Zudem war und ist die Beratung in Sachen Gründung und das zur Verfügung gestellte Business-Netzwerk einfach goldwert.
Danke auch an alle anderen Gründer, Start-ups und Unterstützer, die in dem Ökosystem in Mönchengladbach und der Blauschmiede den frischen Unternehmen eine entscheidende Beschleunigung geben. StellarLuft Smart City Solutions, Texturelab, EEDEN, Schneckenhouse GmbH, 3D innovaTech - Engineering Solutions u.v.m.
Danke für die Unterstützung: WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH / Jan Schnettler
Hier geht es zum Video-Einblick in unser Office in der Blauschmiede auf Instagram: https://lnkd.in/eeeYzRTc
Am 05. und 06. Juli 2022 fand der LSZ Gesundheitskongress in Österreich statt. ZUKE hatte gemeinsam mit Mitarbeitern aus österreichischen Kliniken einen spannenden Workshop zum Thema "Innovative Medizinprodukte zur CO2-Reduzierung".
Fazit:
Alle Manager wollen es: das eigene Unternehmen "grün" und "nachhaltig" machen. Die Umsetzung einer fairen, kreislauforientierten und CO2-freien Gesundheitswirtschaft für eine gesunde und lebenswerte Zukunft. Das ist die Vision, die alle erreichen wollen. Durch kommende Gesetze wie die EU-Taxonomie, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) kommt zudem Druck auf die Manager zu, die Vision aktiv und schnell umsetzen zu müssen. Auch im Gesundheitswesen. Denn fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht das Gesundheitswesen. Aber wie schaffen es Klinikmanager, ihr Krankenhaus kostenneutral zum Green Hospital und Sustainable Hospital weiter zu entwickeln? Die Antwort heißt: "Green Procurement" (Grüne Beschaffung). Denn über 60 Prozent der CO2-Emissionen kann der Klinikeinkauf vermeiden.
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Neues Pilotprojekt: Ethicon und die Aklespios Kliniken Hamburg haben ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es darum geht, die Außenverpackungen von chirurgischem Nahtmaterial umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Firma Ethicon, ein Geschäftsbereich von Johnson & Johnson MedTech, hat mit den Asklepios Kliniken Hamburg-Harburg und Asklepios Hamburg-Barmbek ein weiteres Pilotprojekt für mehr Nachhaltigkeit im Medizinproduktesektor gestartet. Während bei den ersten beiden Pilotprojekten im Jahr 2021 das Recycling von chirurgischen OP-Einweginstrumenten sowie das Recycling von Sterilverpackungen aus Aluminium für chirurgisches Nahtmaterial im Fokus standen, soll dieses Mal die Außenverpackung von chirurgischem Nahtmaterial so verändert werden, dass sie möglichst umweltfreundlich hergestellt und die darin enthaltenen Rohstoffe wieder in den lokalen Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können.
Fünf bis Sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett
Im vergangenen Jahr warnte der Bonner Mediziner Dieter Christian Wirtz vor einer steigenden Umweltbelastung durch Krankenhäuser. In deutschen Kliniken fallen durchschnittlich zwischen fünf bis sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett an. Damit einhergehend entstehen für die Klinken enorme Kosten für die Entsorgung, die sich in einem Krankenhaus mit Maximalversorgung pro Jahr etwa auf 800 Euro je Krankenhausbett belaufen können. Daher fordern immer mehr deutsche Kliniken ihre Lieferanten auf, Verpackungen von Medizinprodukten umweltfreundlicher zu gestalten bzw. zu reduzieren. Genau das ist das erklärte Ziel des Pilotprojekts zwischen Ethicon und den beiden Hamburger Asklepios Häusern.
Recycelte Außenverpackungen
Ethicon hat während der Pilotphase eine neue Außenverpackung für chirurgisches Nahtmaterial im OP-Betrieb getestet. Im Vergleich zu der aktuellen Verpackung wird bei der neuen Testverpackung auf eine spezielle Außenfolie, die normalerweise die Außenverpackungen zusätzlich umgibt, verzichtet. Des Weiteren wird der Außenkarton ausschließlich aus recycelter Pappe hergestellt. Während der Pilotphase soll das Asklepios OP-Personal an beiden Standorten das neue Verpackungsdesign hinsichtlich Handling, Qualität und Lesbarkeit von Informationen bewerten und ggf. Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
Ob sich das nachhaltigere Verpackungsdesign im Unternehmen als Standard durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Schaut man jedoch auf die ersten beiden Pilotprojekte zurück, so werden beide Konzepte mittlerweile von Ethicon für interessierte Kund*innen in Deutschland und anderen EU-Ländern als Service mit angeboten.
Quelle: Johnson & Johnson
Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Helios Taktgeber im deutschen Gesundheitswesen werden: Bis 2030 will Deutschlands größter Krankenhausbetreiber seine direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) halbieren. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Ersparnis von rund 100.000 Tonnen CO2. Dies ist erklärte Zielsetzung im aktuell veröffentlichten Helios Nachhaltigkeitsbericht 2021. Zudem will das Unternehmen im Jahr 2040 gemeinsam mit den anderen Unternehmensbereichen des Mutterkonzerns Fresenius Klimaneutralität erreicht haben.
Die Kgl. Dänische Botschaft lädt zum „Health Innovation Summit“ am 28. September 2023 nach Berlin ein. Hier treffen sich dänische und deutsche Expert:innen, um ihre Ideen und Erfahrungen zu Innovationen im Gesundheitswesen vorzustellen und zu diskutieren.
Das Summit ermöglicht einen intensiven Austausch über die Herausforderungen verschiedener Ansätze und möglicher Lösungen. Drei verschiedene Workshops werden angeboten:
Bei mir (Stefan Krojer) gibt es eine berufliche Veränderung, die eng mit meiner Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Innovation verbunden ist. Der Austausch mit den ZUKE Green Nachhaltigkeitsbotschafter:innen in den letzten drei Jahren hat mir gezeigt, wie herausfordernd es ist, die nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen anzugehen. Viele Kliniken kämpfen um das wirtschaftliche Überleben. Die Zukunft ist ungewiss. Dazu kommen komplexe Gesetze, die erstmals umgesetzt werden müssen und der Ressourcen- und Fachkräftemangel.
Ich bin der Meinung, dass wir die Chancen der Digitalisierung für die nachhaltige Transformation stärker nutzen müssen!
Als Partnerunternehmen unseres "ZUKE Green Health Kongress" durfte ich in den letzten Monaten das Digitalunternehmen osapiens in der Zusammenarbeit kennenlernen. osapiens ist ein wachsendes deutsches Startup mit klarer Mission: Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung der kommenden ESG-Regularien (#LkSG, #CSRD, #CSDDD...) zu unterstützen, indem es innovative Softwarelösungen bereitstellt.
Das ist aus meiner Sicht genau das, was wir brauchen, damit Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Umwelt im Unternehmensalltag gelingen kann!
Ich bin einfach begeistert von der Idee, dieses Thema richtig groß zu denken. Keine Insellösungen, sondern eine Softwarelösung, die von Anfang an mit Weitsicht aufgebaut ist und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen bei komplexen Themen unkompliziert und rechtssicher die Arbeit abnimmt. Ich habe mich dazu entschieden, diese Vision in der Rolle des "ESG Value Managers" bei osapiens nach vorne zu bringen.
ZUKE Green ist in den letzten drei Jahren zum größten deutschen digitalen Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen gewachsen. Das macht mich stolz und ich bin sehr glücklich, dass die Community von meiner Frau Nicole Krojer und dem ZUKE-Team weitergeführt wird. Ich glaube an die Kraft der Communities und werde natürlich weiterhin hier im Austausch bleiben und die Community unterstützen.
An meiner Überzeugung, dass wir die nachhaltige Transformation nur gemeinsam schaffen, hat sich nicht geändert. Auch der ZUKE Green Health Kongress geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Den Link zu weiteren Infos und den Tickets findet ihr in den Kommentaren.
TIPP: Der große osapiens networkday.23 am 28. September 2023 in Mannheim bietet sich für alle an, die sich rund um die Themen LkSG, CSDDD und CSRD informieren möchten. Solltet ihr Interesse haben das mitzunehmen, meldet euch bei mir per PN LinkedIn. Ich habe noch einige Freikarten. Sehen wir uns?
Euer Stefan
Seit Anfang des Jahres hält das Lieferkettengesetz (LkSG) deutsche Unternehmen in Atem. Auch für Krankenhäuser und andere Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in Deutschland geht es nicht mehr nur darum, die Einkaufs- und Logistikprozesse weiterhin bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren. Vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele die Vorgaben des LkSG eingehalten und die Arbeits- und Umweltbedingungen, unter denen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden, genau unter die Lupe genommen werden. Hier entsprechende Prozesse zu etablieren, relevante Daten zu erheben, zusammenzuführen und auszuwerten, stellt für jedes Unternehmen der Branche eine enorme Herausforderung dar.
Die Lösung liegt auch hier in der Digitalisierung der entsprechenden Prozesse. Um Menschenrechte und Umweltschutz entlang ihrer Lieferketten zu wahren und weltweit nachhaltig und rechtskonform zu handeln, müssen Kliniken in Zukunft neueste Technologien und Software in Einkauf und Logistik einsetzen.
Neben dem Kreis der Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die ab 2024 unter das LkSG fallen, d.h. mehr als 1.000 Beschäftigte haben, wird auf europäischer Ebene ebenfalls ab 2024 eine weitere Richtlinie in Kraft treten: Die sogenannte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen noch einmal grundlegend verändern, da sie die bestehenden Regelungen zur nichtfinanziellen Berichterstattung erheblich erweitert. Alle an einem EU-regulierten Markt notierten Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) sind von der neuen Berichtspflicht erfasst. Allein in Deutschland sind dann rund 15.000 Unternehmen von der CSRD betroffen und müssen Daten und Informationen erheben, um ihrer Berichtspflicht nachzukommen – darunter auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Das Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zur Verabschiedung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist ebenfalls weit fortgeschritten und wird mit der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht den Kreis der nach dem LkSG verpflichteten Unternehmen nochmals deutlich ausweiten.
Diese EU-Richtlinien und ihre Umsetzung erfordern eine schnelle und automatisierte Verarbeitung großer Datenmengen. Dabei wird die Digitalisierung dieser Prozesse durch geeignete Software eine zentrale Rolle spielen, die auch speziell für die Belange von Kliniken und anderen Unternehmen des Gesundheitswesens in Deutschland genutzt werden kann.
osapiens network day.23, am 28. September in Mannheim
Der allgemeine Informationsbedarf ist angesichts der Anforderungen und Verpflichtungen von LkSG, CSRD & Co. auf Seiten der Berichtspflichtigen in deutschen Kliniken enorm. Händeringend gesucht werden branchenspezifische Informationen, Best Practices und standardisierte Lösungsansätze, die den betroffenen Abteilungen der Krankenhäuser weiterhelfen können.
Um hier betroffene Unternehmen und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht abzuholen und auf den neuesten Wissensstand zu bringen, widmet das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens seine Veranstaltung, den osapiens network day.23, am 28. September 2023 in Mannheim, ganz dem Thema ‚Transparenz in der Lieferkette‘. Die B2B-Softwarelösungen von osapiens ermöglichen es Unternehmen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang der gesamten internen Wertschöpfungskette zu schaffen - von der Produktion über die Logistik bis hin zum After-Sales-Bereich. Unternehmen erhalten so eine ganzheitliche Sicht auf ihre Lieferketten, da nicht nur jedes einzelne Produkt abgebildet werden kann, sondern auch die Geschäftspartnerebene transparent wird. Diese Transparenz ist heute unerlässlich, um Risiken zu managen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten und belastbare Lieferkettenprozesse zu schaffen.
Beim osapiens network day.23 werden in interaktiven Workshops, Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen Experten, Insider und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht über Chancen und Herausforderungen der neuen Richtlinien diskutieren. Vertreter namhafter Unternehmen aus Handel und Industrie teilen ihr Praxis-Know-how und geben Einblicke in ihre Best Practices.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung inklusive Abendveranstaltung erstmals im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt.
Für die ZUKE Green-Community ist eine kostenlose Anmeldung zum osapiens network day.23 möglich.
Mannheim/ Ulm, 26.07.2023. Das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens und Deutschlands führender Einkaufsdienstleister im Gesundheitswesen, die Prospitalia GmbH, haben eine Branchenkooperation gestartet, die Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche in Deutschland mit neuesten digitalen Technologien schnell und sicher bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Ziel der Kooperationspartner ist es, Lieferketten- und Beschaffungsprozesse im Krankenhaussektor transparenter und damit nachhaltiger und in erster Linie rechtskonform zu gestalten. Denn standen bisher vor allem Produktpreise und Verfügbarkeit auf der Prioritätenliste der Krankenhäuser, geht es nun auch darum, unter welchen Arbeits- und Umweltbedingungen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden.
Alberto Zamora, Mitgründer und CEO, osapiens Services GmbH sagt:
"Es geht heute nicht mehr nur darum, Einkaufs- und Logistikprozesse bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren, vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele nationale gesetzliche Vorgaben wie das LkSG und in Kürze europaweit die CSRD- und CSDDD-Richtlinien auch von Unternehmen des Gesundheitswesens umgesetzt werden. Durch den Einsatz einer einheitlichen Softwareplattform können branchenspezifische Daten zentral erfasst und ausgewertet werden. So können Ressourcen gebündelt und alle Stakeholder gemeinsam daran arbeiten, eine ESG-konforme Unternehmensführung zum Standard zu machen."
Kernelement der Initiative ist eine von osapiens entwickelte Softwareplattform, die es Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ermöglicht, mit Hilfe von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz ihre Lieferketten und Lieferanten effizient zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Dabei geht es um den Schutz grundlegender Menschenrechte wie Kinderarbeit und Diskriminierung, aber auch um die Einhaltung globaler Umweltstandards. Durch die Konsolidierung der Daten auf einer Plattform erhalten die Kliniken schnell einen Überblick und können mithilfe der Softwarelösung auch gezielt Maßnahmen ergreifen, um möglichen Verstößen gegen Menschenrechte und Klimaziele entgegenzuwirken.
Jens-Patrick Schulz, Leitung Prospitalia Senior Consulting der Prospitalia GmbH sagt:
„Bereits aus ihrer ethisch und sozialen Verantwortung heraus ist es für die Akteure des Gesundheitswesens selbstverständlich, auf Nachhaltigkeit bei der Unternehmensführung zu achten. In der Beschaffung muss dies ebenso selbstverständlich wie hervorragende Qualität und Versorgungssicherheit sein. Ähnliche Initiativen aus anderen Branchen machen es bereits vor: Ohne ein Aktionsbündnis zwischen Krankenhäusern, Einkaufskooperationen und spezialisierten Softwareunternehmen lassen sich nachhaltige Beschaffungsprozesse als Kernelement einer zukunftsgewandten Unternehmensführung nicht mit den knappen Ressourcen der Krankenhäuser umsetzen. Die Prospitalia ist stolz darauf, ihre Vertragspartner nun im Rahmen der Kooperation mit osapiens noch stärker auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit konzeptionell und in der praktischen Umsetzung begleiten zu können."
75 Prozent der deutschen Universitätskliniken haben sich der Kooperation bereits angeschlossen, darunter das Universitätsklinikum Mannheim, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Aachen. Basis der Kooperation ist der seit Mitte 2022 laufende Know-how-Transfer der Partner, bei dem die Erfahrungen der Prospitalia, die als Einkaufsdienstleister über 25 Prozent des deutschen Klinikmarktes repräsentiert, kontinuierlich in die Entwicklung der Softwarelösungen von osapiens eingeflossen sind. Der Anforderungskatalog der Software wurde in speziellen Fachgruppen gemeinsam mit Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen entwickelt.
In enger Zusammenarbeit der Partner wird das Leistungsspektrum der Software heute ständig erweitert und speziell auf die steigenden Bedürfnisse von Kliniken und medizinischen Einrichtungen zugeschnitten. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam eine Standardlösung zu entwickeln, die auch den wachsenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Hinblick auf kommende EU-Richtlinien wie die ab 2024 geltende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gerecht wird.
Nils Koch, Leitung Zentraleinkauf der SRH Gesundheit GmbH sagt:
"Die Kooperation ermöglicht es uns, einen ganzheitlichen Ansatz für das Risikomanagement in der Lieferkette zu verfolgen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform haben wir einen klaren Überblick über unsere Lieferanten und können gezielt Maßnahmen ergreifen, um Menschenrechtsverletzungen oder Verstöße gegen den Klimaschutz zu verhindern. Dies sichert uns nicht nur rechtlich ab, sondern unterstützt uns auch dabei, unsere Ziele in puncto Nachhaltigkeit noch effektiver zu verfolgen und so die Glaubwürdigkeit unserer Institution zu stärken."
Die Kooperationspartner sind fest entschlossen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen und ihre Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette im Gesundheitswesen weiter auszubauen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform setzen die Kooperationspartner einen neuen Standard in der Branche, der die Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verbessert. Sie laden andere Krankenhäuser, Lieferanten und Stakeholder ein, sich ihnen anzuschließen.
Über osapiens
osapiens entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen, die es global tätigen Unternehmen aus verschiedensten Branchen ermöglichen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. Ziel von osapiens ist es, Nachhaltigkeit durch Transparenz in der Lieferkette auf Produkt- und Lieferantenebene zu ermöglichen. Mit seiner Cloud-Technologieplattform, dem ‚osapiens HUB‘, setzt osapiens innovative Technologien, wie Künstliche Intelligenz ein, um Unternehmen nicht nur wirtschaftlich zu stärken, sondern weltweit eine menschenrechtlich wie ökologisch nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zum Standard zu machen.
osapiens ist zurzeit global für knapp 1.000 Konzerne und Unternehmen aus mehr als 50 Ländern u.a. aus den Bereichen Konsumgüter, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte tätig. Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2018 gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort Mannheim zurzeit knapp 200 Mitarbeiter aus 40 Nationen. osapiens ist Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2022 in der Kategorie 'Aufsteiger'.
Kontaktdaten
Bettina Rohmann-Lawrenz
PR & Communications Specialist
eMail: bettina.rohmann@osapiens.com
Tel. 0151 20 19 29 86
CO2 vermeiden, reduzieren, kompensieren: Mit Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bestimmt im Jahr 2023 immer mehr unser wirtschaftliches Handeln. Auch im
Gesundheitswesen erhält das Thema einen immer größeren Stellenwert. Zum einen wird der Anteil
des Gesundheitssektors an verursachten Treibhausgasemissionen mit 5% beziffert, zum anderen
richten gesetzliche Vorgaben verstärkt den Fokus darauf.
Wollen Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig sein, müssen schon heute die Weichen für mehr
Nachhaltigkeit gestellt werden. Für viele Häuser eine große Aufgabe. Dabei müssen nicht nur eigene
Prozesse wie die Energiebeschaffung und Mobilität und Logistik auf mehr Nachhaltigkeit überprüft
werden, auch zugekaufte Dienstleistungen und Produkte stehen auf dem Prüfstand und bieten
teilweise großes Verbesserungspotenzial zur Emissionsreduzierung, darunter auch chemische
Produkte.
Die Chemiebranche hat in den letzten Jahren bereits die Zeichen der Zeit erkannt. Hier hat schon
eine Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit stattgefunden. So werden Reinigungsprodukte für die
Hygiene in Krankenzimmern, Küchen und Bädern sowie Desinfektionsmittel für Flächen und Hände
Jahr für Jahr ressourcenschonender und nachhaltiger. DR.SCHNELL hat sich zuletzt bei der
Entwicklung hervorgetan und arbeitet nicht nur selbst nachhaltig im Unternehmen, sondern lädt
auch seine Kunden dazu ein, umweltfreundliche Reinigungsmittel zu beziehen.
CO2-Emissionen transparent ermitteln, reduzieren, kompensieren
Ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit ist der CO2-Rechner. Auf Basis einer ISO-14067-
zertifizierten Berechnungsmethode erlaubt dieser Rechner, die verursachten Emissionen von
Reinigungsmitteln genau aufzuschlüsseln. Dabei fließen alle Emissionen von den bezogenen
Rohstoffen über die Produktion bis hin zu Verpackung und Transport zum Kunden in die Berechnung
ein. Eine stetig wachsende Datenbank stellt sicher, dass sich Emissionsdaten der DR.SCHNELL-
Produkte stets auf aktuellem Stand befinden und entsprechend transparent kommuniziert werden
können. So schafft man Bewusstsein für die Höhe der Emissionen.
Erst das Wissen um die Höhe der verursachten Emissionen sorgt im zweiten Schritt für eine
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen CO2-Fußabdruck und daran anschließend für
entsprechende Maßnahmen, um ihn nachhaltig zu senken. DR.SCHNELL unterstützt diese
Entwicklung. Durch kompetente Beratung wird Kunden geholfen, beim Thema Hygiene und
Reinigung nachhaltiger zu arbeiten und klimafreundlichere Produkte und Dienstleistungen
einzusetzen.
Nachhaltige Produkte für ganzheitliche Hygiene
Das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Klimaeffekte seiner eigenen
Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren. Produkte und Prozesse werden stets mit dem Gedanken
an mehr Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Ressourcenschonende Produktreihen wie die
kreislauffähige ECO-Collection oder die CO2-neutrale ECOLUTION-Produkte sind das Ergebnis. Die
CO2-sparsame ECO-Collection als Komplettpaket für die tägliche Objektreinigung ist dabei sowohl
mit dem EU Ecolabel als auch Cradle-to-Cradle-Goldstatus zertifiziert und wird in zu 100%
recyclingfähigen Verpackungen geliefert.
In der Produktreihe ECOLUTION wird sogar fast komplett auf Verpackungsmüll verzichtet. Die
flüssigen ECOLUTION-Ultrahochkonzentrate sind fünf Mal so effektiv und ergiebig wie reguläre,
klassische Produkte, wodurch bei gleicher Reinigungsleistung deutlich weniger Verpackungsmüll
anfällt. Aus einer Liter-Flasche MILIZID- oder FOROL ECOLUTION Konzentrat können daher bis zu
2000 Liter Reinigungslösung entstehen.
ECOLUTION-Sticks überzeugen hingegen durch ihre sichere und flexible Anwendung und
Handhabung, sowie perfekte Dosierung. Ein Stick mit 3 Gramm Reinigungsgranulat ergibt mit kaltem
Wasser gemischt 500 ml Reinigungslösung für die Sprühreinigung. Durch den selbstauflösenden
Folienfilm um das Granulat und das kompostierbare Kuvert, in dem die Sticks geliefert werden,
können 98% Verpackungsmüll, sowie Transport- und Lagerkapazitäten gespart werden.
Darüber hinaus unterstützen digitale Tools und smarte Helfer aktiv Nachhaltigkeitsbemühungen,
etwa das Dosiersystem PEROJET smart System für die Geschirrreinigung in Küchen sowie DR.SCHNELL
Dosiertechnik für Textilhygiene. Die punktgenaue Dosierung der Reinigungsmittel minimiert
Verbräuche und den Einsatz von Service-Technikern vor Ort.
In Kombination mit der HACCP-Software Q-KISS erlaubt das PEROJET smart System
hygienekonformes Arbeiten in der Küche. Und durch Service-Leistungen wie den Energie-Check
sorgen DR.SCHNELL-Techniker für eine energieeffiziente und nachhaltige Arbeitsweise von Wasch-
und Geschirrspülmaschine.
Das Klimaidealsortiment – Gemeinsam für den Klimaschutz
Über einzelne Produkte hinaus geht DR.SCHNELL-Klimaidealsortiment. Partner profitieren hierbei
nicht nur wirtschaftlich von der Partnerschaft mit DR.SCHNELL, sondern vor allem vom
Nachhaltigkeits-Know-How des Münchner Unternehmens in Sachen Reinigung und Hygiene.
DR.SCHNELL analysiert den CO2-Ausstoß der für die Hygienemaßnahmen benötigten Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, definiert Einsparpotenziale und berät hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur
Senkung der Emissionen.
CO2-Emissionen der Hygiene, die nicht reduziert oder verhindert werden können, werden in
internationalen, zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Eine Urkunde bestätigt die
Nachhaltigkeit der Reinigungsmittel und kommuniziert das klare Bekenntnis zu nachhaltigem
Handeln der Partner nach innen und außen.
Ansprechpartner:
Kunden Service Center
Tel: +49 172 832 40 24
E-Mail: ksc@dr-schnell.de
ScanProCare! & Partner laden zum Praxis-Tag für Kliniken ein!
Wann?
👉 15. Juni 2023
Wo?
👉 KRH Klinikum Region Hannover
Der Praxis-Tag wird vom KRH Klinikum Region Hannover ausgerichtet und von folgenden Partnern unterstützt: 3M Health Care, SOTI, Getinge, GLOBOS Logistik- und Informationssysteme GmbH, GS1 Germany GmbH, Hillrom, Zebra Technologies, GSG trinovis.DIGITAL
Gemeinsam mit Anwendern aus Pflege, Medizin, Einkauf, Logistik, IT und Controlling wurden innovative digitale Prozesse eingeführt, um die Arbeit im Klinikum nachhaltig zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
· Mehr Zeit für Patienten
· Höhere Patientensicherheit
· Optimierung der Versorgungskette
· Einführung intelligenter Software und moderner Apps
· Und vieles mehr!
Erfahren Sie in interessanten Kurzvorträgen mehr über die ScanProCare!-Welt. Nach einem leckeren Mittagssnack geht es in Kleingruppen mit auf eine spannende Reise entlang der Supply-Chain durch das KRH Klinikum Siloah.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: https://lnkd.in/e3beeySw
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#Scannerliebe #ScanProCare! mit innovativen #Apps für den #Klinikalltag auf 300+ #Scannern erfolgreich im Einsatz.
Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen geht in die zweite Runde. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den 20. Juni 2023 in Frankfurt am Main.
Nach dem überwältigenden Feedback aus dem vergangenen Jahr, findet das zweite „Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ am 20. Juni dieses Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Möglichkeiten zur Implementierung und Steigerung von Nachhaltigkeitsaspekten werden beleuchtet und Einblicke in die Praxis gegeben. „Patient Erde: Fiebermessung im Eis“ lautet der Titel der Keynote von Frau Dr. Katharina Weiss-Tuider welcher die Veranstaltung einleitet. Anschließend erwarten das Publikum spannende Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen zu Entwicklungen der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zur Kreislaufwirtschaft und dem Umgang mit Ressourcen.
Best Practice Beispiele stellen den Bezug zum Alltag im Gesundheitswesen her und zeigen Ansatzmöglichkeiten für das eigene Unternehmen auf. Neben Speaker:innen aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft kommen auch solche aus Forschung, Industrie und Politik bei der Veranstaltung zu Wort. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Agenda mit Gästen wie Jürgen Schmidt (Cradle2Cradle), Dr. Max Jungmann (Momentum Novum), Dr. Julia Schoierer (med. Uni München) und vielen mehr.
Begleitend stellen sich ausgewählte Aussteller aus der Industrie mit Ihren Projekten und Visionen hinsichtlich Nachhaltigkeitsentwicklungen vor. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens und bietet spannende Inhalte sowie Möglichkeiten zum Networking und Austausch. Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen findet am 20. Juni von 10.30 bis ca. 18.30 Uhr in den Design Offices in Frankfurt am Main, am Wiesenhüttenplatz statt. Das Ende der Veranstaltung wird nach dem offiziellen Teil durch ein anschließendes Get-together über den Dächern Frankfurts abgerundet. Dazu sind alle Gäste herzlich eingeladen.
Alle Informationen zur Veranstaltung und zum Ticketkauf finden Sie unter www.pegreen.de oder auf LinkedIn. Die P.E.G. eG, mit Sitz in München, zählt ca. 650 Miteigentümer und betreut über 3.200 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten sowie der Bereitstellung umfassender Service- und Dienstleistungen.
Die P.E.G. eG unterstützt Gesundheits- und Sozialeinrichtungen dabei auf ihrem Weg zur Klimaneutralität - umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Beschaffungsmanagement sind deshalb bei allen Entscheidungen des Unternehmens von zentraler Bedeutung.
Mehr unter www.pegreen.de
Kongress und Fachmesse: 16./17. Mai 2023, Leipziger Messe
- 80 Vorträge und Seminare
- Referenten aus vier Ländern (D-A-CH und Norwegen)
- Praktiker aus Kliniken berichten anhand konkreter Best-Practice-Lösungen, wie die Prozesse in ihren Häusern effizient und in hoher Qualität organisiert werden
- umfassender Überblick zu innovativen Lösungen und praktischer Umsetzung der Prozessoptimierung
- im Mittelpunkt: Digitalisierung der Prozesse, Sicherung der Lieferketten, Nachhaltigkeit von Einkauf bis Entsorgung
- Frühbucherpreise bis 14. April 2023
- Tickets online unter www.medlogistica.de/tickets
- Kongressprogramm online zum Download www.medlogistica.de/kongress
- App mit Ticketshop, Kongressprogramm, Merkliste, News
Schwerpunktthema Nachhaltigkeit/Teilnahme mit Stefan Krojer von ZUKE Green.
- Podiumsdiskussion, 16. Mai, 11:30 – 13:00 Uhr „Beschaffung mit Sinn: Wie Kliniken die Art und Weise, wie sie Geld ausgeben, jetzt ändern können, um den Planeten und seine Menschen zu schützen“, Moderation: Stefan Krojer, Zukunft Krankenhaus-Einkauf
- Best Practice „Beschaffungsmanagement“, 16. Mai, 17:30 – 18:30 Uhr, Referat 1: E-Procurement in der Universitätsmedizin Essen, Referat 2: Nachhaltige Warenkorbanalyse und -Optimierung, Moderation: Stefan Krojer
Die anfallende Abfallmenge in deutschen Krankenhäusern ist enorm hoch. Pro Tag und Krankenhausbett häufen sich circa fünf bis sechs Kilogramm Müll. Der Einsatz von Medizinprodukten ist also alles andere als umweltschonend. Doch es gibt Hoffnung: Experten gehen davon aus, dass Kliniken ihre CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren können, wenn sie Einweg-Medizinprodukte minimieren und Energiesparmaßnahmen umsetzen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen, lässt sich an vielen Stellschrauben drehen. Eine davon ist es, den Lebenszyklus der Medizinprodukte zu verlängern. Die Herstellung dieser Artikel und ihre Lieferketten machen mit 71 Prozent den größten Anteil der CO₂-Emissionen innerhalb des Gesundheitswesens aus.
Dabei geht es nicht nur um ein Anliegen von Wirtschaft und Politik. Die Gesellschaft erwartet, dass die Wirtschaft klimafreundlich arbeitet und leitet damit einen grundlegenden Wandel ein. Seither steht ganz oben auf der Agenda der Krankenhäuser und Kliniken, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und ihren CO₂-Abdruck zu reduzieren. Doch mithilfe welcher Methoden kann ein solcher Wandel beschleunigt werden? Und inwiefern lassen sich Medizinprodukte nachhaltiger nutzen? Das Recycling bietet viele Vorteile. Es ist jedoch nicht die alleinige Lösung, um das Ziel des grünen Krankenhauses zu erreichen – es braucht vorrangig das Remanufacturing.
Die Abfallpyramide – Warum Müll eine Hierarchie hat
Die Berliner Kliniken Charité, Unfallkrankenhaus Berlin, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Krankenhaus Havelhöhe und St. Joseph Krankenhaus haben sich mit der der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit „KLUG“ und der Organisation „Healthcare Without Harm“ zusammengeschlossen, um einen Kongress zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit vom Gesundheitswesen für das Gesundheitswesen zu organisieren.
Ob Lieferketten von medizinischem Material, Ernährung im Krankenhaus oder Energieverbrauch eines OPs – sämtliche Schritte der Gesundheitsversorgung von Patient:innen produzieren CO2, das den Klimawandel vorantreibt und die menschliche Gesundheit weltweit gefährdet. Gibt es keine Alternativen zu den konventionellen Methoden? Doch! Und diese sollen auf der CleanMed Berlin diskutiert werden und der Austausch und die Vernetzung zwischen Kliniken und den anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sowie von Wissenschaft, Politik und Industrie gefördert werden.
Der Kongress (www.cleanmed-berlin.de) rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ findet am 7. Juni 2023 erstmalig und live im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin statt. Auf dem Tagesplan stehen neben einem Keynote-Panel, einer Panel-Diskussion und Best Practice Beispielen, transformative Workshops in Kleingruppen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Abgerundet wird der Tag mit einem Netzwerk-Abend mit unterhaltsamem Programm.
Immer mehr Krankenhäuser und Kliniken setzen sich für Nachhaltigkeit ein (Green Hospitals) und versuchen, ihre eigenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu reduzieren. Doch oft wird dabei übersehen, dass auch die Lieferanten eine wichtige Rolle spielen. Denn die Produkte, die von Lieferanten bezogen werden, haben oft einen hohen ökologischen Fußabdruck und können zur Umweltverschmutzung und Ressourcenverknappung beitragen. So sind die eingekauften Produkte und Dienstleistungen nach einer Studie des ifeu Instituts für 75 Prozent der CO2-Emissionen im Krankenhaus verantwortlich. Auch die sozialen Bedingungen, unter denen die Produkte hergestellt werden, können problematisch sein.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass ihre Lieferanten nachhaltig agieren? Eine Möglichkeit ist, Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools wie EcoVadis oder CDP zu nutzen. Diese Bewertungen können Aufschluss darüber geben, wie nachhaltig ein Lieferant agiert und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Verwendung von SBTs (Science Based Targets) kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Ein Unternehmen, das sich bereits für Nachhaltigkeit engagiert, ist die igefa. Der Versorgungsdienstleister hat mittlerweile ein fünfköpfiges Nachhaltigkeitsteam, um sowohl die eigene Organisation nachhaltig auszurichten, als auch Kunden bspw. bei der Auswahl nachhaltiger Produkte zu beraten. Dieses Engagement wird durch die bislang freiwillige jährliche Berichterstattung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex und dem UN Global Compact sowie die jährliche Evaluierung der Nachhaltigkeitsleistung durch Ecovadis verdeutlicht.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass auch ihre Lieferanten nachhaltiger agieren? Eine Möglichkeit ist, gezielt nach Lieferanten zu suchen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Unternehmen, die bereits mit Initiativen wie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder dem UN Global Compact zusammenarbeiten, können ein Indiz dafür sein, dass sie auch in anderen Bereichen nachhaltig agieren. Auch die Verwendung von Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools kann dazu beitragen, nachhaltige Lieferanten zu finden und zu fördern.
Zudem können Krankenhäuser und Kliniken ihre Lieferanten direkt ansprechen und sie dazu auffordern, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern. Eine konstruktive Zusammenarbeit kann dazu beitragen, dass Lieferanten auch langfristig nachhaltiger agieren und somit zur ökologischen und sozialen Verantwortung der Gesundheitsbranche beitragen.
Insgesamt ist Nachhaltigkeit bei Lieferanten im Gesundheitswesen ein wichtiger Aspekt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Krankenhäusern und Kliniken zu reduzieren. Durch die gezielte Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und eine konstruktive Zusammenarbeit können Krankenhäuser und Kliniken dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. ZUKE Green unterstützt sowohl Kliniken als auch Lieferanten, nachhaltiger zu wirtschaften.
Für ein modern ausgestattetes, freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung in Trägerschaft einer Stiftung. Das Haus umfasst 17 Fachdisziplinen und rd. 530 Betten. Jährlich werden 25.000 Patienten von 1.650 Mitarbeiter/innen stationär versorgt. Angeschlossen ist ein Ärztehaus (Facharztzentrum Medicum) mit 16 eigenständigen Facharztpraxen und einem Ambulanten Operationszentrum.
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🏆 Das Profil wird gesucht:
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation.
Berufserfahrung im Einkauf, idealerweise im Krankenhaus/ Gesundheitswesen ist wünschenswert.
Erfahrungen mit MAWI Dedalus Orbis sind von Vorteil.
Produktkenntnisse im Bereich der Medizinprodukte sind wünschenswert.
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Die attraktive Vergütung erfolgt nach AVR / Caritas.
Individuelle Berufserfahrung sowie spezielle Kenntnisse finden Berücksichtigung. Eine betriebliche Altersversorgung sowie die Möglichkeiten der zusätzlichen privaten Rentenvorsorge, werden geboten.
Für einen ersten Kontakt steht Ihnen Frau Nikola Hornef gerne telefonisch unter 0611/177-1870 oder per Mail: nhornef@joho.de gerne zur Verfügung.
Bewerbung bitte mit Angabe der Referenznummer. Ihre Unterlagen richten Sie bitte an:
St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Personalabteilung Beethovenstraße 20 65189 Wiesbaden E-Mail: bewerbung@joho.de
Weitere Jobs unter: https://www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de/blog/jobs/
Das Netzwerk für nachhaltige Klinikbeschaffung "ZUKE" äußert sich zur öffentlichen Konsultation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur "Transformation des Vergaberechts". In unserem Blogartikel hatten wir dies bereits vor einigen Tagen angekündigt. Ziel ist es, die öffentliche Beschaffung ökologischer auszurichten und umwelt- und klimabezogene Anforderungen zu stärken.
Auf folgenden Kongressen und Tagungen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit sind wir als Speaker, Moderator oder Teilnehmer präsent:
Das Whitepaper gibt Krankenhauseinkäufern eine erste Orientierung zum Thema nachhaltiger Krankenhauseinkauf. Nachhaltiger Einkauf im Krankenhaus bedeutet, Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen, die ökologisch und sozialverträglich produziert wurden und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind. Eine nachhaltige Beschaffung kann einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Umweltbelastungen leisten und die finanzielle Stabilität der Klinik sicherstellen. Der Einkauf hat den stärksten Hebel auf dem Weg zu Klimaneutralität.
Es werden auch kommende Regulatoriken auf Unternehmen zukommen, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht (CSRD), das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante Reform des deutschen Vergaberechts. Im Whitepaper werden einige Maßnahmen vorgestellt, die bei der Umsetzung eines nachhaltigen Krankenhauseinkaufs berücksichtigt werden sollten, wie die Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und Produkten, Vermeidung von Verschwendung und unnötigen Verpackungen, Verwendung von umweltfreundlichen und energiesparenden Geräten und Materialien, Optimierung der Logistik und Transportwege und die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen. Eine nachhaltige Beschaffung kann in jeder Phase des Einkaufsprozesses umgesetzt werden.
Hast du Lust auf folgende Aufgaben?
⏹️ Literaturrecherche zu CO2-Benchmarks für Sekundärprozesse im Krankenhausbereich
⏹️ Einpflegen von Kennzahlen in eine Excel Datenbank und Durchführung von Plausibilitätsprüfungen
⏹️ Durchführung von Workshops zur Optimierung von Sekundärprozessen in Krankenhäusern
⏹️ Zusammenstellung möglicher Prozessveränderungen zur Reduktion von CO2 in ausgewählten Sekundärprozessen und von Best Practices und Benchmarks
⏹️ Erstellung eines Leitfadens sowie wissenschaftliche Publikationen in deutscher und englischer Sprache
⏹️ Verfassen von Zwischenberichten und des Abschlussberichtes zur Dokumentation der Projektergebnisse gegenüber dem Fördermittelgeber
Das sind spannende Themen, die im Rahmen des Forschungsprojekts "KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus" als Pionieraufgaben geleistet werden.
Gesucht wird zum 01. Mai 2023 eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die wissenschaftliche Unterstützung des Forschungsprojekts KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus.
Bewerbe dich hier, wenn du folgendes Profil hast:
⏹️ ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule im Bereich der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder des Ingenieurwesens
⏹️ Erfahrungen / Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und unternehmerischer Verantwortung (Corporate Social Responsibility)
⏹️ Erfahrung und Methodenwissen in der empirischen Sozialforschung
⏹️ Erfahrungen in der Administration von Datenbanken und in der Datenauswertung
⏹️ Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und gute Englischkenntnisse
⏹️ Erfahrung in der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Praxisworkshops
⏹️ Erfahrung in der adressatenorientierten Kommunikation sowie der Vermittlung von Forschungsergebnissen (bitte einen selbst verfassten, wissenschaftlichen Text mit den Bewerbungsunterlagen einreichen)
⏹️ Fähigkeit zu strukturiertem, zielorientiertem und selbstständigem Arbeiten
⏹️ sehr sicherer Umgang mit MS-Standardsoftware (v.a. Word, Outlook, Excel) und Präsentationssoftware
⏹️ sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
Nein, es wird keine "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, sondern DICH als motivierte Kraft, die das Gesundheitswesen klimaneutral machen möchte. Das HWR Team wird dich voll unterstützen. Und die angeschlossenen KlinKe-Projektpartner wie zum Beispiel ZUKE Green auch.
Für Auskünfte steht Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de zur Verfügung.
Hier noch die wichtigen Links:
Oft beabsichtigen Kliniken Nachhaltigkeitskriterien in ihre Vergabeverfahren mit aufzunehmen. Nicht zuletzt aufgrund vergaberechtlicher Unsicherheit scheitert dieses Vorhaben aber letztendlich oft. Zu unklar ist vielen Kliniken, welche Nachhaltigkeitskriterien als Eignungs- und Entscheidungskriterien angewandt werden können, ohne das Verfahren zu gefährden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat dies und weitere Schwachstellen im aktuellen Vergaberecht erkannt und will das Vergaberecht mit einem “Vergabetransformationspaket” ändern.
Das BMWK kündigt deshalb eine praxisorientierte Modernisierung an. Zur Vorbereitung des Gesetzgebungsvorhabens sollen Interessensgruppen durch eine Konsultation einbezogen werden. Die per E-Mail eingereichten Antworten fließen in die Vorbereitung von vertieften Stakeholder-Fachgesprächen und der Erarbeitung eines Gesetzentwurfes ein.
Hintergrund des Vorhabens ist der Koalitionsvertrag. Darin setzen sich SPD, Grüne und FDP das Ziel, „die öffentlichen Vergabeverfahren zu vereinfachen, zu professionalisieren, zu digitalisieren und zu beschleunigen. Die öffentliche Beschaffung und Vergabe soll wirtschaftlich, sozial, ökologisch und innovativ ausgerichtet und die Verbindlichkeit gestärkt werden, ohne dabei die Rechtssicherheit von Vergabeentscheidungen zu gefährden oder die Zugangshürden für den Mittelstand zu erhöhen. Weitere Vorhaben in diesem Kontext betreffen u.a. schnelle Entscheidungen bei der öffentlichen Hand und Mindestquoten für klimafreundliche Produkte."
Unternehmen, Organisationen, Verbänden sowie Bürger:innen wird mit Hilfe eines digitalen öffentlichen Konsultationsverfahrens die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen und Ideen zur Vergabetransformation als Antworten einzubringen. Die Konsultation umfasst 21 Fragen in fünf Aktionsfeldern, zu denen die schriftliche Stellungnahme bis zum 14.02.2023 per E-Mail an vergabetransformation@bmwk.bund.de abgegeben werden kann. Es ist eine Veröffentlichung der Stellungnahmen beabsichtigt.
Die Konsultation betrifft folgende fünf Aktionsfelder:
Die ZUKE Community beabsichtigt eine eigene Stellungnahme dem BMWK vorzulegen.
Mit unseren qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen sorgen wir für langfristige Effizienz – beim Schutz der Patient:innen und beim Schutz der Umwelt. Denn bei unseren Produkten trifft Qualität auf Nachhaltigkeit. Eine Verbindung, die für uns Grundsatz und Herzensangelegenheit ist. Dank umwelt-freundlicherer Herstellungsprozesse und optimierten Lieferwegen sorgen unsere medizinischen Lösungen für die Patientenversorgung mit der besten Perspektive – bewusst, beständig und qualitativ hochwertig. Als schwedisches Unternehmen ist Nachhaltigkeit Teil unserer Identität und gerade in den skandinvischen Ländern schon seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftserfolges.
Nachhaltige OP-Abdeckungen und CO2 Kalkulator
Die ISCC-zertifizierten BARRIER® OP-Abdeckungen haben einen höheren Anteil an biobasierten, nachhaltigen Rohstoffen und reduzieren dadurch im Vergleich zu ähnlichen Produkten nachweislich bis zu 25 % CO2 Äquivalenten.
Mit unserem neuen CO2 Kalkulator können wir für die Krankenhäuser, die sich für die nachhaltige Alternative entscheiden, berechnen, wie viel Kilogramm / Tonnen CO2 Äquivalenten sie durch den Austausch einsparen können.
Ausgezeichnete Lieferketten
Unsere Lieferketten sind mit der silbernen Ecovadis-Medaille zertifiziert. Damit gehören wir zu den besten 11 Prozent aller zertifizierten Unternehmen weltweit. Unser nächstes Ziel: Die Gold-Medaille.
Biogel OP-Handschuhe
Für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Biogel OP-Handschuhen, haben wir 50 Mio. EUR in eine neue Produktionsstätte in Malaysia investiert. Wir sind eine Partnerschaft mit ENGIE eingegangen, einem weltweit führenden Anbieter von kohlenstoffarmer Energie sowie mit Veolia Water Technologies, einem Unternehmen für Abwasseraufbereitung. Dadurch können wir auf nachhaltige Energieleistungen zurückgreifen und den Wasserverbrauch vor Ort um bis zu 50 % senken.
Keine Treibhausgasemmisionen ab 2050
Bis 2030 wollen wir 50 % unserer CO2 Emissionen reduzieren, erneuerbare Energien an allen Standorten nutzen und unsere Lieferketten dekarbonisieren. Bis spätestens 2050 haben wir uns vorgenommen, keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Nachhaltigere Verpackungen
Für viele unserer qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen gibt es recycelbare Verpackungen. Sie stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft und tragen deswegen ein FSC-Siegel. Gleichzeitig setzen wir auf möglichst viele recycelbare Verpackungsbestandteile und Optimierungen der Verpackungsgrößen, um die Nachhaltigkeit zu steigern.
Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Mölnlycke über: https://www.molnlycke.de/kampagnen/nachhaltigkeit oder schreiben Sie eine E-Mail an:
Lassen Sie sich ihr Einsparpotenzial der CO2 Emissionen durch den CO2 Kalkulator berechnen. Schreiben Sie hierzu unter: info.de@molnlycke.com
Nachhaltiges Krankenhaus durch nachhaltige Lieferanten – Sitex macht weitere große Fortschritte mit energieeffizienter Technik
Im komplexen Gebilde Krankenhaus finden sich praktisch alle Sektoren wieder, die ein hohes Potenzial für effektiven Klimaschutz aufweisen: Mobilität, Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, verschiedene Ressourcen und komplexe Versorgungsstrukturen mit externen Partnern. Während Kliniken auf die Sektoren direkten Einfluss nehmen können, die die Emissionen im sogenannten Scope 1 betreffen, reduziert sich die direkte Einflussnahme auf Sektoren die dem Scope 2 und 3 zugerechnet werden dem gegenüber zum Teil deutlich. Gerade im Sektor der Scope 3 Emissionen, der unter anderem all jene Emissionen zusammenfasst, die in der Versorgungskette durch Produktion, Transport sowie Entsorgung von Waren und Dienstleistungen entstehen, sind Krankenhäuser deshalb auf Partner angewiesen, die die Anforderungen an nachhaltige Strukturen, Prozesse und Produkte erfüllen. Denn: Dieser Sektor macht mit etwa zwei Dritteln der Treibhausgase im Gesundheitswesen den größten Anteil aus. Einer der wesentlichen Warenströme in Kliniken fließt in der täglichen Textilversorgung. Die Krankenhauswäsche und Bekleidung nimmt mengenmäßig knapp die Hälfte aller Warenflüsse ein und hat somit großen Anteil an den Scope 3 Emissionen der Gesundheitseinrichtungen.
Die Sitex-Gruppe, mit ca. einem Drittel Marktanteil eines der führenden Textilversorgungsunternehmen im Gesundheitswesen in Deutschland, möchte diesen Hebel mit seinen Kunden nutzen. „Für unser Angebot einer nachhaltigen Textilversorgung haben wir in den vergangenen Jahren vieles in Bewegung gesetzt“, sagt Stephan Richtzenhain, geschäftsführender Gesellschafter von Sitex. So ist zum einen ein stattliches Sortiment an zertifiziert nachhaltigen Produkten entstanden und zum anderen konnte in den Wäschereibetrieben der Gruppe durch den Einbau moderner Technik erheblich die Energieeffizienz verbessert werden: „Unsere Wäschereien konnten in den letzten 5 - 10 Jahren beispielsweise ihre Energieverbräuche nochmals halbieren und liegen mittlerweile zwischen 0,7 und 1 kwh pro kg Wäsche.“ Es wurden in diesem Zusammenhang Niedrigtemperatur-Waschverfahren, direktbeheizte Aggregate (Mangeln, Tunnelfinisher und Trockner), infrarot-gesteuerte Trockner, Wärmerückgewinnungsanlagen für Abwasser und Abluft und vieles mehr eingeführt. Zudem wurde die Automatisierung der Wäschesortierung und Wäschebearbeitung immer weiter ausgebaut. Ebenfalls elementare Fortschritte wurden in der Waschmittelchemie erreicht. Auf Chlor wird heute zu 100% verzichtet. Zudem sind alle eingesetzten Chemikalien und Tenside biologisch abbaubar. Die für die Krankenhauszentralwäscherei unabdingbare sichere Desinfektion wird über Aktivsauerstoff gewährleistet. Es dürfen zudem nur RKI-gelistete Verfahren eingesetzt werden. Jüngst konnte durch eine technische Innovation ein weiterer Meilenstein für eine Steigerung der Energieeffizienz in der Wiederaufbereitung für Textilien erreicht werden: Im Zuge der Modernisierung und Erweiterung unseres Betriebes in Wildeshausen haben die technischen Leiter und das Management einer nachhaltigen und effizienten Gestaltung der Prozesse und Anlagentechnik ein besonderes Augenmerk gewidmet. „Eine der Hauptsäulen des neuen Konzeptes bildet die Entwicklung und Integration eines neuen Niedrigtemperatur-Tunnelfinisher, der eine neue Dimension der Effizienz Steigerung erreicht und 15% mehr Energie einspart als konventionelle Anlagen“, erklärt der technische Leiter bei Sitex, Michael Hirsch. Die schonende Verfahrensweise sorgt zudem für eine erheblich längere Material- sowie Textillebensdauer. Damit erreicht Sitex im Zuge seiner nachhaltigen Unternehmensstrategie einen weiteren Meilenstein, an den in bereits in weiteren in Planung befindlichen Projekten angeknüpft werden wird.
>> so funktioniert´s <<
Zweibrücken/Söhlde, den 14.10.2022. / Im Zuge der im Juli 2022 begonnenen strategischen Partnerschaft zwischen der Con-Sense GmbH und der blueAlpha GmbH haben sich für beide Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame agile Softwareentwicklung – große Mehrwerte gezeigt. Hieraus ergab sich die Übernahme der Con-Sense durch die blueAlpha mit dem mittelfristigen Ziel, sowohl Softwarelösungen als auch Kunden beider Unternehmen unter dem Dach der blueAlpha zusammenzubringen.
Mit ihrer Spezialisierung auf den Einsatz SAP-basierter Lösungen im Gesundheitswesen ermöglicht die Con-Sense als neues Tochterunternehmen den perfekten Knotenpunkt zwischen SAP-Systemen und der birato Produktfamilie der blueAlpha. Hierbei geht es insbesondere um eine Echtzeit-Integration der birato Systemlandschaft in SAP-Systeme. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Durch die Partnerschaft mit der Con-Sense hat sich für uns schnell gezeigt, welche Synergieeffekte bei unserer Zusammenarbeit entstehen. Wir arbeiten bereits gemeinsam an der Neuentwicklung von birato Procure V2, einem Procurement-System mit hochintegrierter SAP-Anbindung, um einen maximalen Nutzwert für unsere Kunden zu schaffen.“
Geschäftsführer und Mitarbeiter der Con-Sense werden dabei die eigenen bereits etablierten Lösungen nach wie vor betreuen und mit dem Fokus auf die Integration neuer Technologien weiterentwickeln. Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Wir freuen uns, dass wir in Zukunft als Teil der blueAlpha mit der birato Produktfamilie unseren Kunden ein noch größeres Softwareportfolio anbieten können. Durch die Zusammenführung unserer beiden hochspezialisierten Unternehmen verfügen wir hier über ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften und Logistikern im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren (MVZ´s) und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungs- und Logistikprozesse. So kann blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik optimale modulare Lösungen bereitstellen.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH
Christoph Reinboth
Tel: +49 541 800 83-74
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com
blueAlpha GmbH
Udo Sohn
Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) macht’s möglich: Die Digitalisierung im Krankenhaus-Einkauf nimmt in Deutschland mit dem neuen Gesetz zur Wahrung der Menschenrechte und des Umweltschutzes in globalen Lieferketten Fahrt auf. Neben den bereits bestehenden und hinlänglich bekannten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch – sind ab Januar 2023 Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitsbranche, die mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, zudem aufgerufen, einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes zu erfüllen. Dann heißt es für die betroffenen Unternehmen u.a. alle Lieferanten genauestens unter die Lupe zu nehmen, Risikobewertungen zu erstellen, ein Hinweisgebermanagement zu implementieren und ein kontinuierliches Reporting für die Kontrollbehörde, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu gewährleisten.
Auch wenn laut einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, das in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Jahr rund 3.000 deutsche Unternehmen zu ihren Positionen und Einschätzungen bezüglich LkSG befragt hat, ein Großteil der betroffenen Krankenhäuser das neue Gesetz insgesamt positiv bewerten, stehen sie mit der innerbetrieblichen Umsetzung jedoch vor enormen Herausforderungen.
Gefragt sind speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittene Softwarelösungen
Auch ein Krankenhaus, das ‚nur‘ 500 Lieferanten beschäftigt, kann die im Rahmen der rechtskonformen Umsetzung des LkSG anfallenden zahlreichen Informationen und großen Datenmengen nicht mehr manuell bearbeiten. Hier sind qualifizierte Anbieter mit disruptiven Ideen aufgerufen, mit innovativen und bedarfsgerechten digitalen Angeboten zu unterstützen – mit speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittenen Softwarelösungen, die sämtliche Prozesse rechtskonform, transparent, sicher und schnell abbilden.
Wie eine solche Softwarelösung aussehen kann und in der Praxis an Funktionalitäten anbietet, diskutiert Christoph Treiber, Customer Success Manager im Bereich ‚Healthcare‘ beim Softwareunternehmen osapiens, mit anderen Experten am 22. November 2022, ab 15.20 Uhr, im Rahmen der Paneldiskussion: ‚Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz –Anforderungen und Lösungen beim diesjährigen virtuellen ZUKE Green Health Kongress.
Aktueller Hinweis:
Für Vertreter aus Unternehmen der Gesundheitsbranche, die in den Bereichen Einkauf, Compliance, Logistik und Recht tätig sind und zu diesem Thema noch einen intensiven Fachaustausch suchen, veranstaltet osapiens darüber hinaus am 30. November 2022 einen eintägigen Workshop in Mannheim. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.lksg.osapiens.com/workshop.
"Warum gibst du denn weiterhin 100% Gas für das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus Einkauf"... werde ich oft gefragt. Die Leute sagen: "Es gibt doch jetzt wichtigere Themen...", "Mach doch jetzt erstmal was anderes...".
Genau das ist ein eindeutiges Zeichen für mich, noch mehr Gas zu geben. Wenn andere sich wegdrehen. Wir sind für unser Handeln verantwortlich und entscheiden selbst, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden. Ich habe meinen Weg gefunden und freue mich, jeden Tag mehr Menschen für diesen Weg zu begeistern. Wir im Beschaffungsbereich von Kliniken sitzen mit am Hebel und entscheiden, welche Rolle nachhaltiges Produzieren und Konsumieren (SDG 12) im Klinikalltag spielt.
Als ich damals mit dem Thema Digitalisierung im Beschaffungsbereich angefangen habe, war es ähnlich. Zuerst habe ich mich mit dem Thema im Beschaffungsbereich ziemlich alleine gefühlt, aber es war klar, dass das Thema kommt. Je früher man sich kümmert, desto besser. Mittlerweile ist die Digitalisierung überall ganz oben auf der Agenda.
Und wo findet man das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda der Kliniken? Leider noch viel zu selten. Aktuell scheint es für die Kliniken noch ein zusätzliches “belastendes” Thema zu sein. Ein “nice to have” für Überzeugungstäter. Der Respekt vor noch mehr Regularien und zusätzlichen Ressourcenbedarf bereitet vielen Sorgen. Ja, das stimmt. Erstmal bedeutet Transformation auch “Kraftanstrengung”, aber es lauern auch riesige Chancen. Und auch hier sind diejenigen Kliniken die Gewinner, die das Thema angehen und nicht wegschieben. Das ist meine persönliche Überzeugung. Wir geben mit ZUKE Green alles, um dem Thema die dringend notwendige Sichtbarkeit in Kliniken zu geben und die daraus resultierenden Chancen transparent zu machen.
Die Regulatorik in Sachen Nachhaltigkeit kommt in riesigen Schritten auf uns zu. Und das ist auch gut so, da wir ansonsten nicht rechtzeitig ins Handeln kommen. Lasst uns gemeinsam unsere Verantwortung tragen und mit einem nachhaltigen Gesundheitswesen die Gesundheit von uns allen sichern. Also lasst uns weiter gemeinsam Vollgas geben. Denn #zusammensindwirviele.
Gesundheit ist unser höchstes Gut. Nur mit einem gesunden Planeten gibt es gesunde Menschen.
Beste Grüße
Für ein bestmögliches ökologisches und soziales Gleichgewicht in der Beschaffung sorgen
Immer. Fürs Leben da. Das ist das Motto der igefa, die sich eine saubere und sichere Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Die igefa versorgt Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und viele weitere Branchen mehr mit Wirtschaftsartikeln des täglichen Bedarfs.
Immer. Fürs Leben da. – das bedeutet aber auch, durch nachhaltiges Wirtschaften das Leben zukünftiger Generationen zu schützen.
Inflation und steigende Energiepreise treffen das Gesundheitswesen und insbesondere Krankenhäuser hart. Der enorme Kostendruck, unter dem viele medizinische Einrichtungen stehen, wird weiter steigen. Hinzu kommen weltweit einbrechende Lieferketten. Derzeit sind mehr als 250 Arzneimittel nicht lieferbar, darunter auch Krebsmedikamente; und für Medizinprodukte wie Beatmungsgeräte fehlen Halbleiter. Die volatile Marktsituation stellt die Krankenhausbeschaffung deshalb vor große Herausforderungen. Das englische Akronym VUCA fasst die aktuelle Lage, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Unklarheit geprägt ist, zusammen.
Um in den aktuellen Krisenzeiten die Beschaffung sicherzustellen, kann sich der Einkauf nicht mehr auf gewohnte Mechanismen verlassen und muss Alternativen auftun. Digitale Plattformen wie beispielsweise Unite helfen aktuell dabei, eine dynamische Preisgestaltung abzubilden, wenn traditionelle Rahmenverträge nicht mehr erfüllt werden. Dadurch sichern sich Einrichtungen im Gesundheitswesen trotz großer Preisschwankungen faire Preise.
Doch auch langfristig muss sich der Einkauf umstellen, denn ohne eine nachhaltige Einkaufsstrategie wird die Wirtschaft die vielen Krisenherde nicht abschütteln können. Es ist daher unerlässlich, einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen – nicht nur im Sinne von Umwelt und sozialen Faktoren, sondern auch durch eine nachhaltigere Gestaltung von Geschäftsbeziehungen und der Entscheidungsfindung. Es muss eine gemeinsame Entscheidung sein, Nachhaltigkeit im Einkauf und in allen Geschäftsbereichen voranzutreiben. Was als „nachhaltig“ gilt und was nicht, ist für Artikel allerdings sehr schwer, festzusetzen. Die konkreten Kriterien variieren je nach Branche, Geschäftsmodell und Strategie. Als Plattform hat Unite die Aufgabe, individuelle Nachhaltigkeitskriterien abbildbar und gewichtbar zu machen. Eine Möglichkeit ist bspw., die Nachfrage nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien messbar zu machen. Datenauswertungen zeigen den Nutzenden dann genau, wie hoch ihr tatsächliches Investment in nachhaltige Beschaffung und Prozesse ist oder gibt Lieferanten Hinweise, welche Produktarten verbessert werden müssen, um den Kundenansprüchen an einen nachhaltigen Einkauf zu entsprechen.
Nachhaltigkeit ist kein rein ethisches Thema, das von einzelnen Akteuren erwartet wird, sondern ist maßgeblich mit dem Unternehmenserfolg verbunden. Kein Unternehmen und keine Branche kann es sich mittelfristig leisten, im Bereich des nachhaltigen Handelns im Abseits zu stehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, aktiv zu werden? Die Antwort liegt in dem bekannten Dreiklang aus Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei die wahren Helden, wenn es um Ergebnisse, Kennzahlen oder Leistungsströme eines jeden Unternehmens geht. Sie sind der wesentliche Erfolgsfaktor zur Realisierung von Nachhaltigkeitszielen.
Doch welcher Personenkreis gestaltet und kommuniziert Nachhaltigkeit in ihrer Gesundheitseinrichtung?
Nachhaltigkeitsscouts sind Interessierte aus allen Berufsgruppen, vornehmlich mit großem Kollegenkreis, bereichsübergreifenden Tätigkeiten und regem Kontakt mit anderen Teams, wobei kein Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit notwendig ist. Sie identifizieren Möglichkeiten für klimarelevante Einsparmaßnahmen und Optimierungen im eigenen Betrieb. Sie setzen auch unternehmensweit Impulse, geben Anregungen und begleiten bei der Planung und Durchführung nachhaltiger nicht- und geringinvestiver Maßnahmen. Nachhaltigkeitsscouts übernehmen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, weil sie zu Ansprechpartner:innen in ihrem Unternehmen werden. Nachhaltigkeitsscouts fördern eine neue Form der Zusammenarbeit auf Augenhöhe innerhalb unterschiedlicher Abteilungen ihres Unternehmens. Sie inspirieren und motivieren ihre Mitmenschen und somit ihren Kollegenkreis, die Patient:innen, Bewohner:innen und Besucher:innen, ihre Gewohnheiten zu ändern hin zu nachhaltigem Handeln.
Die PEG hat sich zum Ziel gesetzt, ein Konzept für Einrichtungen im Gesundheitswesen zu entwickeln. „Kleine Maßnahmen – große Wirkung“ lautet die Maxime. Ein Mix aus Impulsvortrag, Workshop, Handlungsleitfaden sowie persönlicher und digitaler Begleitung zeichnet das Schulungskonzept aus, das von Green Hospital Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfohlen wird. Die verschiedenen Handlungsfelder, in denen Nachhaltigkeitsscouts aktiv werden, sind vielseitig: Es geht um Mobilitätskonzepte, Beschaffung und Ressourcennutzung, genauso wie Abfall- und Wassermanagement, Ernährung und Lebensmittelmanagement. Auch das Wir-Gefühl und Identifizieren mit dem eigenen Unternehmen bekommt eine wichtige Rolle zugeteilt, ebenso wie das Wohlfühlen am Arbeitsplatz.
Erfahren Sie mehr über den Nachhaltigkeitsscout der PEG: https://www.pegreen.de/leistungen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsscout/
Pressemitteilung vom 18.10.2022 / Mönchengladbach / Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen / 2. ZUKE Green Health Kongress am 22./23.11.2022
Der Gesundheitssektor weist in Deutschland einen Anteil von 5 Prozent an den Treibhausgasemissionen auf. Krankenhäuser zählen dabei zu den Ressourcen intensiven Großverbrauchern. Aber wie gelingt eine erfolgreiche Transformation zum grünen und nachhaltigen Krankenhaus der Zukunft? Darüber diskutieren 35 Experten auf der zweiten ZUKE Green Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Krankenhaus am 22. und 23. November 2022. Die Kernthemen sind: klimaneutrales Gesundheitswesen, grüne Einsparungen, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettengesetz.
Die Herausforderungen für medizinische Einrichtungen und deren Partner sind vielfältig: Junge Menschen wählen ihr Unternehmen zunehmend nach Nachhaltigkeitskriterien aus. Sogar Patienten hinterfragen immer häufiger den Ressourcenverbrauch ihres Gesundheitsversorgers. Steigende Energiepreise zwingen Kliniken zum Energie sparen. Das Lieferkettengesetz verpflichtet zukünftig zum Aufbau eines Risikomanagements zur Einhaltung von Menschenrechten innerhalb der Lieferkette.
Helios, Sana, Charite und Bundesgesundheitsministerium geben Einblicke
Die privaten Klinikbetreiber Helios und Sana stellen ihre Nachhaltigkeitsstrategie vor. Best Practice Einblicke aus dem Krankenhaus gewähren unter anderen die Unikliniken aus Berlin, Hamburg und München. Das BMG eröffnet den Kongress mit einer Keynote zum Thema klimaneutrales Gesundheitswesen. Konkrete Lösungen, wie die Herausforderungen gelöst werden können, präsentieren unter anderen der Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson, der Fachhändler Igefa und die Beschaffungsplattform Unite.
Der Kongress richtet sich an Klinik Entscheider sowie Verantwortliche im Nachhaltigkeitsmanagement, Einkauf, Technik, Abfallmanagement sowie Medizin und Pflege. Weitere Informationen zum Online-Kongress und Programm erfahren Sie unter https://kongress.zuke-green.de.
Veranstalter ist ZUKE Green
Der Online-Kongress wird von ZUKE Green veranstaltet, der führenden Community für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen. Neben dem Kongress bietet ZUKE Green eine digitale Austauschplattform für Kliniken rund um das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus an. ZUKE Green ist Teil von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE).
Weitere Informationen über ZUKE Green finden sie auf unserer Homepage unter www.zuke-green.de.
Pressekontakt:
ZUKE Green
Eine Initiative von Zukunft Krankenhaus-Einkauf
Stefan Krojer
Hatzurodestr. 28
41812 Erkelenz
Tel. +49 177 82 98 372
Homepage: www.zuke-green.de
Kongress: https://kongress.zuke-green.de
Mail: office@zuke-green.de
Die Handelsabteilung der dänischen Botschaft in Berlin hat das Programm „Dänisch-Deutsche Krankenhausallianz“ (DDKA) ins Leben gerufen. Sie soll für Wissensaustausch über u.a. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sektorenübergreifende Prozesse sowie deren Umsetzung ermöglichen.
Buchankündigung. Das Buch erscheint ca. am 23. November 2022. Die Initiative "ZUKE Green" wird sich in diesem neuen Buch der Öffentlichkeit vorstellen.
Neue Geschäftsmodelle finden Einzug im Bereich Healthcare. Ihr denkt an Digitalisierung? Ja klar. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nimmt stark an Fahrt auf. Dies wurde beim diesjährigen Kongress Krankenhausmanagement neue am 2. September 2022 in Berlin deutlich.
Die aktuellen Krisen machen uns nur stärker. Sie zwingen uns zum neuen Denken. Wir haben heute viele neue Ideen, Projekte und Innovationsansätze gehört, sagt Stefan Krojer von Zukunft Krankenhaus-Einkauf und ZUKE Green. Die Beschaffung hat dabei einen enorm Hebel.
Die Referenten und Referentinnen
Jens Leveringhaus Dr. Jens Schick Heinz Kölking Heinz Lohmann Kristina Jeromin Julia Oswald Tim Janßen Ralf Hellmann Nicole Zintel Jannis Michael Thomas Voß Stephan Richtzenhain PD Dr. med.
Christian Schulz
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Freut euch auf den 2. ZUKE Green Health Online Kongress am 22. und 23.11.2022. Hier findet ihr die Infos https://kongress.zuke-green.de
Foto Credits: Michael Reiter
Zu den Stellenanzeigen der Uniklinik Essen:
Zweibrücken/Söhlde, den 18.07.2022. Die Con-Sense GmbH und die blueAlpha GmbH beschließen mit sofortiger Wirkung eine enge strategische Partnerschaft. Ziel ist eine gemeinsame agile Softwareentwicklung insbesondere zur Projektrealisierung der perfekten Anbindung der birato Systemlandschaft an SAP-Systeme.
Con-Sense und blueAlpha erwarten durch die Bündelung der Ressourcen erhebliche Synergieeffekte für beide Unternehmen sowie einen maximierten Nutzwert für die Kunden durch die hieraus entstehenden Lösungen. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der Con-Sense GmbH. Durch die enge Kooperation und die gemeinsame Produktausgestaltung wird die birato Systemlandschaft nun auch an SAP-Systeme angebunden – so ermöglichen wir unseren Kunden einen hochintegralen Prozessablauf zwischen birato und SAP.“
Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Durch die ähnliche Aufstellung der Schwerpunkte war für uns die strategische Kooperation mit der blueAlpha GmbH der nächste logische Schritt, um unsere Kunden in Zukunft noch umfassender zu unterstützen.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungsprozesse. So ist blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik für Einkaufsgemeinschaften, Logistikdienstleister und Klinikträger zur Warenversorgung der Kliniken und MVZs optimal aufgestellt.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich Healthcare. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH blueAlpha GmbH
Christoph Reinboth Udo Sohn
Tel: +49 541 800 83-74 Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Der HealthProc Summit, der vom 20. bis 21. September 2022 im Brüssel Square Conference Centre stattfindet, ist eine ideale Gelegenheit für Krankenhaus- und Beschaffungsexperten im Gesundheitswesen, sich zu vernetzen, Best Practices auszutauschen und von Vordenkern im Bereich der Beschaffung im Gesundheitswesen zu hören.
Der Gipfel wird auf Englisch mit Übersetzungen ins Deutsche, Französische und Spanische abgehalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die drei zentralen Säulen der Beschaffung: Transparenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Weitere Details zum Summit und zum 2-Tagesprogramm finden Sie auf der Kongress-Website.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, am 1st Pan-European Hospital & Healthcare Procurement Summit teilzunehmen:
Europäische Beschaffungspreise im Gesundheitswesen 2022
Neben Workshops, einem exklusiven B2B-Ausstellungsbereich, regionalen Schwerpunktsitzungen, spannenden Diskussionsrunden und Präsentationen von anerkannten Hauptrednern können die Teilnehmer auch an den European Healthcare Procurement Awards 2022 teilnehmen, die herausragende Leistungen in den folgenden drei Kategorien auszeichnen. Kategorien: Digitalisierung & Transparenz, Nachhaltigkeit und Innovation & Procurement Excellence.
Nominierungen für die Preise werden von Organisationen mit Sitz in Europa begrüßt, die einer der folgenden Kategorien angehören:
Diese Auszeichnungen würdigen herausragende berufliche Leistungen im Beschaffungsbereich. Darüber hinaus inspirieren sie andere Beschaffungsfachleute, motivieren Einzelpersonen und Teams und tragen dazu bei, die Beschaffung in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, indem sie einige der innovativsten, einflussreichsten Lösungen und Initiativen auf diesem Gebiet präsentieren. Weitere Informationen zu den Auszeichnungen und zum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Website.
Bewerbungen für die Auszeichnung sind bis zum 22. Juli 2022 möglich und können hier eingereicht werden.
Über die Veranstalter:
Die European Health Public Procurement Alliance (EHPPA) ist ein Konsortium gemeinnütziger Beschaffungsorganisationen, das darauf abzielt, Fachwissen zu bündeln, Leistung zu steigern und seinen Mitgliedern eine strategische Position auf dem europäischen Beschaffungsmarkt im Gesundheitswesen zu verschaffen. EHPPA wurde 2012 gegründet und ist ein eingetragener Verein nach französischem Recht mit Sitz in Paris.
Health Proc Europe - der europäische gemeinnützige Verband der Käufer von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich der Verband zum größten europäischen Beschaffungsökosystem im Gesundheitswesen entwickelt. Als Transformationspartner vereint die Community von Health Proc Europe gleichgesinnte Beschaffungsexperten und -fachleute in Europa mit einer Leidenschaft für Veränderungen und Verbesserungen in der Beschaffung im Gesundheitswesen.
Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten
Der HealthProc Summit bietet verschiedene Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren und Ihre Marke mit Vordenkertum, Branchennetzwerken und Partnerschaftsentwicklung in Verbindung zu bringen. Bei Anfragen senden Sie eine E-Mail an contact@healthprocsummit.com.
[Ein Beitrag von ZUKE Gründer Stefan Krojer]. Wie stellt ihr euch Euren Workspace der Zukunft vor? Außen: grün? Innen: grün & digital? Null-Energie-Haus, unabhängig von fossiler Energie? Top-Infrastruktur? Inspirierender Austausch? So stelle ich mir den Workspace der Zukunft vor. Ich bin super happy und dankbar, dass ich bereits heute in einem solchen "Future Office" arbeiten darf.
Heute wollen wir Euch den Workspace von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE) & ZUKE Green zeigen. Wir hatten die wunderbare Gelegenheit, vor genau einem Jahr in das Existenzgründerzentrum #Blauschmiede im #Blauhaus der NEW-Gruppe in #Mönchengladbach einziehen zu dürfen. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, DANKE zu sagen!
Hier bekommt Ihr einen Video-Einblick in unser Office in der "Blauschiede" (auf Instagram) 👉 https://lnkd.in/eeeYzRTc. Hier der Link zur Webseite der Blauschmiede: https://lnkd.in/e-N4_Q32
Die Blauschmiede im NEW-Blauhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt der NEW-Gruppe und der Hochschule Niederrhein. Ganz fantastisch organisiert und betreut wird die Blauschmiede von Philipp Winkmann und Christoph Sommer. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für die sensationelle Betreuung über die letzten Monate 👏🚀.
Durch die wunderbaren Büroflächen im Null-Energiehaus (Checke die Fakten: https://lnkd.in/eEPdhAac), das eigene Büro, die Gemeinschaftsräume, den tollen Besprechungsraum und die Kaffeeecke konnten wir unser Business wunderbar aufbauen. Zudem war und ist die Beratung in Sachen Gründung und das zur Verfügung gestellte Business-Netzwerk einfach goldwert.
Danke auch an alle anderen Gründer, Start-ups und Unterstützer, die in dem Ökosystem in Mönchengladbach und der Blauschmiede den frischen Unternehmen eine entscheidende Beschleunigung geben. StellarLuft Smart City Solutions, Texturelab, EEDEN, Schneckenhouse GmbH, 3D innovaTech - Engineering Solutions u.v.m.
Danke für die Unterstützung: WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH / Jan Schnettler
Hier geht es zum Video-Einblick in unser Office in der Blauschmiede auf Instagram: https://lnkd.in/eeeYzRTc
Am 05. und 06. Juli 2022 fand der LSZ Gesundheitskongress in Österreich statt. ZUKE hatte gemeinsam mit Mitarbeitern aus österreichischen Kliniken einen spannenden Workshop zum Thema "Innovative Medizinprodukte zur CO2-Reduzierung".
Fazit:
Alle Manager wollen es: das eigene Unternehmen "grün" und "nachhaltig" machen. Die Umsetzung einer fairen, kreislauforientierten und CO2-freien Gesundheitswirtschaft für eine gesunde und lebenswerte Zukunft. Das ist die Vision, die alle erreichen wollen. Durch kommende Gesetze wie die EU-Taxonomie, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) kommt zudem Druck auf die Manager zu, die Vision aktiv und schnell umsetzen zu müssen. Auch im Gesundheitswesen. Denn fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht das Gesundheitswesen. Aber wie schaffen es Klinikmanager, ihr Krankenhaus kostenneutral zum Green Hospital und Sustainable Hospital weiter zu entwickeln? Die Antwort heißt: "Green Procurement" (Grüne Beschaffung). Denn über 60 Prozent der CO2-Emissionen kann der Klinikeinkauf vermeiden.
Hier erscheint bald der gesamte Artikel
Neues Pilotprojekt: Ethicon und die Aklespios Kliniken Hamburg haben ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es darum geht, die Außenverpackungen von chirurgischem Nahtmaterial umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Firma Ethicon, ein Geschäftsbereich von Johnson & Johnson MedTech, hat mit den Asklepios Kliniken Hamburg-Harburg und Asklepios Hamburg-Barmbek ein weiteres Pilotprojekt für mehr Nachhaltigkeit im Medizinproduktesektor gestartet. Während bei den ersten beiden Pilotprojekten im Jahr 2021 das Recycling von chirurgischen OP-Einweginstrumenten sowie das Recycling von Sterilverpackungen aus Aluminium für chirurgisches Nahtmaterial im Fokus standen, soll dieses Mal die Außenverpackung von chirurgischem Nahtmaterial so verändert werden, dass sie möglichst umweltfreundlich hergestellt und die darin enthaltenen Rohstoffe wieder in den lokalen Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können.
Fünf bis Sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett
Im vergangenen Jahr warnte der Bonner Mediziner Dieter Christian Wirtz vor einer steigenden Umweltbelastung durch Krankenhäuser. In deutschen Kliniken fallen durchschnittlich zwischen fünf bis sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett an. Damit einhergehend entstehen für die Klinken enorme Kosten für die Entsorgung, die sich in einem Krankenhaus mit Maximalversorgung pro Jahr etwa auf 800 Euro je Krankenhausbett belaufen können. Daher fordern immer mehr deutsche Kliniken ihre Lieferanten auf, Verpackungen von Medizinprodukten umweltfreundlicher zu gestalten bzw. zu reduzieren. Genau das ist das erklärte Ziel des Pilotprojekts zwischen Ethicon und den beiden Hamburger Asklepios Häusern.
Recycelte Außenverpackungen
Ethicon hat während der Pilotphase eine neue Außenverpackung für chirurgisches Nahtmaterial im OP-Betrieb getestet. Im Vergleich zu der aktuellen Verpackung wird bei der neuen Testverpackung auf eine spezielle Außenfolie, die normalerweise die Außenverpackungen zusätzlich umgibt, verzichtet. Des Weiteren wird der Außenkarton ausschließlich aus recycelter Pappe hergestellt. Während der Pilotphase soll das Asklepios OP-Personal an beiden Standorten das neue Verpackungsdesign hinsichtlich Handling, Qualität und Lesbarkeit von Informationen bewerten und ggf. Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
Ob sich das nachhaltigere Verpackungsdesign im Unternehmen als Standard durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Schaut man jedoch auf die ersten beiden Pilotprojekte zurück, so werden beide Konzepte mittlerweile von Ethicon für interessierte Kund*innen in Deutschland und anderen EU-Ländern als Service mit angeboten.
Quelle: Johnson & Johnson
Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Helios Taktgeber im deutschen Gesundheitswesen werden: Bis 2030 will Deutschlands größter Krankenhausbetreiber seine direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) halbieren. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Ersparnis von rund 100.000 Tonnen CO2. Dies ist erklärte Zielsetzung im aktuell veröffentlichten Helios Nachhaltigkeitsbericht 2021. Zudem will das Unternehmen im Jahr 2040 gemeinsam mit den anderen Unternehmensbereichen des Mutterkonzerns Fresenius Klimaneutralität erreicht haben.
Die Kgl. Dänische Botschaft lädt zum „Health Innovation Summit“ am 28. September 2023 nach Berlin ein. Hier treffen sich dänische und deutsche Expert:innen, um ihre Ideen und Erfahrungen zu Innovationen im Gesundheitswesen vorzustellen und zu diskutieren.
Das Summit ermöglicht einen intensiven Austausch über die Herausforderungen verschiedener Ansätze und möglicher Lösungen. Drei verschiedene Workshops werden angeboten:
Bei mir (Stefan Krojer) gibt es eine berufliche Veränderung, die eng mit meiner Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Innovation verbunden ist. Der Austausch mit den ZUKE Green Nachhaltigkeitsbotschafter:innen in den letzten drei Jahren hat mir gezeigt, wie herausfordernd es ist, die nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen anzugehen. Viele Kliniken kämpfen um das wirtschaftliche Überleben. Die Zukunft ist ungewiss. Dazu kommen komplexe Gesetze, die erstmals umgesetzt werden müssen und der Ressourcen- und Fachkräftemangel.
Ich bin der Meinung, dass wir die Chancen der Digitalisierung für die nachhaltige Transformation stärker nutzen müssen!
Als Partnerunternehmen unseres "ZUKE Green Health Kongress" durfte ich in den letzten Monaten das Digitalunternehmen osapiens in der Zusammenarbeit kennenlernen. osapiens ist ein wachsendes deutsches Startup mit klarer Mission: Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung der kommenden ESG-Regularien (#LkSG, #CSRD, #CSDDD...) zu unterstützen, indem es innovative Softwarelösungen bereitstellt.
Das ist aus meiner Sicht genau das, was wir brauchen, damit Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Umwelt im Unternehmensalltag gelingen kann!
Ich bin einfach begeistert von der Idee, dieses Thema richtig groß zu denken. Keine Insellösungen, sondern eine Softwarelösung, die von Anfang an mit Weitsicht aufgebaut ist und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen bei komplexen Themen unkompliziert und rechtssicher die Arbeit abnimmt. Ich habe mich dazu entschieden, diese Vision in der Rolle des "ESG Value Managers" bei osapiens nach vorne zu bringen.
ZUKE Green ist in den letzten drei Jahren zum größten deutschen digitalen Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen gewachsen. Das macht mich stolz und ich bin sehr glücklich, dass die Community von meiner Frau Nicole Krojer und dem ZUKE-Team weitergeführt wird. Ich glaube an die Kraft der Communities und werde natürlich weiterhin hier im Austausch bleiben und die Community unterstützen.
An meiner Überzeugung, dass wir die nachhaltige Transformation nur gemeinsam schaffen, hat sich nicht geändert. Auch der ZUKE Green Health Kongress geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Den Link zu weiteren Infos und den Tickets findet ihr in den Kommentaren.
TIPP: Der große osapiens networkday.23 am 28. September 2023 in Mannheim bietet sich für alle an, die sich rund um die Themen LkSG, CSDDD und CSRD informieren möchten. Solltet ihr Interesse haben das mitzunehmen, meldet euch bei mir per PN LinkedIn. Ich habe noch einige Freikarten. Sehen wir uns?
Euer Stefan
Seit Anfang des Jahres hält das Lieferkettengesetz (LkSG) deutsche Unternehmen in Atem. Auch für Krankenhäuser und andere Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in Deutschland geht es nicht mehr nur darum, die Einkaufs- und Logistikprozesse weiterhin bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren. Vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele die Vorgaben des LkSG eingehalten und die Arbeits- und Umweltbedingungen, unter denen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden, genau unter die Lupe genommen werden. Hier entsprechende Prozesse zu etablieren, relevante Daten zu erheben, zusammenzuführen und auszuwerten, stellt für jedes Unternehmen der Branche eine enorme Herausforderung dar.
Die Lösung liegt auch hier in der Digitalisierung der entsprechenden Prozesse. Um Menschenrechte und Umweltschutz entlang ihrer Lieferketten zu wahren und weltweit nachhaltig und rechtskonform zu handeln, müssen Kliniken in Zukunft neueste Technologien und Software in Einkauf und Logistik einsetzen.
Neben dem Kreis der Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die ab 2024 unter das LkSG fallen, d.h. mehr als 1.000 Beschäftigte haben, wird auf europäischer Ebene ebenfalls ab 2024 eine weitere Richtlinie in Kraft treten: Die sogenannte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen noch einmal grundlegend verändern, da sie die bestehenden Regelungen zur nichtfinanziellen Berichterstattung erheblich erweitert. Alle an einem EU-regulierten Markt notierten Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) sind von der neuen Berichtspflicht erfasst. Allein in Deutschland sind dann rund 15.000 Unternehmen von der CSRD betroffen und müssen Daten und Informationen erheben, um ihrer Berichtspflicht nachzukommen – darunter auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Das Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zur Verabschiedung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist ebenfalls weit fortgeschritten und wird mit der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht den Kreis der nach dem LkSG verpflichteten Unternehmen nochmals deutlich ausweiten.
Diese EU-Richtlinien und ihre Umsetzung erfordern eine schnelle und automatisierte Verarbeitung großer Datenmengen. Dabei wird die Digitalisierung dieser Prozesse durch geeignete Software eine zentrale Rolle spielen, die auch speziell für die Belange von Kliniken und anderen Unternehmen des Gesundheitswesens in Deutschland genutzt werden kann.
osapiens network day.23, am 28. September in Mannheim
Der allgemeine Informationsbedarf ist angesichts der Anforderungen und Verpflichtungen von LkSG, CSRD & Co. auf Seiten der Berichtspflichtigen in deutschen Kliniken enorm. Händeringend gesucht werden branchenspezifische Informationen, Best Practices und standardisierte Lösungsansätze, die den betroffenen Abteilungen der Krankenhäuser weiterhelfen können.
Um hier betroffene Unternehmen und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht abzuholen und auf den neuesten Wissensstand zu bringen, widmet das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens seine Veranstaltung, den osapiens network day.23, am 28. September 2023 in Mannheim, ganz dem Thema ‚Transparenz in der Lieferkette‘. Die B2B-Softwarelösungen von osapiens ermöglichen es Unternehmen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang der gesamten internen Wertschöpfungskette zu schaffen - von der Produktion über die Logistik bis hin zum After-Sales-Bereich. Unternehmen erhalten so eine ganzheitliche Sicht auf ihre Lieferketten, da nicht nur jedes einzelne Produkt abgebildet werden kann, sondern auch die Geschäftspartnerebene transparent wird. Diese Transparenz ist heute unerlässlich, um Risiken zu managen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten und belastbare Lieferkettenprozesse zu schaffen.
Beim osapiens network day.23 werden in interaktiven Workshops, Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen Experten, Insider und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht über Chancen und Herausforderungen der neuen Richtlinien diskutieren. Vertreter namhafter Unternehmen aus Handel und Industrie teilen ihr Praxis-Know-how und geben Einblicke in ihre Best Practices.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung inklusive Abendveranstaltung erstmals im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt.
Für die ZUKE Green-Community ist eine kostenlose Anmeldung zum osapiens network day.23 möglich.
Mannheim/ Ulm, 26.07.2023. Das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens und Deutschlands führender Einkaufsdienstleister im Gesundheitswesen, die Prospitalia GmbH, haben eine Branchenkooperation gestartet, die Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche in Deutschland mit neuesten digitalen Technologien schnell und sicher bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Ziel der Kooperationspartner ist es, Lieferketten- und Beschaffungsprozesse im Krankenhaussektor transparenter und damit nachhaltiger und in erster Linie rechtskonform zu gestalten. Denn standen bisher vor allem Produktpreise und Verfügbarkeit auf der Prioritätenliste der Krankenhäuser, geht es nun auch darum, unter welchen Arbeits- und Umweltbedingungen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden.
Alberto Zamora, Mitgründer und CEO, osapiens Services GmbH sagt:
"Es geht heute nicht mehr nur darum, Einkaufs- und Logistikprozesse bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren, vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele nationale gesetzliche Vorgaben wie das LkSG und in Kürze europaweit die CSRD- und CSDDD-Richtlinien auch von Unternehmen des Gesundheitswesens umgesetzt werden. Durch den Einsatz einer einheitlichen Softwareplattform können branchenspezifische Daten zentral erfasst und ausgewertet werden. So können Ressourcen gebündelt und alle Stakeholder gemeinsam daran arbeiten, eine ESG-konforme Unternehmensführung zum Standard zu machen."
Kernelement der Initiative ist eine von osapiens entwickelte Softwareplattform, die es Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ermöglicht, mit Hilfe von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz ihre Lieferketten und Lieferanten effizient zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Dabei geht es um den Schutz grundlegender Menschenrechte wie Kinderarbeit und Diskriminierung, aber auch um die Einhaltung globaler Umweltstandards. Durch die Konsolidierung der Daten auf einer Plattform erhalten die Kliniken schnell einen Überblick und können mithilfe der Softwarelösung auch gezielt Maßnahmen ergreifen, um möglichen Verstößen gegen Menschenrechte und Klimaziele entgegenzuwirken.
Jens-Patrick Schulz, Leitung Prospitalia Senior Consulting der Prospitalia GmbH sagt:
„Bereits aus ihrer ethisch und sozialen Verantwortung heraus ist es für die Akteure des Gesundheitswesens selbstverständlich, auf Nachhaltigkeit bei der Unternehmensführung zu achten. In der Beschaffung muss dies ebenso selbstverständlich wie hervorragende Qualität und Versorgungssicherheit sein. Ähnliche Initiativen aus anderen Branchen machen es bereits vor: Ohne ein Aktionsbündnis zwischen Krankenhäusern, Einkaufskooperationen und spezialisierten Softwareunternehmen lassen sich nachhaltige Beschaffungsprozesse als Kernelement einer zukunftsgewandten Unternehmensführung nicht mit den knappen Ressourcen der Krankenhäuser umsetzen. Die Prospitalia ist stolz darauf, ihre Vertragspartner nun im Rahmen der Kooperation mit osapiens noch stärker auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit konzeptionell und in der praktischen Umsetzung begleiten zu können."
75 Prozent der deutschen Universitätskliniken haben sich der Kooperation bereits angeschlossen, darunter das Universitätsklinikum Mannheim, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Aachen. Basis der Kooperation ist der seit Mitte 2022 laufende Know-how-Transfer der Partner, bei dem die Erfahrungen der Prospitalia, die als Einkaufsdienstleister über 25 Prozent des deutschen Klinikmarktes repräsentiert, kontinuierlich in die Entwicklung der Softwarelösungen von osapiens eingeflossen sind. Der Anforderungskatalog der Software wurde in speziellen Fachgruppen gemeinsam mit Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen entwickelt.
In enger Zusammenarbeit der Partner wird das Leistungsspektrum der Software heute ständig erweitert und speziell auf die steigenden Bedürfnisse von Kliniken und medizinischen Einrichtungen zugeschnitten. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam eine Standardlösung zu entwickeln, die auch den wachsenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Hinblick auf kommende EU-Richtlinien wie die ab 2024 geltende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gerecht wird.
Nils Koch, Leitung Zentraleinkauf der SRH Gesundheit GmbH sagt:
"Die Kooperation ermöglicht es uns, einen ganzheitlichen Ansatz für das Risikomanagement in der Lieferkette zu verfolgen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform haben wir einen klaren Überblick über unsere Lieferanten und können gezielt Maßnahmen ergreifen, um Menschenrechtsverletzungen oder Verstöße gegen den Klimaschutz zu verhindern. Dies sichert uns nicht nur rechtlich ab, sondern unterstützt uns auch dabei, unsere Ziele in puncto Nachhaltigkeit noch effektiver zu verfolgen und so die Glaubwürdigkeit unserer Institution zu stärken."
Die Kooperationspartner sind fest entschlossen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen und ihre Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette im Gesundheitswesen weiter auszubauen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform setzen die Kooperationspartner einen neuen Standard in der Branche, der die Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verbessert. Sie laden andere Krankenhäuser, Lieferanten und Stakeholder ein, sich ihnen anzuschließen.
Über osapiens
osapiens entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen, die es global tätigen Unternehmen aus verschiedensten Branchen ermöglichen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. Ziel von osapiens ist es, Nachhaltigkeit durch Transparenz in der Lieferkette auf Produkt- und Lieferantenebene zu ermöglichen. Mit seiner Cloud-Technologieplattform, dem ‚osapiens HUB‘, setzt osapiens innovative Technologien, wie Künstliche Intelligenz ein, um Unternehmen nicht nur wirtschaftlich zu stärken, sondern weltweit eine menschenrechtlich wie ökologisch nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zum Standard zu machen.
osapiens ist zurzeit global für knapp 1.000 Konzerne und Unternehmen aus mehr als 50 Ländern u.a. aus den Bereichen Konsumgüter, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte tätig. Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2018 gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort Mannheim zurzeit knapp 200 Mitarbeiter aus 40 Nationen. osapiens ist Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2022 in der Kategorie 'Aufsteiger'.
Kontaktdaten
Bettina Rohmann-Lawrenz
PR & Communications Specialist
eMail: bettina.rohmann@osapiens.com
Tel. 0151 20 19 29 86
CO2 vermeiden, reduzieren, kompensieren: Mit Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bestimmt im Jahr 2023 immer mehr unser wirtschaftliches Handeln. Auch im
Gesundheitswesen erhält das Thema einen immer größeren Stellenwert. Zum einen wird der Anteil
des Gesundheitssektors an verursachten Treibhausgasemissionen mit 5% beziffert, zum anderen
richten gesetzliche Vorgaben verstärkt den Fokus darauf.
Wollen Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig sein, müssen schon heute die Weichen für mehr
Nachhaltigkeit gestellt werden. Für viele Häuser eine große Aufgabe. Dabei müssen nicht nur eigene
Prozesse wie die Energiebeschaffung und Mobilität und Logistik auf mehr Nachhaltigkeit überprüft
werden, auch zugekaufte Dienstleistungen und Produkte stehen auf dem Prüfstand und bieten
teilweise großes Verbesserungspotenzial zur Emissionsreduzierung, darunter auch chemische
Produkte.
Die Chemiebranche hat in den letzten Jahren bereits die Zeichen der Zeit erkannt. Hier hat schon
eine Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit stattgefunden. So werden Reinigungsprodukte für die
Hygiene in Krankenzimmern, Küchen und Bädern sowie Desinfektionsmittel für Flächen und Hände
Jahr für Jahr ressourcenschonender und nachhaltiger. DR.SCHNELL hat sich zuletzt bei der
Entwicklung hervorgetan und arbeitet nicht nur selbst nachhaltig im Unternehmen, sondern lädt
auch seine Kunden dazu ein, umweltfreundliche Reinigungsmittel zu beziehen.
CO2-Emissionen transparent ermitteln, reduzieren, kompensieren
Ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit ist der CO2-Rechner. Auf Basis einer ISO-14067-
zertifizierten Berechnungsmethode erlaubt dieser Rechner, die verursachten Emissionen von
Reinigungsmitteln genau aufzuschlüsseln. Dabei fließen alle Emissionen von den bezogenen
Rohstoffen über die Produktion bis hin zu Verpackung und Transport zum Kunden in die Berechnung
ein. Eine stetig wachsende Datenbank stellt sicher, dass sich Emissionsdaten der DR.SCHNELL-
Produkte stets auf aktuellem Stand befinden und entsprechend transparent kommuniziert werden
können. So schafft man Bewusstsein für die Höhe der Emissionen.
Erst das Wissen um die Höhe der verursachten Emissionen sorgt im zweiten Schritt für eine
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen CO2-Fußabdruck und daran anschließend für
entsprechende Maßnahmen, um ihn nachhaltig zu senken. DR.SCHNELL unterstützt diese
Entwicklung. Durch kompetente Beratung wird Kunden geholfen, beim Thema Hygiene und
Reinigung nachhaltiger zu arbeiten und klimafreundlichere Produkte und Dienstleistungen
einzusetzen.
Nachhaltige Produkte für ganzheitliche Hygiene
Das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Klimaeffekte seiner eigenen
Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren. Produkte und Prozesse werden stets mit dem Gedanken
an mehr Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Ressourcenschonende Produktreihen wie die
kreislauffähige ECO-Collection oder die CO2-neutrale ECOLUTION-Produkte sind das Ergebnis. Die
CO2-sparsame ECO-Collection als Komplettpaket für die tägliche Objektreinigung ist dabei sowohl
mit dem EU Ecolabel als auch Cradle-to-Cradle-Goldstatus zertifiziert und wird in zu 100%
recyclingfähigen Verpackungen geliefert.
In der Produktreihe ECOLUTION wird sogar fast komplett auf Verpackungsmüll verzichtet. Die
flüssigen ECOLUTION-Ultrahochkonzentrate sind fünf Mal so effektiv und ergiebig wie reguläre,
klassische Produkte, wodurch bei gleicher Reinigungsleistung deutlich weniger Verpackungsmüll
anfällt. Aus einer Liter-Flasche MILIZID- oder FOROL ECOLUTION Konzentrat können daher bis zu
2000 Liter Reinigungslösung entstehen.
ECOLUTION-Sticks überzeugen hingegen durch ihre sichere und flexible Anwendung und
Handhabung, sowie perfekte Dosierung. Ein Stick mit 3 Gramm Reinigungsgranulat ergibt mit kaltem
Wasser gemischt 500 ml Reinigungslösung für die Sprühreinigung. Durch den selbstauflösenden
Folienfilm um das Granulat und das kompostierbare Kuvert, in dem die Sticks geliefert werden,
können 98% Verpackungsmüll, sowie Transport- und Lagerkapazitäten gespart werden.
Darüber hinaus unterstützen digitale Tools und smarte Helfer aktiv Nachhaltigkeitsbemühungen,
etwa das Dosiersystem PEROJET smart System für die Geschirrreinigung in Küchen sowie DR.SCHNELL
Dosiertechnik für Textilhygiene. Die punktgenaue Dosierung der Reinigungsmittel minimiert
Verbräuche und den Einsatz von Service-Technikern vor Ort.
In Kombination mit der HACCP-Software Q-KISS erlaubt das PEROJET smart System
hygienekonformes Arbeiten in der Küche. Und durch Service-Leistungen wie den Energie-Check
sorgen DR.SCHNELL-Techniker für eine energieeffiziente und nachhaltige Arbeitsweise von Wasch-
und Geschirrspülmaschine.
Das Klimaidealsortiment – Gemeinsam für den Klimaschutz
Über einzelne Produkte hinaus geht DR.SCHNELL-Klimaidealsortiment. Partner profitieren hierbei
nicht nur wirtschaftlich von der Partnerschaft mit DR.SCHNELL, sondern vor allem vom
Nachhaltigkeits-Know-How des Münchner Unternehmens in Sachen Reinigung und Hygiene.
DR.SCHNELL analysiert den CO2-Ausstoß der für die Hygienemaßnahmen benötigten Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, definiert Einsparpotenziale und berät hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur
Senkung der Emissionen.
CO2-Emissionen der Hygiene, die nicht reduziert oder verhindert werden können, werden in
internationalen, zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Eine Urkunde bestätigt die
Nachhaltigkeit der Reinigungsmittel und kommuniziert das klare Bekenntnis zu nachhaltigem
Handeln der Partner nach innen und außen.
Ansprechpartner:
Kunden Service Center
Tel: +49 172 832 40 24
E-Mail: ksc@dr-schnell.de
ScanProCare! & Partner laden zum Praxis-Tag für Kliniken ein!
Wann?
👉 15. Juni 2023
Wo?
👉 KRH Klinikum Region Hannover
Der Praxis-Tag wird vom KRH Klinikum Region Hannover ausgerichtet und von folgenden Partnern unterstützt: 3M Health Care, SOTI, Getinge, GLOBOS Logistik- und Informationssysteme GmbH, GS1 Germany GmbH, Hillrom, Zebra Technologies, GSG trinovis.DIGITAL
Gemeinsam mit Anwendern aus Pflege, Medizin, Einkauf, Logistik, IT und Controlling wurden innovative digitale Prozesse eingeführt, um die Arbeit im Klinikum nachhaltig zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
· Mehr Zeit für Patienten
· Höhere Patientensicherheit
· Optimierung der Versorgungskette
· Einführung intelligenter Software und moderner Apps
· Und vieles mehr!
Erfahren Sie in interessanten Kurzvorträgen mehr über die ScanProCare!-Welt. Nach einem leckeren Mittagssnack geht es in Kleingruppen mit auf eine spannende Reise entlang der Supply-Chain durch das KRH Klinikum Siloah.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: https://lnkd.in/e3beeySw
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#Scannerliebe #ScanProCare! mit innovativen #Apps für den #Klinikalltag auf 300+ #Scannern erfolgreich im Einsatz.
Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen geht in die zweite Runde. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den 20. Juni 2023 in Frankfurt am Main.
Nach dem überwältigenden Feedback aus dem vergangenen Jahr, findet das zweite „Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ am 20. Juni dieses Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Möglichkeiten zur Implementierung und Steigerung von Nachhaltigkeitsaspekten werden beleuchtet und Einblicke in die Praxis gegeben. „Patient Erde: Fiebermessung im Eis“ lautet der Titel der Keynote von Frau Dr. Katharina Weiss-Tuider welcher die Veranstaltung einleitet. Anschließend erwarten das Publikum spannende Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen zu Entwicklungen der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zur Kreislaufwirtschaft und dem Umgang mit Ressourcen.
Best Practice Beispiele stellen den Bezug zum Alltag im Gesundheitswesen her und zeigen Ansatzmöglichkeiten für das eigene Unternehmen auf. Neben Speaker:innen aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft kommen auch solche aus Forschung, Industrie und Politik bei der Veranstaltung zu Wort. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Agenda mit Gästen wie Jürgen Schmidt (Cradle2Cradle), Dr. Max Jungmann (Momentum Novum), Dr. Julia Schoierer (med. Uni München) und vielen mehr.
Begleitend stellen sich ausgewählte Aussteller aus der Industrie mit Ihren Projekten und Visionen hinsichtlich Nachhaltigkeitsentwicklungen vor. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens und bietet spannende Inhalte sowie Möglichkeiten zum Networking und Austausch. Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen findet am 20. Juni von 10.30 bis ca. 18.30 Uhr in den Design Offices in Frankfurt am Main, am Wiesenhüttenplatz statt. Das Ende der Veranstaltung wird nach dem offiziellen Teil durch ein anschließendes Get-together über den Dächern Frankfurts abgerundet. Dazu sind alle Gäste herzlich eingeladen.
Alle Informationen zur Veranstaltung und zum Ticketkauf finden Sie unter www.pegreen.de oder auf LinkedIn. Die P.E.G. eG, mit Sitz in München, zählt ca. 650 Miteigentümer und betreut über 3.200 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten sowie der Bereitstellung umfassender Service- und Dienstleistungen.
Die P.E.G. eG unterstützt Gesundheits- und Sozialeinrichtungen dabei auf ihrem Weg zur Klimaneutralität - umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Beschaffungsmanagement sind deshalb bei allen Entscheidungen des Unternehmens von zentraler Bedeutung.
Mehr unter www.pegreen.de
Kongress und Fachmesse: 16./17. Mai 2023, Leipziger Messe
- 80 Vorträge und Seminare
- Referenten aus vier Ländern (D-A-CH und Norwegen)
- Praktiker aus Kliniken berichten anhand konkreter Best-Practice-Lösungen, wie die Prozesse in ihren Häusern effizient und in hoher Qualität organisiert werden
- umfassender Überblick zu innovativen Lösungen und praktischer Umsetzung der Prozessoptimierung
- im Mittelpunkt: Digitalisierung der Prozesse, Sicherung der Lieferketten, Nachhaltigkeit von Einkauf bis Entsorgung
- Frühbucherpreise bis 14. April 2023
- Tickets online unter www.medlogistica.de/tickets
- Kongressprogramm online zum Download www.medlogistica.de/kongress
- App mit Ticketshop, Kongressprogramm, Merkliste, News
Schwerpunktthema Nachhaltigkeit/Teilnahme mit Stefan Krojer von ZUKE Green.
- Podiumsdiskussion, 16. Mai, 11:30 – 13:00 Uhr „Beschaffung mit Sinn: Wie Kliniken die Art und Weise, wie sie Geld ausgeben, jetzt ändern können, um den Planeten und seine Menschen zu schützen“, Moderation: Stefan Krojer, Zukunft Krankenhaus-Einkauf
- Best Practice „Beschaffungsmanagement“, 16. Mai, 17:30 – 18:30 Uhr, Referat 1: E-Procurement in der Universitätsmedizin Essen, Referat 2: Nachhaltige Warenkorbanalyse und -Optimierung, Moderation: Stefan Krojer
Die anfallende Abfallmenge in deutschen Krankenhäusern ist enorm hoch. Pro Tag und Krankenhausbett häufen sich circa fünf bis sechs Kilogramm Müll. Der Einsatz von Medizinprodukten ist also alles andere als umweltschonend. Doch es gibt Hoffnung: Experten gehen davon aus, dass Kliniken ihre CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren können, wenn sie Einweg-Medizinprodukte minimieren und Energiesparmaßnahmen umsetzen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen, lässt sich an vielen Stellschrauben drehen. Eine davon ist es, den Lebenszyklus der Medizinprodukte zu verlängern. Die Herstellung dieser Artikel und ihre Lieferketten machen mit 71 Prozent den größten Anteil der CO₂-Emissionen innerhalb des Gesundheitswesens aus.
Dabei geht es nicht nur um ein Anliegen von Wirtschaft und Politik. Die Gesellschaft erwartet, dass die Wirtschaft klimafreundlich arbeitet und leitet damit einen grundlegenden Wandel ein. Seither steht ganz oben auf der Agenda der Krankenhäuser und Kliniken, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und ihren CO₂-Abdruck zu reduzieren. Doch mithilfe welcher Methoden kann ein solcher Wandel beschleunigt werden? Und inwiefern lassen sich Medizinprodukte nachhaltiger nutzen? Das Recycling bietet viele Vorteile. Es ist jedoch nicht die alleinige Lösung, um das Ziel des grünen Krankenhauses zu erreichen – es braucht vorrangig das Remanufacturing.
Die Abfallpyramide – Warum Müll eine Hierarchie hat
Die Berliner Kliniken Charité, Unfallkrankenhaus Berlin, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Krankenhaus Havelhöhe und St. Joseph Krankenhaus haben sich mit der der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit „KLUG“ und der Organisation „Healthcare Without Harm“ zusammengeschlossen, um einen Kongress zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit vom Gesundheitswesen für das Gesundheitswesen zu organisieren.
Ob Lieferketten von medizinischem Material, Ernährung im Krankenhaus oder Energieverbrauch eines OPs – sämtliche Schritte der Gesundheitsversorgung von Patient:innen produzieren CO2, das den Klimawandel vorantreibt und die menschliche Gesundheit weltweit gefährdet. Gibt es keine Alternativen zu den konventionellen Methoden? Doch! Und diese sollen auf der CleanMed Berlin diskutiert werden und der Austausch und die Vernetzung zwischen Kliniken und den anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sowie von Wissenschaft, Politik und Industrie gefördert werden.
Der Kongress (www.cleanmed-berlin.de) rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ findet am 7. Juni 2023 erstmalig und live im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin statt. Auf dem Tagesplan stehen neben einem Keynote-Panel, einer Panel-Diskussion und Best Practice Beispielen, transformative Workshops in Kleingruppen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Abgerundet wird der Tag mit einem Netzwerk-Abend mit unterhaltsamem Programm.
Immer mehr Krankenhäuser und Kliniken setzen sich für Nachhaltigkeit ein (Green Hospitals) und versuchen, ihre eigenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu reduzieren. Doch oft wird dabei übersehen, dass auch die Lieferanten eine wichtige Rolle spielen. Denn die Produkte, die von Lieferanten bezogen werden, haben oft einen hohen ökologischen Fußabdruck und können zur Umweltverschmutzung und Ressourcenverknappung beitragen. So sind die eingekauften Produkte und Dienstleistungen nach einer Studie des ifeu Instituts für 75 Prozent der CO2-Emissionen im Krankenhaus verantwortlich. Auch die sozialen Bedingungen, unter denen die Produkte hergestellt werden, können problematisch sein.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass ihre Lieferanten nachhaltig agieren? Eine Möglichkeit ist, Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools wie EcoVadis oder CDP zu nutzen. Diese Bewertungen können Aufschluss darüber geben, wie nachhaltig ein Lieferant agiert und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Verwendung von SBTs (Science Based Targets) kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Ein Unternehmen, das sich bereits für Nachhaltigkeit engagiert, ist die igefa. Der Versorgungsdienstleister hat mittlerweile ein fünfköpfiges Nachhaltigkeitsteam, um sowohl die eigene Organisation nachhaltig auszurichten, als auch Kunden bspw. bei der Auswahl nachhaltiger Produkte zu beraten. Dieses Engagement wird durch die bislang freiwillige jährliche Berichterstattung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex und dem UN Global Compact sowie die jährliche Evaluierung der Nachhaltigkeitsleistung durch Ecovadis verdeutlicht.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass auch ihre Lieferanten nachhaltiger agieren? Eine Möglichkeit ist, gezielt nach Lieferanten zu suchen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Unternehmen, die bereits mit Initiativen wie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder dem UN Global Compact zusammenarbeiten, können ein Indiz dafür sein, dass sie auch in anderen Bereichen nachhaltig agieren. Auch die Verwendung von Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools kann dazu beitragen, nachhaltige Lieferanten zu finden und zu fördern.
Zudem können Krankenhäuser und Kliniken ihre Lieferanten direkt ansprechen und sie dazu auffordern, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern. Eine konstruktive Zusammenarbeit kann dazu beitragen, dass Lieferanten auch langfristig nachhaltiger agieren und somit zur ökologischen und sozialen Verantwortung der Gesundheitsbranche beitragen.
Insgesamt ist Nachhaltigkeit bei Lieferanten im Gesundheitswesen ein wichtiger Aspekt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Krankenhäusern und Kliniken zu reduzieren. Durch die gezielte Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und eine konstruktive Zusammenarbeit können Krankenhäuser und Kliniken dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. ZUKE Green unterstützt sowohl Kliniken als auch Lieferanten, nachhaltiger zu wirtschaften.
Für ein modern ausgestattetes, freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung in Trägerschaft einer Stiftung. Das Haus umfasst 17 Fachdisziplinen und rd. 530 Betten. Jährlich werden 25.000 Patienten von 1.650 Mitarbeiter/innen stationär versorgt. Angeschlossen ist ein Ärztehaus (Facharztzentrum Medicum) mit 16 eigenständigen Facharztpraxen und einem Ambulanten Operationszentrum.
Zur Stellenanzeige (PDF)
🏆 Das Profil wird gesucht:
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation.
Berufserfahrung im Einkauf, idealerweise im Krankenhaus/ Gesundheitswesen ist wünschenswert.
Erfahrungen mit MAWI Dedalus Orbis sind von Vorteil.
Produktkenntnisse im Bereich der Medizinprodukte sind wünschenswert.
Sie haben eine strukturierte, engagierte, und exakte Arbeitsweise.
Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit gehört zu Ihrem Profil. Ihre Aufgaben
Strukturierte und nachverfolgbare Bearbeitung von operativen Anfragen und Bestellungen inklusive Einholung von Angeboten sowie Retourenbearbeitung.
Verfolgung und Anmahnung von Lieferterminen sowie aktive Abstimmung mit den Bereichen und Standorten.
Sie sind Ansprechpartner für Bestellungen und Lieferungen.
Rechnungsprüfung bei Abweichung, Ursachenklärung und Entwicklung von Maßnahmen zur Optimierung des Prozesses.
Sie Unterstützen in Projekten zur Optimierung der Prozesslandschaft innerhalb der Abteilung.
👐 Das wird geboten:
Zuschuss zum Jahresticket des öffentlichen Verkehrs
Mitarbeiterrabatte (Sportstudios, Apotheke, Bistro)
Betriebliche Gesundheitsförderung
JobRad
Die attraktive Vergütung erfolgt nach AVR / Caritas.
Individuelle Berufserfahrung sowie spezielle Kenntnisse finden Berücksichtigung. Eine betriebliche Altersversorgung sowie die Möglichkeiten der zusätzlichen privaten Rentenvorsorge, werden geboten.
Für einen ersten Kontakt steht Ihnen Frau Nikola Hornef gerne telefonisch unter 0611/177-1870 oder per Mail: nhornef@joho.de gerne zur Verfügung.
Bewerbung bitte mit Angabe der Referenznummer. Ihre Unterlagen richten Sie bitte an:
St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Personalabteilung Beethovenstraße 20 65189 Wiesbaden E-Mail: bewerbung@joho.de
Weitere Jobs unter: https://www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de/blog/jobs/
Das Netzwerk für nachhaltige Klinikbeschaffung "ZUKE" äußert sich zur öffentlichen Konsultation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur "Transformation des Vergaberechts". In unserem Blogartikel hatten wir dies bereits vor einigen Tagen angekündigt. Ziel ist es, die öffentliche Beschaffung ökologischer auszurichten und umwelt- und klimabezogene Anforderungen zu stärken.
Auf folgenden Kongressen und Tagungen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit sind wir als Speaker, Moderator oder Teilnehmer präsent:
Das Whitepaper gibt Krankenhauseinkäufern eine erste Orientierung zum Thema nachhaltiger Krankenhauseinkauf. Nachhaltiger Einkauf im Krankenhaus bedeutet, Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen, die ökologisch und sozialverträglich produziert wurden und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind. Eine nachhaltige Beschaffung kann einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Umweltbelastungen leisten und die finanzielle Stabilität der Klinik sicherstellen. Der Einkauf hat den stärksten Hebel auf dem Weg zu Klimaneutralität.
Es werden auch kommende Regulatoriken auf Unternehmen zukommen, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht (CSRD), das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante Reform des deutschen Vergaberechts. Im Whitepaper werden einige Maßnahmen vorgestellt, die bei der Umsetzung eines nachhaltigen Krankenhauseinkaufs berücksichtigt werden sollten, wie die Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und Produkten, Vermeidung von Verschwendung und unnötigen Verpackungen, Verwendung von umweltfreundlichen und energiesparenden Geräten und Materialien, Optimierung der Logistik und Transportwege und die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen. Eine nachhaltige Beschaffung kann in jeder Phase des Einkaufsprozesses umgesetzt werden.
Hast du Lust auf folgende Aufgaben?
⏹️ Literaturrecherche zu CO2-Benchmarks für Sekundärprozesse im Krankenhausbereich
⏹️ Einpflegen von Kennzahlen in eine Excel Datenbank und Durchführung von Plausibilitätsprüfungen
⏹️ Durchführung von Workshops zur Optimierung von Sekundärprozessen in Krankenhäusern
⏹️ Zusammenstellung möglicher Prozessveränderungen zur Reduktion von CO2 in ausgewählten Sekundärprozessen und von Best Practices und Benchmarks
⏹️ Erstellung eines Leitfadens sowie wissenschaftliche Publikationen in deutscher und englischer Sprache
⏹️ Verfassen von Zwischenberichten und des Abschlussberichtes zur Dokumentation der Projektergebnisse gegenüber dem Fördermittelgeber
Das sind spannende Themen, die im Rahmen des Forschungsprojekts "KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus" als Pionieraufgaben geleistet werden.
Gesucht wird zum 01. Mai 2023 eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die wissenschaftliche Unterstützung des Forschungsprojekts KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus.
Bewerbe dich hier, wenn du folgendes Profil hast:
⏹️ ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule im Bereich der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder des Ingenieurwesens
⏹️ Erfahrungen / Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und unternehmerischer Verantwortung (Corporate Social Responsibility)
⏹️ Erfahrung und Methodenwissen in der empirischen Sozialforschung
⏹️ Erfahrungen in der Administration von Datenbanken und in der Datenauswertung
⏹️ Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und gute Englischkenntnisse
⏹️ Erfahrung in der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Praxisworkshops
⏹️ Erfahrung in der adressatenorientierten Kommunikation sowie der Vermittlung von Forschungsergebnissen (bitte einen selbst verfassten, wissenschaftlichen Text mit den Bewerbungsunterlagen einreichen)
⏹️ Fähigkeit zu strukturiertem, zielorientiertem und selbstständigem Arbeiten
⏹️ sehr sicherer Umgang mit MS-Standardsoftware (v.a. Word, Outlook, Excel) und Präsentationssoftware
⏹️ sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
Nein, es wird keine "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, sondern DICH als motivierte Kraft, die das Gesundheitswesen klimaneutral machen möchte. Das HWR Team wird dich voll unterstützen. Und die angeschlossenen KlinKe-Projektpartner wie zum Beispiel ZUKE Green auch.
Für Auskünfte steht Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de zur Verfügung.
Hier noch die wichtigen Links:
Oft beabsichtigen Kliniken Nachhaltigkeitskriterien in ihre Vergabeverfahren mit aufzunehmen. Nicht zuletzt aufgrund vergaberechtlicher Unsicherheit scheitert dieses Vorhaben aber letztendlich oft. Zu unklar ist vielen Kliniken, welche Nachhaltigkeitskriterien als Eignungs- und Entscheidungskriterien angewandt werden können, ohne das Verfahren zu gefährden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat dies und weitere Schwachstellen im aktuellen Vergaberecht erkannt und will das Vergaberecht mit einem “Vergabetransformationspaket” ändern.
Das BMWK kündigt deshalb eine praxisorientierte Modernisierung an. Zur Vorbereitung des Gesetzgebungsvorhabens sollen Interessensgruppen durch eine Konsultation einbezogen werden. Die per E-Mail eingereichten Antworten fließen in die Vorbereitung von vertieften Stakeholder-Fachgesprächen und der Erarbeitung eines Gesetzentwurfes ein.
Hintergrund des Vorhabens ist der Koalitionsvertrag. Darin setzen sich SPD, Grüne und FDP das Ziel, „die öffentlichen Vergabeverfahren zu vereinfachen, zu professionalisieren, zu digitalisieren und zu beschleunigen. Die öffentliche Beschaffung und Vergabe soll wirtschaftlich, sozial, ökologisch und innovativ ausgerichtet und die Verbindlichkeit gestärkt werden, ohne dabei die Rechtssicherheit von Vergabeentscheidungen zu gefährden oder die Zugangshürden für den Mittelstand zu erhöhen. Weitere Vorhaben in diesem Kontext betreffen u.a. schnelle Entscheidungen bei der öffentlichen Hand und Mindestquoten für klimafreundliche Produkte."
Unternehmen, Organisationen, Verbänden sowie Bürger:innen wird mit Hilfe eines digitalen öffentlichen Konsultationsverfahrens die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen und Ideen zur Vergabetransformation als Antworten einzubringen. Die Konsultation umfasst 21 Fragen in fünf Aktionsfeldern, zu denen die schriftliche Stellungnahme bis zum 14.02.2023 per E-Mail an vergabetransformation@bmwk.bund.de abgegeben werden kann. Es ist eine Veröffentlichung der Stellungnahmen beabsichtigt.
Die Konsultation betrifft folgende fünf Aktionsfelder:
Die ZUKE Community beabsichtigt eine eigene Stellungnahme dem BMWK vorzulegen.
Mit unseren qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen sorgen wir für langfristige Effizienz – beim Schutz der Patient:innen und beim Schutz der Umwelt. Denn bei unseren Produkten trifft Qualität auf Nachhaltigkeit. Eine Verbindung, die für uns Grundsatz und Herzensangelegenheit ist. Dank umwelt-freundlicherer Herstellungsprozesse und optimierten Lieferwegen sorgen unsere medizinischen Lösungen für die Patientenversorgung mit der besten Perspektive – bewusst, beständig und qualitativ hochwertig. Als schwedisches Unternehmen ist Nachhaltigkeit Teil unserer Identität und gerade in den skandinvischen Ländern schon seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftserfolges.
Nachhaltige OP-Abdeckungen und CO2 Kalkulator
Die ISCC-zertifizierten BARRIER® OP-Abdeckungen haben einen höheren Anteil an biobasierten, nachhaltigen Rohstoffen und reduzieren dadurch im Vergleich zu ähnlichen Produkten nachweislich bis zu 25 % CO2 Äquivalenten.
Mit unserem neuen CO2 Kalkulator können wir für die Krankenhäuser, die sich für die nachhaltige Alternative entscheiden, berechnen, wie viel Kilogramm / Tonnen CO2 Äquivalenten sie durch den Austausch einsparen können.
Ausgezeichnete Lieferketten
Unsere Lieferketten sind mit der silbernen Ecovadis-Medaille zertifiziert. Damit gehören wir zu den besten 11 Prozent aller zertifizierten Unternehmen weltweit. Unser nächstes Ziel: Die Gold-Medaille.
Biogel OP-Handschuhe
Für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Biogel OP-Handschuhen, haben wir 50 Mio. EUR in eine neue Produktionsstätte in Malaysia investiert. Wir sind eine Partnerschaft mit ENGIE eingegangen, einem weltweit führenden Anbieter von kohlenstoffarmer Energie sowie mit Veolia Water Technologies, einem Unternehmen für Abwasseraufbereitung. Dadurch können wir auf nachhaltige Energieleistungen zurückgreifen und den Wasserverbrauch vor Ort um bis zu 50 % senken.
Keine Treibhausgasemmisionen ab 2050
Bis 2030 wollen wir 50 % unserer CO2 Emissionen reduzieren, erneuerbare Energien an allen Standorten nutzen und unsere Lieferketten dekarbonisieren. Bis spätestens 2050 haben wir uns vorgenommen, keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Nachhaltigere Verpackungen
Für viele unserer qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen gibt es recycelbare Verpackungen. Sie stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft und tragen deswegen ein FSC-Siegel. Gleichzeitig setzen wir auf möglichst viele recycelbare Verpackungsbestandteile und Optimierungen der Verpackungsgrößen, um die Nachhaltigkeit zu steigern.
Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Mölnlycke über: https://www.molnlycke.de/kampagnen/nachhaltigkeit oder schreiben Sie eine E-Mail an:
Lassen Sie sich ihr Einsparpotenzial der CO2 Emissionen durch den CO2 Kalkulator berechnen. Schreiben Sie hierzu unter: info.de@molnlycke.com
Nachhaltiges Krankenhaus durch nachhaltige Lieferanten – Sitex macht weitere große Fortschritte mit energieeffizienter Technik
Im komplexen Gebilde Krankenhaus finden sich praktisch alle Sektoren wieder, die ein hohes Potenzial für effektiven Klimaschutz aufweisen: Mobilität, Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, verschiedene Ressourcen und komplexe Versorgungsstrukturen mit externen Partnern. Während Kliniken auf die Sektoren direkten Einfluss nehmen können, die die Emissionen im sogenannten Scope 1 betreffen, reduziert sich die direkte Einflussnahme auf Sektoren die dem Scope 2 und 3 zugerechnet werden dem gegenüber zum Teil deutlich. Gerade im Sektor der Scope 3 Emissionen, der unter anderem all jene Emissionen zusammenfasst, die in der Versorgungskette durch Produktion, Transport sowie Entsorgung von Waren und Dienstleistungen entstehen, sind Krankenhäuser deshalb auf Partner angewiesen, die die Anforderungen an nachhaltige Strukturen, Prozesse und Produkte erfüllen. Denn: Dieser Sektor macht mit etwa zwei Dritteln der Treibhausgase im Gesundheitswesen den größten Anteil aus. Einer der wesentlichen Warenströme in Kliniken fließt in der täglichen Textilversorgung. Die Krankenhauswäsche und Bekleidung nimmt mengenmäßig knapp die Hälfte aller Warenflüsse ein und hat somit großen Anteil an den Scope 3 Emissionen der Gesundheitseinrichtungen.
Die Sitex-Gruppe, mit ca. einem Drittel Marktanteil eines der führenden Textilversorgungsunternehmen im Gesundheitswesen in Deutschland, möchte diesen Hebel mit seinen Kunden nutzen. „Für unser Angebot einer nachhaltigen Textilversorgung haben wir in den vergangenen Jahren vieles in Bewegung gesetzt“, sagt Stephan Richtzenhain, geschäftsführender Gesellschafter von Sitex. So ist zum einen ein stattliches Sortiment an zertifiziert nachhaltigen Produkten entstanden und zum anderen konnte in den Wäschereibetrieben der Gruppe durch den Einbau moderner Technik erheblich die Energieeffizienz verbessert werden: „Unsere Wäschereien konnten in den letzten 5 - 10 Jahren beispielsweise ihre Energieverbräuche nochmals halbieren und liegen mittlerweile zwischen 0,7 und 1 kwh pro kg Wäsche.“ Es wurden in diesem Zusammenhang Niedrigtemperatur-Waschverfahren, direktbeheizte Aggregate (Mangeln, Tunnelfinisher und Trockner), infrarot-gesteuerte Trockner, Wärmerückgewinnungsanlagen für Abwasser und Abluft und vieles mehr eingeführt. Zudem wurde die Automatisierung der Wäschesortierung und Wäschebearbeitung immer weiter ausgebaut. Ebenfalls elementare Fortschritte wurden in der Waschmittelchemie erreicht. Auf Chlor wird heute zu 100% verzichtet. Zudem sind alle eingesetzten Chemikalien und Tenside biologisch abbaubar. Die für die Krankenhauszentralwäscherei unabdingbare sichere Desinfektion wird über Aktivsauerstoff gewährleistet. Es dürfen zudem nur RKI-gelistete Verfahren eingesetzt werden. Jüngst konnte durch eine technische Innovation ein weiterer Meilenstein für eine Steigerung der Energieeffizienz in der Wiederaufbereitung für Textilien erreicht werden: Im Zuge der Modernisierung und Erweiterung unseres Betriebes in Wildeshausen haben die technischen Leiter und das Management einer nachhaltigen und effizienten Gestaltung der Prozesse und Anlagentechnik ein besonderes Augenmerk gewidmet. „Eine der Hauptsäulen des neuen Konzeptes bildet die Entwicklung und Integration eines neuen Niedrigtemperatur-Tunnelfinisher, der eine neue Dimension der Effizienz Steigerung erreicht und 15% mehr Energie einspart als konventionelle Anlagen“, erklärt der technische Leiter bei Sitex, Michael Hirsch. Die schonende Verfahrensweise sorgt zudem für eine erheblich längere Material- sowie Textillebensdauer. Damit erreicht Sitex im Zuge seiner nachhaltigen Unternehmensstrategie einen weiteren Meilenstein, an den in bereits in weiteren in Planung befindlichen Projekten angeknüpft werden wird.
>> so funktioniert´s <<
Zweibrücken/Söhlde, den 14.10.2022. / Im Zuge der im Juli 2022 begonnenen strategischen Partnerschaft zwischen der Con-Sense GmbH und der blueAlpha GmbH haben sich für beide Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame agile Softwareentwicklung – große Mehrwerte gezeigt. Hieraus ergab sich die Übernahme der Con-Sense durch die blueAlpha mit dem mittelfristigen Ziel, sowohl Softwarelösungen als auch Kunden beider Unternehmen unter dem Dach der blueAlpha zusammenzubringen.
Mit ihrer Spezialisierung auf den Einsatz SAP-basierter Lösungen im Gesundheitswesen ermöglicht die Con-Sense als neues Tochterunternehmen den perfekten Knotenpunkt zwischen SAP-Systemen und der birato Produktfamilie der blueAlpha. Hierbei geht es insbesondere um eine Echtzeit-Integration der birato Systemlandschaft in SAP-Systeme. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Durch die Partnerschaft mit der Con-Sense hat sich für uns schnell gezeigt, welche Synergieeffekte bei unserer Zusammenarbeit entstehen. Wir arbeiten bereits gemeinsam an der Neuentwicklung von birato Procure V2, einem Procurement-System mit hochintegrierter SAP-Anbindung, um einen maximalen Nutzwert für unsere Kunden zu schaffen.“
Geschäftsführer und Mitarbeiter der Con-Sense werden dabei die eigenen bereits etablierten Lösungen nach wie vor betreuen und mit dem Fokus auf die Integration neuer Technologien weiterentwickeln. Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Wir freuen uns, dass wir in Zukunft als Teil der blueAlpha mit der birato Produktfamilie unseren Kunden ein noch größeres Softwareportfolio anbieten können. Durch die Zusammenführung unserer beiden hochspezialisierten Unternehmen verfügen wir hier über ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften und Logistikern im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren (MVZ´s) und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungs- und Logistikprozesse. So kann blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik optimale modulare Lösungen bereitstellen.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH
Christoph Reinboth
Tel: +49 541 800 83-74
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com
blueAlpha GmbH
Udo Sohn
Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) macht’s möglich: Die Digitalisierung im Krankenhaus-Einkauf nimmt in Deutschland mit dem neuen Gesetz zur Wahrung der Menschenrechte und des Umweltschutzes in globalen Lieferketten Fahrt auf. Neben den bereits bestehenden und hinlänglich bekannten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch – sind ab Januar 2023 Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitsbranche, die mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, zudem aufgerufen, einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes zu erfüllen. Dann heißt es für die betroffenen Unternehmen u.a. alle Lieferanten genauestens unter die Lupe zu nehmen, Risikobewertungen zu erstellen, ein Hinweisgebermanagement zu implementieren und ein kontinuierliches Reporting für die Kontrollbehörde, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu gewährleisten.
Auch wenn laut einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, das in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Jahr rund 3.000 deutsche Unternehmen zu ihren Positionen und Einschätzungen bezüglich LkSG befragt hat, ein Großteil der betroffenen Krankenhäuser das neue Gesetz insgesamt positiv bewerten, stehen sie mit der innerbetrieblichen Umsetzung jedoch vor enormen Herausforderungen.
Gefragt sind speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittene Softwarelösungen
Auch ein Krankenhaus, das ‚nur‘ 500 Lieferanten beschäftigt, kann die im Rahmen der rechtskonformen Umsetzung des LkSG anfallenden zahlreichen Informationen und großen Datenmengen nicht mehr manuell bearbeiten. Hier sind qualifizierte Anbieter mit disruptiven Ideen aufgerufen, mit innovativen und bedarfsgerechten digitalen Angeboten zu unterstützen – mit speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittenen Softwarelösungen, die sämtliche Prozesse rechtskonform, transparent, sicher und schnell abbilden.
Wie eine solche Softwarelösung aussehen kann und in der Praxis an Funktionalitäten anbietet, diskutiert Christoph Treiber, Customer Success Manager im Bereich ‚Healthcare‘ beim Softwareunternehmen osapiens, mit anderen Experten am 22. November 2022, ab 15.20 Uhr, im Rahmen der Paneldiskussion: ‚Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz –Anforderungen und Lösungen beim diesjährigen virtuellen ZUKE Green Health Kongress.
Aktueller Hinweis:
Für Vertreter aus Unternehmen der Gesundheitsbranche, die in den Bereichen Einkauf, Compliance, Logistik und Recht tätig sind und zu diesem Thema noch einen intensiven Fachaustausch suchen, veranstaltet osapiens darüber hinaus am 30. November 2022 einen eintägigen Workshop in Mannheim. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.lksg.osapiens.com/workshop.
"Warum gibst du denn weiterhin 100% Gas für das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus Einkauf"... werde ich oft gefragt. Die Leute sagen: "Es gibt doch jetzt wichtigere Themen...", "Mach doch jetzt erstmal was anderes...".
Genau das ist ein eindeutiges Zeichen für mich, noch mehr Gas zu geben. Wenn andere sich wegdrehen. Wir sind für unser Handeln verantwortlich und entscheiden selbst, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden. Ich habe meinen Weg gefunden und freue mich, jeden Tag mehr Menschen für diesen Weg zu begeistern. Wir im Beschaffungsbereich von Kliniken sitzen mit am Hebel und entscheiden, welche Rolle nachhaltiges Produzieren und Konsumieren (SDG 12) im Klinikalltag spielt.
Als ich damals mit dem Thema Digitalisierung im Beschaffungsbereich angefangen habe, war es ähnlich. Zuerst habe ich mich mit dem Thema im Beschaffungsbereich ziemlich alleine gefühlt, aber es war klar, dass das Thema kommt. Je früher man sich kümmert, desto besser. Mittlerweile ist die Digitalisierung überall ganz oben auf der Agenda.
Und wo findet man das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda der Kliniken? Leider noch viel zu selten. Aktuell scheint es für die Kliniken noch ein zusätzliches “belastendes” Thema zu sein. Ein “nice to have” für Überzeugungstäter. Der Respekt vor noch mehr Regularien und zusätzlichen Ressourcenbedarf bereitet vielen Sorgen. Ja, das stimmt. Erstmal bedeutet Transformation auch “Kraftanstrengung”, aber es lauern auch riesige Chancen. Und auch hier sind diejenigen Kliniken die Gewinner, die das Thema angehen und nicht wegschieben. Das ist meine persönliche Überzeugung. Wir geben mit ZUKE Green alles, um dem Thema die dringend notwendige Sichtbarkeit in Kliniken zu geben und die daraus resultierenden Chancen transparent zu machen.
Die Regulatorik in Sachen Nachhaltigkeit kommt in riesigen Schritten auf uns zu. Und das ist auch gut so, da wir ansonsten nicht rechtzeitig ins Handeln kommen. Lasst uns gemeinsam unsere Verantwortung tragen und mit einem nachhaltigen Gesundheitswesen die Gesundheit von uns allen sichern. Also lasst uns weiter gemeinsam Vollgas geben. Denn #zusammensindwirviele.
Gesundheit ist unser höchstes Gut. Nur mit einem gesunden Planeten gibt es gesunde Menschen.
Beste Grüße
Für ein bestmögliches ökologisches und soziales Gleichgewicht in der Beschaffung sorgen
Immer. Fürs Leben da. Das ist das Motto der igefa, die sich eine saubere und sichere Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Die igefa versorgt Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und viele weitere Branchen mehr mit Wirtschaftsartikeln des täglichen Bedarfs.
Immer. Fürs Leben da. – das bedeutet aber auch, durch nachhaltiges Wirtschaften das Leben zukünftiger Generationen zu schützen.
Inflation und steigende Energiepreise treffen das Gesundheitswesen und insbesondere Krankenhäuser hart. Der enorme Kostendruck, unter dem viele medizinische Einrichtungen stehen, wird weiter steigen. Hinzu kommen weltweit einbrechende Lieferketten. Derzeit sind mehr als 250 Arzneimittel nicht lieferbar, darunter auch Krebsmedikamente; und für Medizinprodukte wie Beatmungsgeräte fehlen Halbleiter. Die volatile Marktsituation stellt die Krankenhausbeschaffung deshalb vor große Herausforderungen. Das englische Akronym VUCA fasst die aktuelle Lage, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Unklarheit geprägt ist, zusammen.
Um in den aktuellen Krisenzeiten die Beschaffung sicherzustellen, kann sich der Einkauf nicht mehr auf gewohnte Mechanismen verlassen und muss Alternativen auftun. Digitale Plattformen wie beispielsweise Unite helfen aktuell dabei, eine dynamische Preisgestaltung abzubilden, wenn traditionelle Rahmenverträge nicht mehr erfüllt werden. Dadurch sichern sich Einrichtungen im Gesundheitswesen trotz großer Preisschwankungen faire Preise.
Doch auch langfristig muss sich der Einkauf umstellen, denn ohne eine nachhaltige Einkaufsstrategie wird die Wirtschaft die vielen Krisenherde nicht abschütteln können. Es ist daher unerlässlich, einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen – nicht nur im Sinne von Umwelt und sozialen Faktoren, sondern auch durch eine nachhaltigere Gestaltung von Geschäftsbeziehungen und der Entscheidungsfindung. Es muss eine gemeinsame Entscheidung sein, Nachhaltigkeit im Einkauf und in allen Geschäftsbereichen voranzutreiben. Was als „nachhaltig“ gilt und was nicht, ist für Artikel allerdings sehr schwer, festzusetzen. Die konkreten Kriterien variieren je nach Branche, Geschäftsmodell und Strategie. Als Plattform hat Unite die Aufgabe, individuelle Nachhaltigkeitskriterien abbildbar und gewichtbar zu machen. Eine Möglichkeit ist bspw., die Nachfrage nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien messbar zu machen. Datenauswertungen zeigen den Nutzenden dann genau, wie hoch ihr tatsächliches Investment in nachhaltige Beschaffung und Prozesse ist oder gibt Lieferanten Hinweise, welche Produktarten verbessert werden müssen, um den Kundenansprüchen an einen nachhaltigen Einkauf zu entsprechen.
Nachhaltigkeit ist kein rein ethisches Thema, das von einzelnen Akteuren erwartet wird, sondern ist maßgeblich mit dem Unternehmenserfolg verbunden. Kein Unternehmen und keine Branche kann es sich mittelfristig leisten, im Bereich des nachhaltigen Handelns im Abseits zu stehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, aktiv zu werden? Die Antwort liegt in dem bekannten Dreiklang aus Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei die wahren Helden, wenn es um Ergebnisse, Kennzahlen oder Leistungsströme eines jeden Unternehmens geht. Sie sind der wesentliche Erfolgsfaktor zur Realisierung von Nachhaltigkeitszielen.
Doch welcher Personenkreis gestaltet und kommuniziert Nachhaltigkeit in ihrer Gesundheitseinrichtung?
Nachhaltigkeitsscouts sind Interessierte aus allen Berufsgruppen, vornehmlich mit großem Kollegenkreis, bereichsübergreifenden Tätigkeiten und regem Kontakt mit anderen Teams, wobei kein Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit notwendig ist. Sie identifizieren Möglichkeiten für klimarelevante Einsparmaßnahmen und Optimierungen im eigenen Betrieb. Sie setzen auch unternehmensweit Impulse, geben Anregungen und begleiten bei der Planung und Durchführung nachhaltiger nicht- und geringinvestiver Maßnahmen. Nachhaltigkeitsscouts übernehmen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, weil sie zu Ansprechpartner:innen in ihrem Unternehmen werden. Nachhaltigkeitsscouts fördern eine neue Form der Zusammenarbeit auf Augenhöhe innerhalb unterschiedlicher Abteilungen ihres Unternehmens. Sie inspirieren und motivieren ihre Mitmenschen und somit ihren Kollegenkreis, die Patient:innen, Bewohner:innen und Besucher:innen, ihre Gewohnheiten zu ändern hin zu nachhaltigem Handeln.
Die PEG hat sich zum Ziel gesetzt, ein Konzept für Einrichtungen im Gesundheitswesen zu entwickeln. „Kleine Maßnahmen – große Wirkung“ lautet die Maxime. Ein Mix aus Impulsvortrag, Workshop, Handlungsleitfaden sowie persönlicher und digitaler Begleitung zeichnet das Schulungskonzept aus, das von Green Hospital Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfohlen wird. Die verschiedenen Handlungsfelder, in denen Nachhaltigkeitsscouts aktiv werden, sind vielseitig: Es geht um Mobilitätskonzepte, Beschaffung und Ressourcennutzung, genauso wie Abfall- und Wassermanagement, Ernährung und Lebensmittelmanagement. Auch das Wir-Gefühl und Identifizieren mit dem eigenen Unternehmen bekommt eine wichtige Rolle zugeteilt, ebenso wie das Wohlfühlen am Arbeitsplatz.
Erfahren Sie mehr über den Nachhaltigkeitsscout der PEG: https://www.pegreen.de/leistungen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsscout/
Pressemitteilung vom 18.10.2022 / Mönchengladbach / Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen / 2. ZUKE Green Health Kongress am 22./23.11.2022
Der Gesundheitssektor weist in Deutschland einen Anteil von 5 Prozent an den Treibhausgasemissionen auf. Krankenhäuser zählen dabei zu den Ressourcen intensiven Großverbrauchern. Aber wie gelingt eine erfolgreiche Transformation zum grünen und nachhaltigen Krankenhaus der Zukunft? Darüber diskutieren 35 Experten auf der zweiten ZUKE Green Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Krankenhaus am 22. und 23. November 2022. Die Kernthemen sind: klimaneutrales Gesundheitswesen, grüne Einsparungen, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettengesetz.
Die Herausforderungen für medizinische Einrichtungen und deren Partner sind vielfältig: Junge Menschen wählen ihr Unternehmen zunehmend nach Nachhaltigkeitskriterien aus. Sogar Patienten hinterfragen immer häufiger den Ressourcenverbrauch ihres Gesundheitsversorgers. Steigende Energiepreise zwingen Kliniken zum Energie sparen. Das Lieferkettengesetz verpflichtet zukünftig zum Aufbau eines Risikomanagements zur Einhaltung von Menschenrechten innerhalb der Lieferkette.
Helios, Sana, Charite und Bundesgesundheitsministerium geben Einblicke
Die privaten Klinikbetreiber Helios und Sana stellen ihre Nachhaltigkeitsstrategie vor. Best Practice Einblicke aus dem Krankenhaus gewähren unter anderen die Unikliniken aus Berlin, Hamburg und München. Das BMG eröffnet den Kongress mit einer Keynote zum Thema klimaneutrales Gesundheitswesen. Konkrete Lösungen, wie die Herausforderungen gelöst werden können, präsentieren unter anderen der Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson, der Fachhändler Igefa und die Beschaffungsplattform Unite.
Der Kongress richtet sich an Klinik Entscheider sowie Verantwortliche im Nachhaltigkeitsmanagement, Einkauf, Technik, Abfallmanagement sowie Medizin und Pflege. Weitere Informationen zum Online-Kongress und Programm erfahren Sie unter https://kongress.zuke-green.de.
Veranstalter ist ZUKE Green
Der Online-Kongress wird von ZUKE Green veranstaltet, der führenden Community für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen. Neben dem Kongress bietet ZUKE Green eine digitale Austauschplattform für Kliniken rund um das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus an. ZUKE Green ist Teil von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE).
Weitere Informationen über ZUKE Green finden sie auf unserer Homepage unter www.zuke-green.de.
Pressekontakt:
ZUKE Green
Eine Initiative von Zukunft Krankenhaus-Einkauf
Stefan Krojer
Hatzurodestr. 28
41812 Erkelenz
Tel. +49 177 82 98 372
Homepage: www.zuke-green.de
Kongress: https://kongress.zuke-green.de
Mail: office@zuke-green.de
Die Handelsabteilung der dänischen Botschaft in Berlin hat das Programm „Dänisch-Deutsche Krankenhausallianz“ (DDKA) ins Leben gerufen. Sie soll für Wissensaustausch über u.a. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sektorenübergreifende Prozesse sowie deren Umsetzung ermöglichen.
Buchankündigung. Das Buch erscheint ca. am 23. November 2022. Die Initiative "ZUKE Green" wird sich in diesem neuen Buch der Öffentlichkeit vorstellen.
Neue Geschäftsmodelle finden Einzug im Bereich Healthcare. Ihr denkt an Digitalisierung? Ja klar. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nimmt stark an Fahrt auf. Dies wurde beim diesjährigen Kongress Krankenhausmanagement neue am 2. September 2022 in Berlin deutlich.
Die aktuellen Krisen machen uns nur stärker. Sie zwingen uns zum neuen Denken. Wir haben heute viele neue Ideen, Projekte und Innovationsansätze gehört, sagt Stefan Krojer von Zukunft Krankenhaus-Einkauf und ZUKE Green. Die Beschaffung hat dabei einen enorm Hebel.
Die Referenten und Referentinnen
Jens Leveringhaus Dr. Jens Schick Heinz Kölking Heinz Lohmann Kristina Jeromin Julia Oswald Tim Janßen Ralf Hellmann Nicole Zintel Jannis Michael Thomas Voß Stephan Richtzenhain PD Dr. med.
Christian Schulz
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Freut euch auf den 2. ZUKE Green Health Online Kongress am 22. und 23.11.2022. Hier findet ihr die Infos https://kongress.zuke-green.de
Foto Credits: Michael Reiter
Zu den Stellenanzeigen der Uniklinik Essen:
Zweibrücken/Söhlde, den 18.07.2022. Die Con-Sense GmbH und die blueAlpha GmbH beschließen mit sofortiger Wirkung eine enge strategische Partnerschaft. Ziel ist eine gemeinsame agile Softwareentwicklung insbesondere zur Projektrealisierung der perfekten Anbindung der birato Systemlandschaft an SAP-Systeme.
Con-Sense und blueAlpha erwarten durch die Bündelung der Ressourcen erhebliche Synergieeffekte für beide Unternehmen sowie einen maximierten Nutzwert für die Kunden durch die hieraus entstehenden Lösungen. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der Con-Sense GmbH. Durch die enge Kooperation und die gemeinsame Produktausgestaltung wird die birato Systemlandschaft nun auch an SAP-Systeme angebunden – so ermöglichen wir unseren Kunden einen hochintegralen Prozessablauf zwischen birato und SAP.“
Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Durch die ähnliche Aufstellung der Schwerpunkte war für uns die strategische Kooperation mit der blueAlpha GmbH der nächste logische Schritt, um unsere Kunden in Zukunft noch umfassender zu unterstützen.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungsprozesse. So ist blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik für Einkaufsgemeinschaften, Logistikdienstleister und Klinikträger zur Warenversorgung der Kliniken und MVZs optimal aufgestellt.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich Healthcare. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH blueAlpha GmbH
Christoph Reinboth Udo Sohn
Tel: +49 541 800 83-74 Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Der HealthProc Summit, der vom 20. bis 21. September 2022 im Brüssel Square Conference Centre stattfindet, ist eine ideale Gelegenheit für Krankenhaus- und Beschaffungsexperten im Gesundheitswesen, sich zu vernetzen, Best Practices auszutauschen und von Vordenkern im Bereich der Beschaffung im Gesundheitswesen zu hören.
Der Gipfel wird auf Englisch mit Übersetzungen ins Deutsche, Französische und Spanische abgehalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die drei zentralen Säulen der Beschaffung: Transparenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Weitere Details zum Summit und zum 2-Tagesprogramm finden Sie auf der Kongress-Website.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, am 1st Pan-European Hospital & Healthcare Procurement Summit teilzunehmen:
Europäische Beschaffungspreise im Gesundheitswesen 2022
Neben Workshops, einem exklusiven B2B-Ausstellungsbereich, regionalen Schwerpunktsitzungen, spannenden Diskussionsrunden und Präsentationen von anerkannten Hauptrednern können die Teilnehmer auch an den European Healthcare Procurement Awards 2022 teilnehmen, die herausragende Leistungen in den folgenden drei Kategorien auszeichnen. Kategorien: Digitalisierung & Transparenz, Nachhaltigkeit und Innovation & Procurement Excellence.
Nominierungen für die Preise werden von Organisationen mit Sitz in Europa begrüßt, die einer der folgenden Kategorien angehören:
Diese Auszeichnungen würdigen herausragende berufliche Leistungen im Beschaffungsbereich. Darüber hinaus inspirieren sie andere Beschaffungsfachleute, motivieren Einzelpersonen und Teams und tragen dazu bei, die Beschaffung in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, indem sie einige der innovativsten, einflussreichsten Lösungen und Initiativen auf diesem Gebiet präsentieren. Weitere Informationen zu den Auszeichnungen und zum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Website.
Bewerbungen für die Auszeichnung sind bis zum 22. Juli 2022 möglich und können hier eingereicht werden.
Über die Veranstalter:
Die European Health Public Procurement Alliance (EHPPA) ist ein Konsortium gemeinnütziger Beschaffungsorganisationen, das darauf abzielt, Fachwissen zu bündeln, Leistung zu steigern und seinen Mitgliedern eine strategische Position auf dem europäischen Beschaffungsmarkt im Gesundheitswesen zu verschaffen. EHPPA wurde 2012 gegründet und ist ein eingetragener Verein nach französischem Recht mit Sitz in Paris.
Health Proc Europe - der europäische gemeinnützige Verband der Käufer von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich der Verband zum größten europäischen Beschaffungsökosystem im Gesundheitswesen entwickelt. Als Transformationspartner vereint die Community von Health Proc Europe gleichgesinnte Beschaffungsexperten und -fachleute in Europa mit einer Leidenschaft für Veränderungen und Verbesserungen in der Beschaffung im Gesundheitswesen.
Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten
Der HealthProc Summit bietet verschiedene Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren und Ihre Marke mit Vordenkertum, Branchennetzwerken und Partnerschaftsentwicklung in Verbindung zu bringen. Bei Anfragen senden Sie eine E-Mail an contact@healthprocsummit.com.
[Ein Beitrag von ZUKE Gründer Stefan Krojer]. Wie stellt ihr euch Euren Workspace der Zukunft vor? Außen: grün? Innen: grün & digital? Null-Energie-Haus, unabhängig von fossiler Energie? Top-Infrastruktur? Inspirierender Austausch? So stelle ich mir den Workspace der Zukunft vor. Ich bin super happy und dankbar, dass ich bereits heute in einem solchen "Future Office" arbeiten darf.
Heute wollen wir Euch den Workspace von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE) & ZUKE Green zeigen. Wir hatten die wunderbare Gelegenheit, vor genau einem Jahr in das Existenzgründerzentrum #Blauschmiede im #Blauhaus der NEW-Gruppe in #Mönchengladbach einziehen zu dürfen. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, DANKE zu sagen!
Hier bekommt Ihr einen Video-Einblick in unser Office in der "Blauschiede" (auf Instagram) 👉 https://lnkd.in/eeeYzRTc. Hier der Link zur Webseite der Blauschmiede: https://lnkd.in/e-N4_Q32
Die Blauschmiede im NEW-Blauhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt der NEW-Gruppe und der Hochschule Niederrhein. Ganz fantastisch organisiert und betreut wird die Blauschmiede von Philipp Winkmann und Christoph Sommer. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für die sensationelle Betreuung über die letzten Monate 👏🚀.
Durch die wunderbaren Büroflächen im Null-Energiehaus (Checke die Fakten: https://lnkd.in/eEPdhAac), das eigene Büro, die Gemeinschaftsräume, den tollen Besprechungsraum und die Kaffeeecke konnten wir unser Business wunderbar aufbauen. Zudem war und ist die Beratung in Sachen Gründung und das zur Verfügung gestellte Business-Netzwerk einfach goldwert.
Danke auch an alle anderen Gründer, Start-ups und Unterstützer, die in dem Ökosystem in Mönchengladbach und der Blauschmiede den frischen Unternehmen eine entscheidende Beschleunigung geben. StellarLuft Smart City Solutions, Texturelab, EEDEN, Schneckenhouse GmbH, 3D innovaTech - Engineering Solutions u.v.m.
Danke für die Unterstützung: WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH / Jan Schnettler
Hier geht es zum Video-Einblick in unser Office in der Blauschmiede auf Instagram: https://lnkd.in/eeeYzRTc
Am 05. und 06. Juli 2022 fand der LSZ Gesundheitskongress in Österreich statt. ZUKE hatte gemeinsam mit Mitarbeitern aus österreichischen Kliniken einen spannenden Workshop zum Thema "Innovative Medizinprodukte zur CO2-Reduzierung".
Fazit:
Alle Manager wollen es: das eigene Unternehmen "grün" und "nachhaltig" machen. Die Umsetzung einer fairen, kreislauforientierten und CO2-freien Gesundheitswirtschaft für eine gesunde und lebenswerte Zukunft. Das ist die Vision, die alle erreichen wollen. Durch kommende Gesetze wie die EU-Taxonomie, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) kommt zudem Druck auf die Manager zu, die Vision aktiv und schnell umsetzen zu müssen. Auch im Gesundheitswesen. Denn fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht das Gesundheitswesen. Aber wie schaffen es Klinikmanager, ihr Krankenhaus kostenneutral zum Green Hospital und Sustainable Hospital weiter zu entwickeln? Die Antwort heißt: "Green Procurement" (Grüne Beschaffung). Denn über 60 Prozent der CO2-Emissionen kann der Klinikeinkauf vermeiden.
Hier erscheint bald der gesamte Artikel
Neues Pilotprojekt: Ethicon und die Aklespios Kliniken Hamburg haben ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es darum geht, die Außenverpackungen von chirurgischem Nahtmaterial umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Firma Ethicon, ein Geschäftsbereich von Johnson & Johnson MedTech, hat mit den Asklepios Kliniken Hamburg-Harburg und Asklepios Hamburg-Barmbek ein weiteres Pilotprojekt für mehr Nachhaltigkeit im Medizinproduktesektor gestartet. Während bei den ersten beiden Pilotprojekten im Jahr 2021 das Recycling von chirurgischen OP-Einweginstrumenten sowie das Recycling von Sterilverpackungen aus Aluminium für chirurgisches Nahtmaterial im Fokus standen, soll dieses Mal die Außenverpackung von chirurgischem Nahtmaterial so verändert werden, dass sie möglichst umweltfreundlich hergestellt und die darin enthaltenen Rohstoffe wieder in den lokalen Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können.
Fünf bis Sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett
Im vergangenen Jahr warnte der Bonner Mediziner Dieter Christian Wirtz vor einer steigenden Umweltbelastung durch Krankenhäuser. In deutschen Kliniken fallen durchschnittlich zwischen fünf bis sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett an. Damit einhergehend entstehen für die Klinken enorme Kosten für die Entsorgung, die sich in einem Krankenhaus mit Maximalversorgung pro Jahr etwa auf 800 Euro je Krankenhausbett belaufen können. Daher fordern immer mehr deutsche Kliniken ihre Lieferanten auf, Verpackungen von Medizinprodukten umweltfreundlicher zu gestalten bzw. zu reduzieren. Genau das ist das erklärte Ziel des Pilotprojekts zwischen Ethicon und den beiden Hamburger Asklepios Häusern.
Recycelte Außenverpackungen
Ethicon hat während der Pilotphase eine neue Außenverpackung für chirurgisches Nahtmaterial im OP-Betrieb getestet. Im Vergleich zu der aktuellen Verpackung wird bei der neuen Testverpackung auf eine spezielle Außenfolie, die normalerweise die Außenverpackungen zusätzlich umgibt, verzichtet. Des Weiteren wird der Außenkarton ausschließlich aus recycelter Pappe hergestellt. Während der Pilotphase soll das Asklepios OP-Personal an beiden Standorten das neue Verpackungsdesign hinsichtlich Handling, Qualität und Lesbarkeit von Informationen bewerten und ggf. Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
Ob sich das nachhaltigere Verpackungsdesign im Unternehmen als Standard durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Schaut man jedoch auf die ersten beiden Pilotprojekte zurück, so werden beide Konzepte mittlerweile von Ethicon für interessierte Kund*innen in Deutschland und anderen EU-Ländern als Service mit angeboten.
Quelle: Johnson & Johnson
Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Helios Taktgeber im deutschen Gesundheitswesen werden: Bis 2030 will Deutschlands größter Krankenhausbetreiber seine direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) halbieren. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Ersparnis von rund 100.000 Tonnen CO2. Dies ist erklärte Zielsetzung im aktuell veröffentlichten Helios Nachhaltigkeitsbericht 2021. Zudem will das Unternehmen im Jahr 2040 gemeinsam mit den anderen Unternehmensbereichen des Mutterkonzerns Fresenius Klimaneutralität erreicht haben.
Die Kgl. Dänische Botschaft lädt zum „Health Innovation Summit“ am 28. September 2023 nach Berlin ein. Hier treffen sich dänische und deutsche Expert:innen, um ihre Ideen und Erfahrungen zu Innovationen im Gesundheitswesen vorzustellen und zu diskutieren.
Das Summit ermöglicht einen intensiven Austausch über die Herausforderungen verschiedener Ansätze und möglicher Lösungen. Drei verschiedene Workshops werden angeboten:
Bei mir (Stefan Krojer) gibt es eine berufliche Veränderung, die eng mit meiner Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Innovation verbunden ist. Der Austausch mit den ZUKE Green Nachhaltigkeitsbotschafter:innen in den letzten drei Jahren hat mir gezeigt, wie herausfordernd es ist, die nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen anzugehen. Viele Kliniken kämpfen um das wirtschaftliche Überleben. Die Zukunft ist ungewiss. Dazu kommen komplexe Gesetze, die erstmals umgesetzt werden müssen und der Ressourcen- und Fachkräftemangel.
Ich bin der Meinung, dass wir die Chancen der Digitalisierung für die nachhaltige Transformation stärker nutzen müssen!
Als Partnerunternehmen unseres "ZUKE Green Health Kongress" durfte ich in den letzten Monaten das Digitalunternehmen osapiens in der Zusammenarbeit kennenlernen. osapiens ist ein wachsendes deutsches Startup mit klarer Mission: Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung der kommenden ESG-Regularien (#LkSG, #CSRD, #CSDDD...) zu unterstützen, indem es innovative Softwarelösungen bereitstellt.
Das ist aus meiner Sicht genau das, was wir brauchen, damit Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Umwelt im Unternehmensalltag gelingen kann!
Ich bin einfach begeistert von der Idee, dieses Thema richtig groß zu denken. Keine Insellösungen, sondern eine Softwarelösung, die von Anfang an mit Weitsicht aufgebaut ist und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen bei komplexen Themen unkompliziert und rechtssicher die Arbeit abnimmt. Ich habe mich dazu entschieden, diese Vision in der Rolle des "ESG Value Managers" bei osapiens nach vorne zu bringen.
ZUKE Green ist in den letzten drei Jahren zum größten deutschen digitalen Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen gewachsen. Das macht mich stolz und ich bin sehr glücklich, dass die Community von meiner Frau Nicole Krojer und dem ZUKE-Team weitergeführt wird. Ich glaube an die Kraft der Communities und werde natürlich weiterhin hier im Austausch bleiben und die Community unterstützen.
An meiner Überzeugung, dass wir die nachhaltige Transformation nur gemeinsam schaffen, hat sich nicht geändert. Auch der ZUKE Green Health Kongress geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Den Link zu weiteren Infos und den Tickets findet ihr in den Kommentaren.
TIPP: Der große osapiens networkday.23 am 28. September 2023 in Mannheim bietet sich für alle an, die sich rund um die Themen LkSG, CSDDD und CSRD informieren möchten. Solltet ihr Interesse haben das mitzunehmen, meldet euch bei mir per PN LinkedIn. Ich habe noch einige Freikarten. Sehen wir uns?
Euer Stefan
Seit Anfang des Jahres hält das Lieferkettengesetz (LkSG) deutsche Unternehmen in Atem. Auch für Krankenhäuser und andere Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in Deutschland geht es nicht mehr nur darum, die Einkaufs- und Logistikprozesse weiterhin bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren. Vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele die Vorgaben des LkSG eingehalten und die Arbeits- und Umweltbedingungen, unter denen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden, genau unter die Lupe genommen werden. Hier entsprechende Prozesse zu etablieren, relevante Daten zu erheben, zusammenzuführen und auszuwerten, stellt für jedes Unternehmen der Branche eine enorme Herausforderung dar.
Die Lösung liegt auch hier in der Digitalisierung der entsprechenden Prozesse. Um Menschenrechte und Umweltschutz entlang ihrer Lieferketten zu wahren und weltweit nachhaltig und rechtskonform zu handeln, müssen Kliniken in Zukunft neueste Technologien und Software in Einkauf und Logistik einsetzen.
Neben dem Kreis der Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die ab 2024 unter das LkSG fallen, d.h. mehr als 1.000 Beschäftigte haben, wird auf europäischer Ebene ebenfalls ab 2024 eine weitere Richtlinie in Kraft treten: Die sogenannte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen noch einmal grundlegend verändern, da sie die bestehenden Regelungen zur nichtfinanziellen Berichterstattung erheblich erweitert. Alle an einem EU-regulierten Markt notierten Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) sind von der neuen Berichtspflicht erfasst. Allein in Deutschland sind dann rund 15.000 Unternehmen von der CSRD betroffen und müssen Daten und Informationen erheben, um ihrer Berichtspflicht nachzukommen – darunter auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Das Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zur Verabschiedung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist ebenfalls weit fortgeschritten und wird mit der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht den Kreis der nach dem LkSG verpflichteten Unternehmen nochmals deutlich ausweiten.
Diese EU-Richtlinien und ihre Umsetzung erfordern eine schnelle und automatisierte Verarbeitung großer Datenmengen. Dabei wird die Digitalisierung dieser Prozesse durch geeignete Software eine zentrale Rolle spielen, die auch speziell für die Belange von Kliniken und anderen Unternehmen des Gesundheitswesens in Deutschland genutzt werden kann.
osapiens network day.23, am 28. September in Mannheim
Der allgemeine Informationsbedarf ist angesichts der Anforderungen und Verpflichtungen von LkSG, CSRD & Co. auf Seiten der Berichtspflichtigen in deutschen Kliniken enorm. Händeringend gesucht werden branchenspezifische Informationen, Best Practices und standardisierte Lösungsansätze, die den betroffenen Abteilungen der Krankenhäuser weiterhelfen können.
Um hier betroffene Unternehmen und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht abzuholen und auf den neuesten Wissensstand zu bringen, widmet das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens seine Veranstaltung, den osapiens network day.23, am 28. September 2023 in Mannheim, ganz dem Thema ‚Transparenz in der Lieferkette‘. Die B2B-Softwarelösungen von osapiens ermöglichen es Unternehmen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang der gesamten internen Wertschöpfungskette zu schaffen - von der Produktion über die Logistik bis hin zum After-Sales-Bereich. Unternehmen erhalten so eine ganzheitliche Sicht auf ihre Lieferketten, da nicht nur jedes einzelne Produkt abgebildet werden kann, sondern auch die Geschäftspartnerebene transparent wird. Diese Transparenz ist heute unerlässlich, um Risiken zu managen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten und belastbare Lieferkettenprozesse zu schaffen.
Beim osapiens network day.23 werden in interaktiven Workshops, Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen Experten, Insider und Verantwortliche aus den Bereichen Logistik, Einkauf, Nachhaltigkeit und Recht über Chancen und Herausforderungen der neuen Richtlinien diskutieren. Vertreter namhafter Unternehmen aus Handel und Industrie teilen ihr Praxis-Know-how und geben Einblicke in ihre Best Practices.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung inklusive Abendveranstaltung erstmals im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt.
Für die ZUKE Green-Community ist eine kostenlose Anmeldung zum osapiens network day.23 möglich.
Mannheim/ Ulm, 26.07.2023. Das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens und Deutschlands führender Einkaufsdienstleister im Gesundheitswesen, die Prospitalia GmbH, haben eine Branchenkooperation gestartet, die Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche in Deutschland mit neuesten digitalen Technologien schnell und sicher bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Ziel der Kooperationspartner ist es, Lieferketten- und Beschaffungsprozesse im Krankenhaussektor transparenter und damit nachhaltiger und in erster Linie rechtskonform zu gestalten. Denn standen bisher vor allem Produktpreise und Verfügbarkeit auf der Prioritätenliste der Krankenhäuser, geht es nun auch darum, unter welchen Arbeits- und Umweltbedingungen Arzneimittel, Medizinprodukte und Krankenhausbedarf hergestellt werden.
Alberto Zamora, Mitgründer und CEO, osapiens Services GmbH sagt:
"Es geht heute nicht mehr nur darum, Einkaufs- und Logistikprozesse bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu optimieren, vielmehr müssen zur Erreichung der globalen ESG-Ziele nationale gesetzliche Vorgaben wie das LkSG und in Kürze europaweit die CSRD- und CSDDD-Richtlinien auch von Unternehmen des Gesundheitswesens umgesetzt werden. Durch den Einsatz einer einheitlichen Softwareplattform können branchenspezifische Daten zentral erfasst und ausgewertet werden. So können Ressourcen gebündelt und alle Stakeholder gemeinsam daran arbeiten, eine ESG-konforme Unternehmensführung zum Standard zu machen."
Kernelement der Initiative ist eine von osapiens entwickelte Softwareplattform, die es Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ermöglicht, mit Hilfe von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz ihre Lieferketten und Lieferanten effizient zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Dabei geht es um den Schutz grundlegender Menschenrechte wie Kinderarbeit und Diskriminierung, aber auch um die Einhaltung globaler Umweltstandards. Durch die Konsolidierung der Daten auf einer Plattform erhalten die Kliniken schnell einen Überblick und können mithilfe der Softwarelösung auch gezielt Maßnahmen ergreifen, um möglichen Verstößen gegen Menschenrechte und Klimaziele entgegenzuwirken.
Jens-Patrick Schulz, Leitung Prospitalia Senior Consulting der Prospitalia GmbH sagt:
„Bereits aus ihrer ethisch und sozialen Verantwortung heraus ist es für die Akteure des Gesundheitswesens selbstverständlich, auf Nachhaltigkeit bei der Unternehmensführung zu achten. In der Beschaffung muss dies ebenso selbstverständlich wie hervorragende Qualität und Versorgungssicherheit sein. Ähnliche Initiativen aus anderen Branchen machen es bereits vor: Ohne ein Aktionsbündnis zwischen Krankenhäusern, Einkaufskooperationen und spezialisierten Softwareunternehmen lassen sich nachhaltige Beschaffungsprozesse als Kernelement einer zukunftsgewandten Unternehmensführung nicht mit den knappen Ressourcen der Krankenhäuser umsetzen. Die Prospitalia ist stolz darauf, ihre Vertragspartner nun im Rahmen der Kooperation mit osapiens noch stärker auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit konzeptionell und in der praktischen Umsetzung begleiten zu können."
75 Prozent der deutschen Universitätskliniken haben sich der Kooperation bereits angeschlossen, darunter das Universitätsklinikum Mannheim, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Aachen. Basis der Kooperation ist der seit Mitte 2022 laufende Know-how-Transfer der Partner, bei dem die Erfahrungen der Prospitalia, die als Einkaufsdienstleister über 25 Prozent des deutschen Klinikmarktes repräsentiert, kontinuierlich in die Entwicklung der Softwarelösungen von osapiens eingeflossen sind. Der Anforderungskatalog der Software wurde in speziellen Fachgruppen gemeinsam mit Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen entwickelt.
In enger Zusammenarbeit der Partner wird das Leistungsspektrum der Software heute ständig erweitert und speziell auf die steigenden Bedürfnisse von Kliniken und medizinischen Einrichtungen zugeschnitten. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam eine Standardlösung zu entwickeln, die auch den wachsenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Hinblick auf kommende EU-Richtlinien wie die ab 2024 geltende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gerecht wird.
Nils Koch, Leitung Zentraleinkauf der SRH Gesundheit GmbH sagt:
"Die Kooperation ermöglicht es uns, einen ganzheitlichen Ansatz für das Risikomanagement in der Lieferkette zu verfolgen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform haben wir einen klaren Überblick über unsere Lieferanten und können gezielt Maßnahmen ergreifen, um Menschenrechtsverletzungen oder Verstöße gegen den Klimaschutz zu verhindern. Dies sichert uns nicht nur rechtlich ab, sondern unterstützt uns auch dabei, unsere Ziele in puncto Nachhaltigkeit noch effektiver zu verfolgen und so die Glaubwürdigkeit unserer Institution zu stärken."
Die Kooperationspartner sind fest entschlossen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen und ihre Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette im Gesundheitswesen weiter auszubauen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Softwareplattform setzen die Kooperationspartner einen neuen Standard in der Branche, der die Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verbessert. Sie laden andere Krankenhäuser, Lieferanten und Stakeholder ein, sich ihnen anzuschließen.
Über osapiens
osapiens entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen, die es global tätigen Unternehmen aus verschiedensten Branchen ermöglichen, Transparenz, Effizienz und Vertrauen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. Ziel von osapiens ist es, Nachhaltigkeit durch Transparenz in der Lieferkette auf Produkt- und Lieferantenebene zu ermöglichen. Mit seiner Cloud-Technologieplattform, dem ‚osapiens HUB‘, setzt osapiens innovative Technologien, wie Künstliche Intelligenz ein, um Unternehmen nicht nur wirtschaftlich zu stärken, sondern weltweit eine menschenrechtlich wie ökologisch nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zum Standard zu machen.
osapiens ist zurzeit global für knapp 1.000 Konzerne und Unternehmen aus mehr als 50 Ländern u.a. aus den Bereichen Konsumgüter, Groß- und Einzelhandel, Automobil- und Maschinenbau, Mode und Luxus sowie Pharma- und Medizinprodukte tätig. Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2018 gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort Mannheim zurzeit knapp 200 Mitarbeiter aus 40 Nationen. osapiens ist Gewinner des Deutschen Gründerpreises 2022 in der Kategorie 'Aufsteiger'.
Kontaktdaten
Bettina Rohmann-Lawrenz
PR & Communications Specialist
eMail: bettina.rohmann@osapiens.com
Tel. 0151 20 19 29 86
CO2 vermeiden, reduzieren, kompensieren: Mit Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bestimmt im Jahr 2023 immer mehr unser wirtschaftliches Handeln. Auch im
Gesundheitswesen erhält das Thema einen immer größeren Stellenwert. Zum einen wird der Anteil
des Gesundheitssektors an verursachten Treibhausgasemissionen mit 5% beziffert, zum anderen
richten gesetzliche Vorgaben verstärkt den Fokus darauf.
Wollen Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig sein, müssen schon heute die Weichen für mehr
Nachhaltigkeit gestellt werden. Für viele Häuser eine große Aufgabe. Dabei müssen nicht nur eigene
Prozesse wie die Energiebeschaffung und Mobilität und Logistik auf mehr Nachhaltigkeit überprüft
werden, auch zugekaufte Dienstleistungen und Produkte stehen auf dem Prüfstand und bieten
teilweise großes Verbesserungspotenzial zur Emissionsreduzierung, darunter auch chemische
Produkte.
Die Chemiebranche hat in den letzten Jahren bereits die Zeichen der Zeit erkannt. Hier hat schon
eine Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit stattgefunden. So werden Reinigungsprodukte für die
Hygiene in Krankenzimmern, Küchen und Bädern sowie Desinfektionsmittel für Flächen und Hände
Jahr für Jahr ressourcenschonender und nachhaltiger. DR.SCHNELL hat sich zuletzt bei der
Entwicklung hervorgetan und arbeitet nicht nur selbst nachhaltig im Unternehmen, sondern lädt
auch seine Kunden dazu ein, umweltfreundliche Reinigungsmittel zu beziehen.
CO2-Emissionen transparent ermitteln, reduzieren, kompensieren
Ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit ist der CO2-Rechner. Auf Basis einer ISO-14067-
zertifizierten Berechnungsmethode erlaubt dieser Rechner, die verursachten Emissionen von
Reinigungsmitteln genau aufzuschlüsseln. Dabei fließen alle Emissionen von den bezogenen
Rohstoffen über die Produktion bis hin zu Verpackung und Transport zum Kunden in die Berechnung
ein. Eine stetig wachsende Datenbank stellt sicher, dass sich Emissionsdaten der DR.SCHNELL-
Produkte stets auf aktuellem Stand befinden und entsprechend transparent kommuniziert werden
können. So schafft man Bewusstsein für die Höhe der Emissionen.
Erst das Wissen um die Höhe der verursachten Emissionen sorgt im zweiten Schritt für eine
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen CO2-Fußabdruck und daran anschließend für
entsprechende Maßnahmen, um ihn nachhaltig zu senken. DR.SCHNELL unterstützt diese
Entwicklung. Durch kompetente Beratung wird Kunden geholfen, beim Thema Hygiene und
Reinigung nachhaltiger zu arbeiten und klimafreundlichere Produkte und Dienstleistungen
einzusetzen.
Nachhaltige Produkte für ganzheitliche Hygiene
Das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Klimaeffekte seiner eigenen
Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren. Produkte und Prozesse werden stets mit dem Gedanken
an mehr Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Ressourcenschonende Produktreihen wie die
kreislauffähige ECO-Collection oder die CO2-neutrale ECOLUTION-Produkte sind das Ergebnis. Die
CO2-sparsame ECO-Collection als Komplettpaket für die tägliche Objektreinigung ist dabei sowohl
mit dem EU Ecolabel als auch Cradle-to-Cradle-Goldstatus zertifiziert und wird in zu 100%
recyclingfähigen Verpackungen geliefert.
In der Produktreihe ECOLUTION wird sogar fast komplett auf Verpackungsmüll verzichtet. Die
flüssigen ECOLUTION-Ultrahochkonzentrate sind fünf Mal so effektiv und ergiebig wie reguläre,
klassische Produkte, wodurch bei gleicher Reinigungsleistung deutlich weniger Verpackungsmüll
anfällt. Aus einer Liter-Flasche MILIZID- oder FOROL ECOLUTION Konzentrat können daher bis zu
2000 Liter Reinigungslösung entstehen.
ECOLUTION-Sticks überzeugen hingegen durch ihre sichere und flexible Anwendung und
Handhabung, sowie perfekte Dosierung. Ein Stick mit 3 Gramm Reinigungsgranulat ergibt mit kaltem
Wasser gemischt 500 ml Reinigungslösung für die Sprühreinigung. Durch den selbstauflösenden
Folienfilm um das Granulat und das kompostierbare Kuvert, in dem die Sticks geliefert werden,
können 98% Verpackungsmüll, sowie Transport- und Lagerkapazitäten gespart werden.
Darüber hinaus unterstützen digitale Tools und smarte Helfer aktiv Nachhaltigkeitsbemühungen,
etwa das Dosiersystem PEROJET smart System für die Geschirrreinigung in Küchen sowie DR.SCHNELL
Dosiertechnik für Textilhygiene. Die punktgenaue Dosierung der Reinigungsmittel minimiert
Verbräuche und den Einsatz von Service-Technikern vor Ort.
In Kombination mit der HACCP-Software Q-KISS erlaubt das PEROJET smart System
hygienekonformes Arbeiten in der Küche. Und durch Service-Leistungen wie den Energie-Check
sorgen DR.SCHNELL-Techniker für eine energieeffiziente und nachhaltige Arbeitsweise von Wasch-
und Geschirrspülmaschine.
Das Klimaidealsortiment – Gemeinsam für den Klimaschutz
Über einzelne Produkte hinaus geht DR.SCHNELL-Klimaidealsortiment. Partner profitieren hierbei
nicht nur wirtschaftlich von der Partnerschaft mit DR.SCHNELL, sondern vor allem vom
Nachhaltigkeits-Know-How des Münchner Unternehmens in Sachen Reinigung und Hygiene.
DR.SCHNELL analysiert den CO2-Ausstoß der für die Hygienemaßnahmen benötigten Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, definiert Einsparpotenziale und berät hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur
Senkung der Emissionen.
CO2-Emissionen der Hygiene, die nicht reduziert oder verhindert werden können, werden in
internationalen, zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Eine Urkunde bestätigt die
Nachhaltigkeit der Reinigungsmittel und kommuniziert das klare Bekenntnis zu nachhaltigem
Handeln der Partner nach innen und außen.
Ansprechpartner:
Kunden Service Center
Tel: +49 172 832 40 24
E-Mail: ksc@dr-schnell.de
ScanProCare! & Partner laden zum Praxis-Tag für Kliniken ein!
Wann?
👉 15. Juni 2023
Wo?
👉 KRH Klinikum Region Hannover
Der Praxis-Tag wird vom KRH Klinikum Region Hannover ausgerichtet und von folgenden Partnern unterstützt: 3M Health Care, SOTI, Getinge, GLOBOS Logistik- und Informationssysteme GmbH, GS1 Germany GmbH, Hillrom, Zebra Technologies, GSG trinovis.DIGITAL
Gemeinsam mit Anwendern aus Pflege, Medizin, Einkauf, Logistik, IT und Controlling wurden innovative digitale Prozesse eingeführt, um die Arbeit im Klinikum nachhaltig zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
· Mehr Zeit für Patienten
· Höhere Patientensicherheit
· Optimierung der Versorgungskette
· Einführung intelligenter Software und moderner Apps
· Und vieles mehr!
Erfahren Sie in interessanten Kurzvorträgen mehr über die ScanProCare!-Welt. Nach einem leckeren Mittagssnack geht es in Kleingruppen mit auf eine spannende Reise entlang der Supply-Chain durch das KRH Klinikum Siloah.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: https://lnkd.in/e3beeySw
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#Scannerliebe #ScanProCare! mit innovativen #Apps für den #Klinikalltag auf 300+ #Scannern erfolgreich im Einsatz.
Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen geht in die zweite Runde. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den 20. Juni 2023 in Frankfurt am Main.
Nach dem überwältigenden Feedback aus dem vergangenen Jahr, findet das zweite „Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ am 20. Juni dieses Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Möglichkeiten zur Implementierung und Steigerung von Nachhaltigkeitsaspekten werden beleuchtet und Einblicke in die Praxis gegeben. „Patient Erde: Fiebermessung im Eis“ lautet der Titel der Keynote von Frau Dr. Katharina Weiss-Tuider welcher die Veranstaltung einleitet. Anschließend erwarten das Publikum spannende Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen zu Entwicklungen der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen, zur Kreislaufwirtschaft und dem Umgang mit Ressourcen.
Best Practice Beispiele stellen den Bezug zum Alltag im Gesundheitswesen her und zeigen Ansatzmöglichkeiten für das eigene Unternehmen auf. Neben Speaker:innen aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft kommen auch solche aus Forschung, Industrie und Politik bei der Veranstaltung zu Wort. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Agenda mit Gästen wie Jürgen Schmidt (Cradle2Cradle), Dr. Max Jungmann (Momentum Novum), Dr. Julia Schoierer (med. Uni München) und vielen mehr.
Begleitend stellen sich ausgewählte Aussteller aus der Industrie mit Ihren Projekten und Visionen hinsichtlich Nachhaltigkeitsentwicklungen vor. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens und bietet spannende Inhalte sowie Möglichkeiten zum Networking und Austausch. Das Fachsymposium zur Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen findet am 20. Juni von 10.30 bis ca. 18.30 Uhr in den Design Offices in Frankfurt am Main, am Wiesenhüttenplatz statt. Das Ende der Veranstaltung wird nach dem offiziellen Teil durch ein anschließendes Get-together über den Dächern Frankfurts abgerundet. Dazu sind alle Gäste herzlich eingeladen.
Alle Informationen zur Veranstaltung und zum Ticketkauf finden Sie unter www.pegreen.de oder auf LinkedIn. Die P.E.G. eG, mit Sitz in München, zählt ca. 650 Miteigentümer und betreut über 3.200 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten sowie der Bereitstellung umfassender Service- und Dienstleistungen.
Die P.E.G. eG unterstützt Gesundheits- und Sozialeinrichtungen dabei auf ihrem Weg zur Klimaneutralität - umweltbewusstes Wirtschaften und nachhaltiges Beschaffungsmanagement sind deshalb bei allen Entscheidungen des Unternehmens von zentraler Bedeutung.
Mehr unter www.pegreen.de
Kongress und Fachmesse: 16./17. Mai 2023, Leipziger Messe
- 80 Vorträge und Seminare
- Referenten aus vier Ländern (D-A-CH und Norwegen)
- Praktiker aus Kliniken berichten anhand konkreter Best-Practice-Lösungen, wie die Prozesse in ihren Häusern effizient und in hoher Qualität organisiert werden
- umfassender Überblick zu innovativen Lösungen und praktischer Umsetzung der Prozessoptimierung
- im Mittelpunkt: Digitalisierung der Prozesse, Sicherung der Lieferketten, Nachhaltigkeit von Einkauf bis Entsorgung
- Frühbucherpreise bis 14. April 2023
- Tickets online unter www.medlogistica.de/tickets
- Kongressprogramm online zum Download www.medlogistica.de/kongress
- App mit Ticketshop, Kongressprogramm, Merkliste, News
Schwerpunktthema Nachhaltigkeit/Teilnahme mit Stefan Krojer von ZUKE Green.
- Podiumsdiskussion, 16. Mai, 11:30 – 13:00 Uhr „Beschaffung mit Sinn: Wie Kliniken die Art und Weise, wie sie Geld ausgeben, jetzt ändern können, um den Planeten und seine Menschen zu schützen“, Moderation: Stefan Krojer, Zukunft Krankenhaus-Einkauf
- Best Practice „Beschaffungsmanagement“, 16. Mai, 17:30 – 18:30 Uhr, Referat 1: E-Procurement in der Universitätsmedizin Essen, Referat 2: Nachhaltige Warenkorbanalyse und -Optimierung, Moderation: Stefan Krojer
Die anfallende Abfallmenge in deutschen Krankenhäusern ist enorm hoch. Pro Tag und Krankenhausbett häufen sich circa fünf bis sechs Kilogramm Müll. Der Einsatz von Medizinprodukten ist also alles andere als umweltschonend. Doch es gibt Hoffnung: Experten gehen davon aus, dass Kliniken ihre CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren können, wenn sie Einweg-Medizinprodukte minimieren und Energiesparmaßnahmen umsetzen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen, lässt sich an vielen Stellschrauben drehen. Eine davon ist es, den Lebenszyklus der Medizinprodukte zu verlängern. Die Herstellung dieser Artikel und ihre Lieferketten machen mit 71 Prozent den größten Anteil der CO₂-Emissionen innerhalb des Gesundheitswesens aus.
Dabei geht es nicht nur um ein Anliegen von Wirtschaft und Politik. Die Gesellschaft erwartet, dass die Wirtschaft klimafreundlich arbeitet und leitet damit einen grundlegenden Wandel ein. Seither steht ganz oben auf der Agenda der Krankenhäuser und Kliniken, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und ihren CO₂-Abdruck zu reduzieren. Doch mithilfe welcher Methoden kann ein solcher Wandel beschleunigt werden? Und inwiefern lassen sich Medizinprodukte nachhaltiger nutzen? Das Recycling bietet viele Vorteile. Es ist jedoch nicht die alleinige Lösung, um das Ziel des grünen Krankenhauses zu erreichen – es braucht vorrangig das Remanufacturing.
Die Abfallpyramide – Warum Müll eine Hierarchie hat
Die Berliner Kliniken Charité, Unfallkrankenhaus Berlin, Evangelisches Krankenhaus Hubertus, Krankenhaus Havelhöhe und St. Joseph Krankenhaus haben sich mit der der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit „KLUG“ und der Organisation „Healthcare Without Harm“ zusammengeschlossen, um einen Kongress zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit vom Gesundheitswesen für das Gesundheitswesen zu organisieren.
Ob Lieferketten von medizinischem Material, Ernährung im Krankenhaus oder Energieverbrauch eines OPs – sämtliche Schritte der Gesundheitsversorgung von Patient:innen produzieren CO2, das den Klimawandel vorantreibt und die menschliche Gesundheit weltweit gefährdet. Gibt es keine Alternativen zu den konventionellen Methoden? Doch! Und diese sollen auf der CleanMed Berlin diskutiert werden und der Austausch und die Vernetzung zwischen Kliniken und den anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sowie von Wissenschaft, Politik und Industrie gefördert werden.
Der Kongress (www.cleanmed-berlin.de) rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ findet am 7. Juni 2023 erstmalig und live im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin statt. Auf dem Tagesplan stehen neben einem Keynote-Panel, einer Panel-Diskussion und Best Practice Beispielen, transformative Workshops in Kleingruppen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Abgerundet wird der Tag mit einem Netzwerk-Abend mit unterhaltsamem Programm.
Immer mehr Krankenhäuser und Kliniken setzen sich für Nachhaltigkeit ein (Green Hospitals) und versuchen, ihre eigenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu reduzieren. Doch oft wird dabei übersehen, dass auch die Lieferanten eine wichtige Rolle spielen. Denn die Produkte, die von Lieferanten bezogen werden, haben oft einen hohen ökologischen Fußabdruck und können zur Umweltverschmutzung und Ressourcenverknappung beitragen. So sind die eingekauften Produkte und Dienstleistungen nach einer Studie des ifeu Instituts für 75 Prozent der CO2-Emissionen im Krankenhaus verantwortlich. Auch die sozialen Bedingungen, unter denen die Produkte hergestellt werden, können problematisch sein.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass ihre Lieferanten nachhaltig agieren? Eine Möglichkeit ist, Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools wie EcoVadis oder CDP zu nutzen. Diese Bewertungen können Aufschluss darüber geben, wie nachhaltig ein Lieferant agiert und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Verwendung von SBTs (Science Based Targets) kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Ein Unternehmen, das sich bereits für Nachhaltigkeit engagiert, ist die igefa. Der Versorgungsdienstleister hat mittlerweile ein fünfköpfiges Nachhaltigkeitsteam, um sowohl die eigene Organisation nachhaltig auszurichten, als auch Kunden bspw. bei der Auswahl nachhaltiger Produkte zu beraten. Dieses Engagement wird durch die bislang freiwillige jährliche Berichterstattung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex und dem UN Global Compact sowie die jährliche Evaluierung der Nachhaltigkeitsleistung durch Ecovadis verdeutlicht.
Doch wie können Krankenhäuser und Kliniken sicherstellen, dass auch ihre Lieferanten nachhaltiger agieren? Eine Möglichkeit ist, gezielt nach Lieferanten zu suchen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Unternehmen, die bereits mit Initiativen wie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder dem UN Global Compact zusammenarbeiten, können ein Indiz dafür sein, dass sie auch in anderen Bereichen nachhaltig agieren. Auch die Verwendung von Nachhaltigkeitsbewertungen und -tools kann dazu beitragen, nachhaltige Lieferanten zu finden und zu fördern.
Zudem können Krankenhäuser und Kliniken ihre Lieferanten direkt ansprechen und sie dazu auffordern, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern. Eine konstruktive Zusammenarbeit kann dazu beitragen, dass Lieferanten auch langfristig nachhaltiger agieren und somit zur ökologischen und sozialen Verantwortung der Gesundheitsbranche beitragen.
Insgesamt ist Nachhaltigkeit bei Lieferanten im Gesundheitswesen ein wichtiger Aspekt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Krankenhäusern und Kliniken zu reduzieren. Durch die gezielte Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und eine konstruktive Zusammenarbeit können Krankenhäuser und Kliniken dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. ZUKE Green unterstützt sowohl Kliniken als auch Lieferanten, nachhaltiger zu wirtschaften.
Für ein modern ausgestattetes, freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung in Trägerschaft einer Stiftung. Das Haus umfasst 17 Fachdisziplinen und rd. 530 Betten. Jährlich werden 25.000 Patienten von 1.650 Mitarbeiter/innen stationär versorgt. Angeschlossen ist ein Ärztehaus (Facharztzentrum Medicum) mit 16 eigenständigen Facharztpraxen und einem Ambulanten Operationszentrum.
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🏆 Das Profil wird gesucht:
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation.
Berufserfahrung im Einkauf, idealerweise im Krankenhaus/ Gesundheitswesen ist wünschenswert.
Erfahrungen mit MAWI Dedalus Orbis sind von Vorteil.
Produktkenntnisse im Bereich der Medizinprodukte sind wünschenswert.
Sie haben eine strukturierte, engagierte, und exakte Arbeitsweise.
Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit gehört zu Ihrem Profil. Ihre Aufgaben
Strukturierte und nachverfolgbare Bearbeitung von operativen Anfragen und Bestellungen inklusive Einholung von Angeboten sowie Retourenbearbeitung.
Verfolgung und Anmahnung von Lieferterminen sowie aktive Abstimmung mit den Bereichen und Standorten.
Sie sind Ansprechpartner für Bestellungen und Lieferungen.
Rechnungsprüfung bei Abweichung, Ursachenklärung und Entwicklung von Maßnahmen zur Optimierung des Prozesses.
Sie Unterstützen in Projekten zur Optimierung der Prozesslandschaft innerhalb der Abteilung.
👐 Das wird geboten:
Zuschuss zum Jahresticket des öffentlichen Verkehrs
Mitarbeiterrabatte (Sportstudios, Apotheke, Bistro)
Betriebliche Gesundheitsförderung
JobRad
Die attraktive Vergütung erfolgt nach AVR / Caritas.
Individuelle Berufserfahrung sowie spezielle Kenntnisse finden Berücksichtigung. Eine betriebliche Altersversorgung sowie die Möglichkeiten der zusätzlichen privaten Rentenvorsorge, werden geboten.
Für einen ersten Kontakt steht Ihnen Frau Nikola Hornef gerne telefonisch unter 0611/177-1870 oder per Mail: nhornef@joho.de gerne zur Verfügung.
Bewerbung bitte mit Angabe der Referenznummer. Ihre Unterlagen richten Sie bitte an:
St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH Personalabteilung Beethovenstraße 20 65189 Wiesbaden E-Mail: bewerbung@joho.de
Weitere Jobs unter: https://www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de/blog/jobs/
Das Netzwerk für nachhaltige Klinikbeschaffung "ZUKE" äußert sich zur öffentlichen Konsultation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur "Transformation des Vergaberechts". In unserem Blogartikel hatten wir dies bereits vor einigen Tagen angekündigt. Ziel ist es, die öffentliche Beschaffung ökologischer auszurichten und umwelt- und klimabezogene Anforderungen zu stärken.
Auf folgenden Kongressen und Tagungen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit sind wir als Speaker, Moderator oder Teilnehmer präsent:
Das Whitepaper gibt Krankenhauseinkäufern eine erste Orientierung zum Thema nachhaltiger Krankenhauseinkauf. Nachhaltiger Einkauf im Krankenhaus bedeutet, Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen, die ökologisch und sozialverträglich produziert wurden und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind. Eine nachhaltige Beschaffung kann einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Umweltbelastungen leisten und die finanzielle Stabilität der Klinik sicherstellen. Der Einkauf hat den stärksten Hebel auf dem Weg zu Klimaneutralität.
Es werden auch kommende Regulatoriken auf Unternehmen zukommen, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht (CSRD), das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante Reform des deutschen Vergaberechts. Im Whitepaper werden einige Maßnahmen vorgestellt, die bei der Umsetzung eines nachhaltigen Krankenhauseinkaufs berücksichtigt werden sollten, wie die Auswahl von nachhaltigen Lieferanten und Produkten, Vermeidung von Verschwendung und unnötigen Verpackungen, Verwendung von umweltfreundlichen und energiesparenden Geräten und Materialien, Optimierung der Logistik und Transportwege und die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen. Eine nachhaltige Beschaffung kann in jeder Phase des Einkaufsprozesses umgesetzt werden.
Hast du Lust auf folgende Aufgaben?
⏹️ Literaturrecherche zu CO2-Benchmarks für Sekundärprozesse im Krankenhausbereich
⏹️ Einpflegen von Kennzahlen in eine Excel Datenbank und Durchführung von Plausibilitätsprüfungen
⏹️ Durchführung von Workshops zur Optimierung von Sekundärprozessen in Krankenhäusern
⏹️ Zusammenstellung möglicher Prozessveränderungen zur Reduktion von CO2 in ausgewählten Sekundärprozessen und von Best Practices und Benchmarks
⏹️ Erstellung eines Leitfadens sowie wissenschaftliche Publikationen in deutscher und englischer Sprache
⏹️ Verfassen von Zwischenberichten und des Abschlussberichtes zur Dokumentation der Projektergebnisse gegenüber dem Fördermittelgeber
Das sind spannende Themen, die im Rahmen des Forschungsprojekts "KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus" als Pionieraufgaben geleistet werden.
Gesucht wird zum 01. Mai 2023 eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die wissenschaftliche Unterstützung des Forschungsprojekts KlinKe – Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus.
Bewerbe dich hier, wenn du folgendes Profil hast:
⏹️ ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule im Bereich der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder des Ingenieurwesens
⏹️ Erfahrungen / Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und unternehmerischer Verantwortung (Corporate Social Responsibility)
⏹️ Erfahrung und Methodenwissen in der empirischen Sozialforschung
⏹️ Erfahrungen in der Administration von Datenbanken und in der Datenauswertung
⏹️ Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und gute Englischkenntnisse
⏹️ Erfahrung in der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Praxisworkshops
⏹️ Erfahrung in der adressatenorientierten Kommunikation sowie der Vermittlung von Forschungsergebnissen (bitte einen selbst verfassten, wissenschaftlichen Text mit den Bewerbungsunterlagen einreichen)
⏹️ Fähigkeit zu strukturiertem, zielorientiertem und selbstständigem Arbeiten
⏹️ sehr sicherer Umgang mit MS-Standardsoftware (v.a. Word, Outlook, Excel) und Präsentationssoftware
⏹️ sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
Nein, es wird keine "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, sondern DICH als motivierte Kraft, die das Gesundheitswesen klimaneutral machen möchte. Das HWR Team wird dich voll unterstützen. Und die angeschlossenen KlinKe-Projektpartner wie zum Beispiel ZUKE Green auch.
Für Auskünfte steht Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de zur Verfügung.
Hier noch die wichtigen Links:
Oft beabsichtigen Kliniken Nachhaltigkeitskriterien in ihre Vergabeverfahren mit aufzunehmen. Nicht zuletzt aufgrund vergaberechtlicher Unsicherheit scheitert dieses Vorhaben aber letztendlich oft. Zu unklar ist vielen Kliniken, welche Nachhaltigkeitskriterien als Eignungs- und Entscheidungskriterien angewandt werden können, ohne das Verfahren zu gefährden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat dies und weitere Schwachstellen im aktuellen Vergaberecht erkannt und will das Vergaberecht mit einem “Vergabetransformationspaket” ändern.
Das BMWK kündigt deshalb eine praxisorientierte Modernisierung an. Zur Vorbereitung des Gesetzgebungsvorhabens sollen Interessensgruppen durch eine Konsultation einbezogen werden. Die per E-Mail eingereichten Antworten fließen in die Vorbereitung von vertieften Stakeholder-Fachgesprächen und der Erarbeitung eines Gesetzentwurfes ein.
Hintergrund des Vorhabens ist der Koalitionsvertrag. Darin setzen sich SPD, Grüne und FDP das Ziel, „die öffentlichen Vergabeverfahren zu vereinfachen, zu professionalisieren, zu digitalisieren und zu beschleunigen. Die öffentliche Beschaffung und Vergabe soll wirtschaftlich, sozial, ökologisch und innovativ ausgerichtet und die Verbindlichkeit gestärkt werden, ohne dabei die Rechtssicherheit von Vergabeentscheidungen zu gefährden oder die Zugangshürden für den Mittelstand zu erhöhen. Weitere Vorhaben in diesem Kontext betreffen u.a. schnelle Entscheidungen bei der öffentlichen Hand und Mindestquoten für klimafreundliche Produkte."
Unternehmen, Organisationen, Verbänden sowie Bürger:innen wird mit Hilfe eines digitalen öffentlichen Konsultationsverfahrens die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen und Ideen zur Vergabetransformation als Antworten einzubringen. Die Konsultation umfasst 21 Fragen in fünf Aktionsfeldern, zu denen die schriftliche Stellungnahme bis zum 14.02.2023 per E-Mail an vergabetransformation@bmwk.bund.de abgegeben werden kann. Es ist eine Veröffentlichung der Stellungnahmen beabsichtigt.
Die Konsultation betrifft folgende fünf Aktionsfelder:
Die ZUKE Community beabsichtigt eine eigene Stellungnahme dem BMWK vorzulegen.
Mit unseren qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen sorgen wir für langfristige Effizienz – beim Schutz der Patient:innen und beim Schutz der Umwelt. Denn bei unseren Produkten trifft Qualität auf Nachhaltigkeit. Eine Verbindung, die für uns Grundsatz und Herzensangelegenheit ist. Dank umwelt-freundlicherer Herstellungsprozesse und optimierten Lieferwegen sorgen unsere medizinischen Lösungen für die Patientenversorgung mit der besten Perspektive – bewusst, beständig und qualitativ hochwertig. Als schwedisches Unternehmen ist Nachhaltigkeit Teil unserer Identität und gerade in den skandinvischen Ländern schon seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftserfolges.
Nachhaltige OP-Abdeckungen und CO2 Kalkulator
Die ISCC-zertifizierten BARRIER® OP-Abdeckungen haben einen höheren Anteil an biobasierten, nachhaltigen Rohstoffen und reduzieren dadurch im Vergleich zu ähnlichen Produkten nachweislich bis zu 25 % CO2 Äquivalenten.
Mit unserem neuen CO2 Kalkulator können wir für die Krankenhäuser, die sich für die nachhaltige Alternative entscheiden, berechnen, wie viel Kilogramm / Tonnen CO2 Äquivalenten sie durch den Austausch einsparen können.
Ausgezeichnete Lieferketten
Unsere Lieferketten sind mit der silbernen Ecovadis-Medaille zertifiziert. Damit gehören wir zu den besten 11 Prozent aller zertifizierten Unternehmen weltweit. Unser nächstes Ziel: Die Gold-Medaille.
Biogel OP-Handschuhe
Für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Biogel OP-Handschuhen, haben wir 50 Mio. EUR in eine neue Produktionsstätte in Malaysia investiert. Wir sind eine Partnerschaft mit ENGIE eingegangen, einem weltweit führenden Anbieter von kohlenstoffarmer Energie sowie mit Veolia Water Technologies, einem Unternehmen für Abwasseraufbereitung. Dadurch können wir auf nachhaltige Energieleistungen zurückgreifen und den Wasserverbrauch vor Ort um bis zu 50 % senken.
Keine Treibhausgasemmisionen ab 2050
Bis 2030 wollen wir 50 % unserer CO2 Emissionen reduzieren, erneuerbare Energien an allen Standorten nutzen und unsere Lieferketten dekarbonisieren. Bis spätestens 2050 haben wir uns vorgenommen, keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Nachhaltigere Verpackungen
Für viele unserer qualitativ hochwertigen medizinischen Lösungen gibt es recycelbare Verpackungen. Sie stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft und tragen deswegen ein FSC-Siegel. Gleichzeitig setzen wir auf möglichst viele recycelbare Verpackungsbestandteile und Optimierungen der Verpackungsgrößen, um die Nachhaltigkeit zu steigern.
Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Mölnlycke über: https://www.molnlycke.de/kampagnen/nachhaltigkeit oder schreiben Sie eine E-Mail an:
Lassen Sie sich ihr Einsparpotenzial der CO2 Emissionen durch den CO2 Kalkulator berechnen. Schreiben Sie hierzu unter: info.de@molnlycke.com
Nachhaltiges Krankenhaus durch nachhaltige Lieferanten – Sitex macht weitere große Fortschritte mit energieeffizienter Technik
Im komplexen Gebilde Krankenhaus finden sich praktisch alle Sektoren wieder, die ein hohes Potenzial für effektiven Klimaschutz aufweisen: Mobilität, Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, verschiedene Ressourcen und komplexe Versorgungsstrukturen mit externen Partnern. Während Kliniken auf die Sektoren direkten Einfluss nehmen können, die die Emissionen im sogenannten Scope 1 betreffen, reduziert sich die direkte Einflussnahme auf Sektoren die dem Scope 2 und 3 zugerechnet werden dem gegenüber zum Teil deutlich. Gerade im Sektor der Scope 3 Emissionen, der unter anderem all jene Emissionen zusammenfasst, die in der Versorgungskette durch Produktion, Transport sowie Entsorgung von Waren und Dienstleistungen entstehen, sind Krankenhäuser deshalb auf Partner angewiesen, die die Anforderungen an nachhaltige Strukturen, Prozesse und Produkte erfüllen. Denn: Dieser Sektor macht mit etwa zwei Dritteln der Treibhausgase im Gesundheitswesen den größten Anteil aus. Einer der wesentlichen Warenströme in Kliniken fließt in der täglichen Textilversorgung. Die Krankenhauswäsche und Bekleidung nimmt mengenmäßig knapp die Hälfte aller Warenflüsse ein und hat somit großen Anteil an den Scope 3 Emissionen der Gesundheitseinrichtungen.
Die Sitex-Gruppe, mit ca. einem Drittel Marktanteil eines der führenden Textilversorgungsunternehmen im Gesundheitswesen in Deutschland, möchte diesen Hebel mit seinen Kunden nutzen. „Für unser Angebot einer nachhaltigen Textilversorgung haben wir in den vergangenen Jahren vieles in Bewegung gesetzt“, sagt Stephan Richtzenhain, geschäftsführender Gesellschafter von Sitex. So ist zum einen ein stattliches Sortiment an zertifiziert nachhaltigen Produkten entstanden und zum anderen konnte in den Wäschereibetrieben der Gruppe durch den Einbau moderner Technik erheblich die Energieeffizienz verbessert werden: „Unsere Wäschereien konnten in den letzten 5 - 10 Jahren beispielsweise ihre Energieverbräuche nochmals halbieren und liegen mittlerweile zwischen 0,7 und 1 kwh pro kg Wäsche.“ Es wurden in diesem Zusammenhang Niedrigtemperatur-Waschverfahren, direktbeheizte Aggregate (Mangeln, Tunnelfinisher und Trockner), infrarot-gesteuerte Trockner, Wärmerückgewinnungsanlagen für Abwasser und Abluft und vieles mehr eingeführt. Zudem wurde die Automatisierung der Wäschesortierung und Wäschebearbeitung immer weiter ausgebaut. Ebenfalls elementare Fortschritte wurden in der Waschmittelchemie erreicht. Auf Chlor wird heute zu 100% verzichtet. Zudem sind alle eingesetzten Chemikalien und Tenside biologisch abbaubar. Die für die Krankenhauszentralwäscherei unabdingbare sichere Desinfektion wird über Aktivsauerstoff gewährleistet. Es dürfen zudem nur RKI-gelistete Verfahren eingesetzt werden. Jüngst konnte durch eine technische Innovation ein weiterer Meilenstein für eine Steigerung der Energieeffizienz in der Wiederaufbereitung für Textilien erreicht werden: Im Zuge der Modernisierung und Erweiterung unseres Betriebes in Wildeshausen haben die technischen Leiter und das Management einer nachhaltigen und effizienten Gestaltung der Prozesse und Anlagentechnik ein besonderes Augenmerk gewidmet. „Eine der Hauptsäulen des neuen Konzeptes bildet die Entwicklung und Integration eines neuen Niedrigtemperatur-Tunnelfinisher, der eine neue Dimension der Effizienz Steigerung erreicht und 15% mehr Energie einspart als konventionelle Anlagen“, erklärt der technische Leiter bei Sitex, Michael Hirsch. Die schonende Verfahrensweise sorgt zudem für eine erheblich längere Material- sowie Textillebensdauer. Damit erreicht Sitex im Zuge seiner nachhaltigen Unternehmensstrategie einen weiteren Meilenstein, an den in bereits in weiteren in Planung befindlichen Projekten angeknüpft werden wird.
>> so funktioniert´s <<
Zweibrücken/Söhlde, den 14.10.2022. / Im Zuge der im Juli 2022 begonnenen strategischen Partnerschaft zwischen der Con-Sense GmbH und der blueAlpha GmbH haben sich für beide Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame agile Softwareentwicklung – große Mehrwerte gezeigt. Hieraus ergab sich die Übernahme der Con-Sense durch die blueAlpha mit dem mittelfristigen Ziel, sowohl Softwarelösungen als auch Kunden beider Unternehmen unter dem Dach der blueAlpha zusammenzubringen.
Mit ihrer Spezialisierung auf den Einsatz SAP-basierter Lösungen im Gesundheitswesen ermöglicht die Con-Sense als neues Tochterunternehmen den perfekten Knotenpunkt zwischen SAP-Systemen und der birato Produktfamilie der blueAlpha. Hierbei geht es insbesondere um eine Echtzeit-Integration der birato Systemlandschaft in SAP-Systeme. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Durch die Partnerschaft mit der Con-Sense hat sich für uns schnell gezeigt, welche Synergieeffekte bei unserer Zusammenarbeit entstehen. Wir arbeiten bereits gemeinsam an der Neuentwicklung von birato Procure V2, einem Procurement-System mit hochintegrierter SAP-Anbindung, um einen maximalen Nutzwert für unsere Kunden zu schaffen.“
Geschäftsführer und Mitarbeiter der Con-Sense werden dabei die eigenen bereits etablierten Lösungen nach wie vor betreuen und mit dem Fokus auf die Integration neuer Technologien weiterentwickeln. Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Wir freuen uns, dass wir in Zukunft als Teil der blueAlpha mit der birato Produktfamilie unseren Kunden ein noch größeres Softwareportfolio anbieten können. Durch die Zusammenführung unserer beiden hochspezialisierten Unternehmen verfügen wir hier über ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften und Logistikern im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren (MVZ´s) und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungs- und Logistikprozesse. So kann blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik optimale modulare Lösungen bereitstellen.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH
Christoph Reinboth
Tel: +49 541 800 83-74
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com
blueAlpha GmbH
Udo Sohn
Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) macht’s möglich: Die Digitalisierung im Krankenhaus-Einkauf nimmt in Deutschland mit dem neuen Gesetz zur Wahrung der Menschenrechte und des Umweltschutzes in globalen Lieferketten Fahrt auf. Neben den bereits bestehenden und hinlänglich bekannten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch – sind ab Januar 2023 Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitsbranche, die mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, zudem aufgerufen, einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes zu erfüllen. Dann heißt es für die betroffenen Unternehmen u.a. alle Lieferanten genauestens unter die Lupe zu nehmen, Risikobewertungen zu erstellen, ein Hinweisgebermanagement zu implementieren und ein kontinuierliches Reporting für die Kontrollbehörde, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu gewährleisten.
Auch wenn laut einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, das in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Jahr rund 3.000 deutsche Unternehmen zu ihren Positionen und Einschätzungen bezüglich LkSG befragt hat, ein Großteil der betroffenen Krankenhäuser das neue Gesetz insgesamt positiv bewerten, stehen sie mit der innerbetrieblichen Umsetzung jedoch vor enormen Herausforderungen.
Gefragt sind speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittene Softwarelösungen
Auch ein Krankenhaus, das ‚nur‘ 500 Lieferanten beschäftigt, kann die im Rahmen der rechtskonformen Umsetzung des LkSG anfallenden zahlreichen Informationen und großen Datenmengen nicht mehr manuell bearbeiten. Hier sind qualifizierte Anbieter mit disruptiven Ideen aufgerufen, mit innovativen und bedarfsgerechten digitalen Angeboten zu unterstützen – mit speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittenen Softwarelösungen, die sämtliche Prozesse rechtskonform, transparent, sicher und schnell abbilden.
Wie eine solche Softwarelösung aussehen kann und in der Praxis an Funktionalitäten anbietet, diskutiert Christoph Treiber, Customer Success Manager im Bereich ‚Healthcare‘ beim Softwareunternehmen osapiens, mit anderen Experten am 22. November 2022, ab 15.20 Uhr, im Rahmen der Paneldiskussion: ‚Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz –Anforderungen und Lösungen beim diesjährigen virtuellen ZUKE Green Health Kongress.
Aktueller Hinweis:
Für Vertreter aus Unternehmen der Gesundheitsbranche, die in den Bereichen Einkauf, Compliance, Logistik und Recht tätig sind und zu diesem Thema noch einen intensiven Fachaustausch suchen, veranstaltet osapiens darüber hinaus am 30. November 2022 einen eintägigen Workshop in Mannheim. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.lksg.osapiens.com/workshop.
"Warum gibst du denn weiterhin 100% Gas für das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus Einkauf"... werde ich oft gefragt. Die Leute sagen: "Es gibt doch jetzt wichtigere Themen...", "Mach doch jetzt erstmal was anderes...".
Genau das ist ein eindeutiges Zeichen für mich, noch mehr Gas zu geben. Wenn andere sich wegdrehen. Wir sind für unser Handeln verantwortlich und entscheiden selbst, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden. Ich habe meinen Weg gefunden und freue mich, jeden Tag mehr Menschen für diesen Weg zu begeistern. Wir im Beschaffungsbereich von Kliniken sitzen mit am Hebel und entscheiden, welche Rolle nachhaltiges Produzieren und Konsumieren (SDG 12) im Klinikalltag spielt.
Als ich damals mit dem Thema Digitalisierung im Beschaffungsbereich angefangen habe, war es ähnlich. Zuerst habe ich mich mit dem Thema im Beschaffungsbereich ziemlich alleine gefühlt, aber es war klar, dass das Thema kommt. Je früher man sich kümmert, desto besser. Mittlerweile ist die Digitalisierung überall ganz oben auf der Agenda.
Und wo findet man das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda der Kliniken? Leider noch viel zu selten. Aktuell scheint es für die Kliniken noch ein zusätzliches “belastendes” Thema zu sein. Ein “nice to have” für Überzeugungstäter. Der Respekt vor noch mehr Regularien und zusätzlichen Ressourcenbedarf bereitet vielen Sorgen. Ja, das stimmt. Erstmal bedeutet Transformation auch “Kraftanstrengung”, aber es lauern auch riesige Chancen. Und auch hier sind diejenigen Kliniken die Gewinner, die das Thema angehen und nicht wegschieben. Das ist meine persönliche Überzeugung. Wir geben mit ZUKE Green alles, um dem Thema die dringend notwendige Sichtbarkeit in Kliniken zu geben und die daraus resultierenden Chancen transparent zu machen.
Die Regulatorik in Sachen Nachhaltigkeit kommt in riesigen Schritten auf uns zu. Und das ist auch gut so, da wir ansonsten nicht rechtzeitig ins Handeln kommen. Lasst uns gemeinsam unsere Verantwortung tragen und mit einem nachhaltigen Gesundheitswesen die Gesundheit von uns allen sichern. Also lasst uns weiter gemeinsam Vollgas geben. Denn #zusammensindwirviele.
Gesundheit ist unser höchstes Gut. Nur mit einem gesunden Planeten gibt es gesunde Menschen.
Beste Grüße
Für ein bestmögliches ökologisches und soziales Gleichgewicht in der Beschaffung sorgen
Immer. Fürs Leben da. Das ist das Motto der igefa, die sich eine saubere und sichere Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Die igefa versorgt Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und viele weitere Branchen mehr mit Wirtschaftsartikeln des täglichen Bedarfs.
Immer. Fürs Leben da. – das bedeutet aber auch, durch nachhaltiges Wirtschaften das Leben zukünftiger Generationen zu schützen.
Inflation und steigende Energiepreise treffen das Gesundheitswesen und insbesondere Krankenhäuser hart. Der enorme Kostendruck, unter dem viele medizinische Einrichtungen stehen, wird weiter steigen. Hinzu kommen weltweit einbrechende Lieferketten. Derzeit sind mehr als 250 Arzneimittel nicht lieferbar, darunter auch Krebsmedikamente; und für Medizinprodukte wie Beatmungsgeräte fehlen Halbleiter. Die volatile Marktsituation stellt die Krankenhausbeschaffung deshalb vor große Herausforderungen. Das englische Akronym VUCA fasst die aktuelle Lage, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Unklarheit geprägt ist, zusammen.
Um in den aktuellen Krisenzeiten die Beschaffung sicherzustellen, kann sich der Einkauf nicht mehr auf gewohnte Mechanismen verlassen und muss Alternativen auftun. Digitale Plattformen wie beispielsweise Unite helfen aktuell dabei, eine dynamische Preisgestaltung abzubilden, wenn traditionelle Rahmenverträge nicht mehr erfüllt werden. Dadurch sichern sich Einrichtungen im Gesundheitswesen trotz großer Preisschwankungen faire Preise.
Doch auch langfristig muss sich der Einkauf umstellen, denn ohne eine nachhaltige Einkaufsstrategie wird die Wirtschaft die vielen Krisenherde nicht abschütteln können. Es ist daher unerlässlich, einen nachhaltigeren Weg einzuschlagen – nicht nur im Sinne von Umwelt und sozialen Faktoren, sondern auch durch eine nachhaltigere Gestaltung von Geschäftsbeziehungen und der Entscheidungsfindung. Es muss eine gemeinsame Entscheidung sein, Nachhaltigkeit im Einkauf und in allen Geschäftsbereichen voranzutreiben. Was als „nachhaltig“ gilt und was nicht, ist für Artikel allerdings sehr schwer, festzusetzen. Die konkreten Kriterien variieren je nach Branche, Geschäftsmodell und Strategie. Als Plattform hat Unite die Aufgabe, individuelle Nachhaltigkeitskriterien abbildbar und gewichtbar zu machen. Eine Möglichkeit ist bspw., die Nachfrage nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien messbar zu machen. Datenauswertungen zeigen den Nutzenden dann genau, wie hoch ihr tatsächliches Investment in nachhaltige Beschaffung und Prozesse ist oder gibt Lieferanten Hinweise, welche Produktarten verbessert werden müssen, um den Kundenansprüchen an einen nachhaltigen Einkauf zu entsprechen.
Nachhaltigkeit ist kein rein ethisches Thema, das von einzelnen Akteuren erwartet wird, sondern ist maßgeblich mit dem Unternehmenserfolg verbunden. Kein Unternehmen und keine Branche kann es sich mittelfristig leisten, im Bereich des nachhaltigen Handelns im Abseits zu stehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, aktiv zu werden? Die Antwort liegt in dem bekannten Dreiklang aus Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei die wahren Helden, wenn es um Ergebnisse, Kennzahlen oder Leistungsströme eines jeden Unternehmens geht. Sie sind der wesentliche Erfolgsfaktor zur Realisierung von Nachhaltigkeitszielen.
Doch welcher Personenkreis gestaltet und kommuniziert Nachhaltigkeit in ihrer Gesundheitseinrichtung?
Nachhaltigkeitsscouts sind Interessierte aus allen Berufsgruppen, vornehmlich mit großem Kollegenkreis, bereichsübergreifenden Tätigkeiten und regem Kontakt mit anderen Teams, wobei kein Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit notwendig ist. Sie identifizieren Möglichkeiten für klimarelevante Einsparmaßnahmen und Optimierungen im eigenen Betrieb. Sie setzen auch unternehmensweit Impulse, geben Anregungen und begleiten bei der Planung und Durchführung nachhaltiger nicht- und geringinvestiver Maßnahmen. Nachhaltigkeitsscouts übernehmen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, weil sie zu Ansprechpartner:innen in ihrem Unternehmen werden. Nachhaltigkeitsscouts fördern eine neue Form der Zusammenarbeit auf Augenhöhe innerhalb unterschiedlicher Abteilungen ihres Unternehmens. Sie inspirieren und motivieren ihre Mitmenschen und somit ihren Kollegenkreis, die Patient:innen, Bewohner:innen und Besucher:innen, ihre Gewohnheiten zu ändern hin zu nachhaltigem Handeln.
Die PEG hat sich zum Ziel gesetzt, ein Konzept für Einrichtungen im Gesundheitswesen zu entwickeln. „Kleine Maßnahmen – große Wirkung“ lautet die Maxime. Ein Mix aus Impulsvortrag, Workshop, Handlungsleitfaden sowie persönlicher und digitaler Begleitung zeichnet das Schulungskonzept aus, das von Green Hospital Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfohlen wird. Die verschiedenen Handlungsfelder, in denen Nachhaltigkeitsscouts aktiv werden, sind vielseitig: Es geht um Mobilitätskonzepte, Beschaffung und Ressourcennutzung, genauso wie Abfall- und Wassermanagement, Ernährung und Lebensmittelmanagement. Auch das Wir-Gefühl und Identifizieren mit dem eigenen Unternehmen bekommt eine wichtige Rolle zugeteilt, ebenso wie das Wohlfühlen am Arbeitsplatz.
Erfahren Sie mehr über den Nachhaltigkeitsscout der PEG: https://www.pegreen.de/leistungen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsscout/
Pressemitteilung vom 18.10.2022 / Mönchengladbach / Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen / 2. ZUKE Green Health Kongress am 22./23.11.2022
Der Gesundheitssektor weist in Deutschland einen Anteil von 5 Prozent an den Treibhausgasemissionen auf. Krankenhäuser zählen dabei zu den Ressourcen intensiven Großverbrauchern. Aber wie gelingt eine erfolgreiche Transformation zum grünen und nachhaltigen Krankenhaus der Zukunft? Darüber diskutieren 35 Experten auf der zweiten ZUKE Green Online-Konferenz für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Krankenhaus am 22. und 23. November 2022. Die Kernthemen sind: klimaneutrales Gesundheitswesen, grüne Einsparungen, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettengesetz.
Die Herausforderungen für medizinische Einrichtungen und deren Partner sind vielfältig: Junge Menschen wählen ihr Unternehmen zunehmend nach Nachhaltigkeitskriterien aus. Sogar Patienten hinterfragen immer häufiger den Ressourcenverbrauch ihres Gesundheitsversorgers. Steigende Energiepreise zwingen Kliniken zum Energie sparen. Das Lieferkettengesetz verpflichtet zukünftig zum Aufbau eines Risikomanagements zur Einhaltung von Menschenrechten innerhalb der Lieferkette.
Helios, Sana, Charite und Bundesgesundheitsministerium geben Einblicke
Die privaten Klinikbetreiber Helios und Sana stellen ihre Nachhaltigkeitsstrategie vor. Best Practice Einblicke aus dem Krankenhaus gewähren unter anderen die Unikliniken aus Berlin, Hamburg und München. Das BMG eröffnet den Kongress mit einer Keynote zum Thema klimaneutrales Gesundheitswesen. Konkrete Lösungen, wie die Herausforderungen gelöst werden können, präsentieren unter anderen der Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson, der Fachhändler Igefa und die Beschaffungsplattform Unite.
Der Kongress richtet sich an Klinik Entscheider sowie Verantwortliche im Nachhaltigkeitsmanagement, Einkauf, Technik, Abfallmanagement sowie Medizin und Pflege. Weitere Informationen zum Online-Kongress und Programm erfahren Sie unter https://kongress.zuke-green.de.
Veranstalter ist ZUKE Green
Der Online-Kongress wird von ZUKE Green veranstaltet, der führenden Community für nachhaltiges Einkaufen und Wirtschaften im Gesundheitswesen. Neben dem Kongress bietet ZUKE Green eine digitale Austauschplattform für Kliniken rund um das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus an. ZUKE Green ist Teil von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE).
Weitere Informationen über ZUKE Green finden sie auf unserer Homepage unter www.zuke-green.de.
Pressekontakt:
ZUKE Green
Eine Initiative von Zukunft Krankenhaus-Einkauf
Stefan Krojer
Hatzurodestr. 28
41812 Erkelenz
Tel. +49 177 82 98 372
Homepage: www.zuke-green.de
Kongress: https://kongress.zuke-green.de
Mail: office@zuke-green.de
Die Handelsabteilung der dänischen Botschaft in Berlin hat das Programm „Dänisch-Deutsche Krankenhausallianz“ (DDKA) ins Leben gerufen. Sie soll für Wissensaustausch über u.a. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sektorenübergreifende Prozesse sowie deren Umsetzung ermöglichen.
Buchankündigung. Das Buch erscheint ca. am 23. November 2022. Die Initiative "ZUKE Green" wird sich in diesem neuen Buch der Öffentlichkeit vorstellen.
Neue Geschäftsmodelle finden Einzug im Bereich Healthcare. Ihr denkt an Digitalisierung? Ja klar. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nimmt stark an Fahrt auf. Dies wurde beim diesjährigen Kongress Krankenhausmanagement neue am 2. September 2022 in Berlin deutlich.
Die aktuellen Krisen machen uns nur stärker. Sie zwingen uns zum neuen Denken. Wir haben heute viele neue Ideen, Projekte und Innovationsansätze gehört, sagt Stefan Krojer von Zukunft Krankenhaus-Einkauf und ZUKE Green. Die Beschaffung hat dabei einen enorm Hebel.
Die Referenten und Referentinnen
Jens Leveringhaus Dr. Jens Schick Heinz Kölking Heinz Lohmann Kristina Jeromin Julia Oswald Tim Janßen Ralf Hellmann Nicole Zintel Jannis Michael Thomas Voß Stephan Richtzenhain PD Dr. med.
Christian Schulz
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Freut euch auf den 2. ZUKE Green Health Online Kongress am 22. und 23.11.2022. Hier findet ihr die Infos https://kongress.zuke-green.de
Foto Credits: Michael Reiter
Zu den Stellenanzeigen der Uniklinik Essen:
Zweibrücken/Söhlde, den 18.07.2022. Die Con-Sense GmbH und die blueAlpha GmbH beschließen mit sofortiger Wirkung eine enge strategische Partnerschaft. Ziel ist eine gemeinsame agile Softwareentwicklung insbesondere zur Projektrealisierung der perfekten Anbindung der birato Systemlandschaft an SAP-Systeme.
Con-Sense und blueAlpha erwarten durch die Bündelung der Ressourcen erhebliche Synergieeffekte für beide Unternehmen sowie einen maximierten Nutzwert für die Kunden durch die hieraus entstehenden Lösungen. Thomas Wollny, Geschäftsführer blueAlpha GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der Con-Sense GmbH. Durch die enge Kooperation und die gemeinsame Produktausgestaltung wird die birato Systemlandschaft nun auch an SAP-Systeme angebunden – so ermöglichen wir unseren Kunden einen hochintegralen Prozessablauf zwischen birato und SAP.“
Christoph Reinboth, Geschäftsführer Con-Sense GmbH: „Durch die ähnliche Aufstellung der Schwerpunkte war für uns die strategische Kooperation mit der blueAlpha GmbH der nächste logische Schritt, um unsere Kunden in Zukunft noch umfassender zu unterstützen.“
Über die blueAlpha GmbH:
Die blueAlpha GmbH ist mit ihren hochspezialisierten und innovativen Softwareprodukten der Lösungsanbieter für logistische Abläufe im Gesundheitswesen. Die birato Produktfamilie (birato Mawi, birato Procure und birato Center) ermöglicht Einkaufsgemeinschaften im Healthcare-Sektor, medizinischen Versorgungszentren und Krankenhäusern die Abwicklung sämtlicher elektronischer Beschaffungsprozesse. So ist blueAlpha für alle Anforderungen beim Datenmanagement und der Logistik für Einkaufsgemeinschaften, Logistikdienstleister und Klinikträger zur Warenversorgung der Kliniken und MVZs optimal aufgestellt.
Über die Con-Sense GmbH:
Die Con-Sense GmbH gehört zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich Healthcare. Sie bietet ihren Kunden dabei die Kombination aus kompetentem Informatikpartner mit Spezialisierung auf SAP-basierten Lösungen und langjährigem Experten für spezifische Abläufe und Aufgabenstellungen in der Daten-Logistik. Durch das fachliche Know-How erfolgt die Unterstützung bei der Maximierung individueller Ziele wie: Kosteneinsparung, Transparenz, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Qualitätssteigerung und Minimierung von Fehlerpotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Stammdatenmanagement, Stations- und OP-Versorgung.
Ansprechpartner:
Con-Sense GmbH blueAlpha GmbH
Christoph Reinboth Udo Sohn
Tel: +49 541 800 83-74 Tel: +49 6332 488 7227
E-Mail: reinboth@con-sense-group.com E-Mail: u.sohn@bluealpha.de
Der HealthProc Summit, der vom 20. bis 21. September 2022 im Brüssel Square Conference Centre stattfindet, ist eine ideale Gelegenheit für Krankenhaus- und Beschaffungsexperten im Gesundheitswesen, sich zu vernetzen, Best Practices auszutauschen und von Vordenkern im Bereich der Beschaffung im Gesundheitswesen zu hören.
Der Gipfel wird auf Englisch mit Übersetzungen ins Deutsche, Französische und Spanische abgehalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die drei zentralen Säulen der Beschaffung: Transparenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Weitere Details zum Summit und zum 2-Tagesprogramm finden Sie auf der Kongress-Website.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, am 1st Pan-European Hospital & Healthcare Procurement Summit teilzunehmen:
Europäische Beschaffungspreise im Gesundheitswesen 2022
Neben Workshops, einem exklusiven B2B-Ausstellungsbereich, regionalen Schwerpunktsitzungen, spannenden Diskussionsrunden und Präsentationen von anerkannten Hauptrednern können die Teilnehmer auch an den European Healthcare Procurement Awards 2022 teilnehmen, die herausragende Leistungen in den folgenden drei Kategorien auszeichnen. Kategorien: Digitalisierung & Transparenz, Nachhaltigkeit und Innovation & Procurement Excellence.
Nominierungen für die Preise werden von Organisationen mit Sitz in Europa begrüßt, die einer der folgenden Kategorien angehören:
Diese Auszeichnungen würdigen herausragende berufliche Leistungen im Beschaffungsbereich. Darüber hinaus inspirieren sie andere Beschaffungsfachleute, motivieren Einzelpersonen und Teams und tragen dazu bei, die Beschaffung in eine nachhaltigere Zukunft zu führen, indem sie einige der innovativsten, einflussreichsten Lösungen und Initiativen auf diesem Gebiet präsentieren. Weitere Informationen zu den Auszeichnungen und zum Anmeldeverfahren finden Sie auf der Website.
Bewerbungen für die Auszeichnung sind bis zum 22. Juli 2022 möglich und können hier eingereicht werden.
Über die Veranstalter:
Die European Health Public Procurement Alliance (EHPPA) ist ein Konsortium gemeinnütziger Beschaffungsorganisationen, das darauf abzielt, Fachwissen zu bündeln, Leistung zu steigern und seinen Mitgliedern eine strategische Position auf dem europäischen Beschaffungsmarkt im Gesundheitswesen zu verschaffen. EHPPA wurde 2012 gegründet und ist ein eingetragener Verein nach französischem Recht mit Sitz in Paris.
Health Proc Europe - der europäische gemeinnützige Verband der Käufer von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich der Verband zum größten europäischen Beschaffungsökosystem im Gesundheitswesen entwickelt. Als Transformationspartner vereint die Community von Health Proc Europe gleichgesinnte Beschaffungsexperten und -fachleute in Europa mit einer Leidenschaft für Veränderungen und Verbesserungen in der Beschaffung im Gesundheitswesen.
Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten
Der HealthProc Summit bietet verschiedene Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren und Ihre Marke mit Vordenkertum, Branchennetzwerken und Partnerschaftsentwicklung in Verbindung zu bringen. Bei Anfragen senden Sie eine E-Mail an contact@healthprocsummit.com.
[Ein Beitrag von ZUKE Gründer Stefan Krojer]. Wie stellt ihr euch Euren Workspace der Zukunft vor? Außen: grün? Innen: grün & digital? Null-Energie-Haus, unabhängig von fossiler Energie? Top-Infrastruktur? Inspirierender Austausch? So stelle ich mir den Workspace der Zukunft vor. Ich bin super happy und dankbar, dass ich bereits heute in einem solchen "Future Office" arbeiten darf.
Heute wollen wir Euch den Workspace von Zukunft Krankenhaus-Einkauf (ZUKE) & ZUKE Green zeigen. Wir hatten die wunderbare Gelegenheit, vor genau einem Jahr in das Existenzgründerzentrum #Blauschmiede im #Blauhaus der NEW-Gruppe in #Mönchengladbach einziehen zu dürfen. Nach einem Jahr ist es an der Zeit, DANKE zu sagen!
Hier bekommt Ihr einen Video-Einblick in unser Office in der "Blauschiede" (auf Instagram) 👉 https://lnkd.in/eeeYzRTc. Hier der Link zur Webseite der Blauschmiede: https://lnkd.in/e-N4_Q32
Die Blauschmiede im NEW-Blauhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt der NEW-Gruppe und der Hochschule Niederrhein. Ganz fantastisch organisiert und betreut wird die Blauschmiede von Philipp Winkmann und Christoph Sommer. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für die sensationelle Betreuung über die letzten Monate 👏🚀.
Durch die wunderbaren Büroflächen im Null-Energiehaus (Checke die Fakten: https://lnkd.in/eEPdhAac), das eigene Büro, die Gemeinschaftsräume, den tollen Besprechungsraum und die Kaffeeecke konnten wir unser Business wunderbar aufbauen. Zudem war und ist die Beratung in Sachen Gründung und das zur Verfügung gestellte Business-Netzwerk einfach goldwert.
Danke auch an alle anderen Gründer, Start-ups und Unterstützer, die in dem Ökosystem in Mönchengladbach und der Blauschmiede den frischen Unternehmen eine entscheidende Beschleunigung geben. StellarLuft Smart City Solutions, Texturelab, EEDEN, Schneckenhouse GmbH, 3D innovaTech - Engineering Solutions u.v.m.
Danke für die Unterstützung: WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH / Jan Schnettler
Hier geht es zum Video-Einblick in unser Office in der Blauschmiede auf Instagram: https://lnkd.in/eeeYzRTc
Am 05. und 06. Juli 2022 fand der LSZ Gesundheitskongress in Österreich statt. ZUKE hatte gemeinsam mit Mitarbeitern aus österreichischen Kliniken einen spannenden Workshop zum Thema "Innovative Medizinprodukte zur CO2-Reduzierung".
Fazit:
Alle Manager wollen es: das eigene Unternehmen "grün" und "nachhaltig" machen. Die Umsetzung einer fairen, kreislauforientierten und CO2-freien Gesundheitswirtschaft für eine gesunde und lebenswerte Zukunft. Das ist die Vision, die alle erreichen wollen. Durch kommende Gesetze wie die EU-Taxonomie, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) kommt zudem Druck auf die Manager zu, die Vision aktiv und schnell umsetzen zu müssen. Auch im Gesundheitswesen. Denn fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht das Gesundheitswesen. Aber wie schaffen es Klinikmanager, ihr Krankenhaus kostenneutral zum Green Hospital und Sustainable Hospital weiter zu entwickeln? Die Antwort heißt: "Green Procurement" (Grüne Beschaffung). Denn über 60 Prozent der CO2-Emissionen kann der Klinikeinkauf vermeiden.
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Neues Pilotprojekt: Ethicon und die Aklespios Kliniken Hamburg haben ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es darum geht, die Außenverpackungen von chirurgischem Nahtmaterial umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Firma Ethicon, ein Geschäftsbereich von Johnson & Johnson MedTech, hat mit den Asklepios Kliniken Hamburg-Harburg und Asklepios Hamburg-Barmbek ein weiteres Pilotprojekt für mehr Nachhaltigkeit im Medizinproduktesektor gestartet. Während bei den ersten beiden Pilotprojekten im Jahr 2021 das Recycling von chirurgischen OP-Einweginstrumenten sowie das Recycling von Sterilverpackungen aus Aluminium für chirurgisches Nahtmaterial im Fokus standen, soll dieses Mal die Außenverpackung von chirurgischem Nahtmaterial so verändert werden, dass sie möglichst umweltfreundlich hergestellt und die darin enthaltenen Rohstoffe wieder in den lokalen Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können.
Fünf bis Sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett
Im vergangenen Jahr warnte der Bonner Mediziner Dieter Christian Wirtz vor einer steigenden Umweltbelastung durch Krankenhäuser. In deutschen Kliniken fallen durchschnittlich zwischen fünf bis sechs Kilogramm Abfall jeden Tag pro Krankenhausbett an. Damit einhergehend entstehen für die Klinken enorme Kosten für die Entsorgung, die sich in einem Krankenhaus mit Maximalversorgung pro Jahr etwa auf 800 Euro je Krankenhausbett belaufen können. Daher fordern immer mehr deutsche Kliniken ihre Lieferanten auf, Verpackungen von Medizinprodukten umweltfreundlicher zu gestalten bzw. zu reduzieren. Genau das ist das erklärte Ziel des Pilotprojekts zwischen Ethicon und den beiden Hamburger Asklepios Häusern.
Recycelte Außenverpackungen
Ethicon hat während der Pilotphase eine neue Außenverpackung für chirurgisches Nahtmaterial im OP-Betrieb getestet. Im Vergleich zu der aktuellen Verpackung wird bei der neuen Testverpackung auf eine spezielle Außenfolie, die normalerweise die Außenverpackungen zusätzlich umgibt, verzichtet. Des Weiteren wird der Außenkarton ausschließlich aus recycelter Pappe hergestellt. Während der Pilotphase soll das Asklepios OP-Personal an beiden Standorten das neue Verpackungsdesign hinsichtlich Handling, Qualität und Lesbarkeit von Informationen bewerten und ggf. Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
Ob sich das nachhaltigere Verpackungsdesign im Unternehmen als Standard durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Schaut man jedoch auf die ersten beiden Pilotprojekte zurück, so werden beide Konzepte mittlerweile von Ethicon für interessierte Kund*innen in Deutschland und anderen EU-Ländern als Service mit angeboten.
Quelle: Johnson & Johnson
Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Helios Taktgeber im deutschen Gesundheitswesen werden: Bis 2030 will Deutschlands größter Krankenhausbetreiber seine direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) halbieren. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Ersparnis von rund 100.000 Tonnen CO2. Dies ist erklärte Zielsetzung im aktuell veröffentlichten Helios Nachhaltigkeitsbericht 2021. Zudem will das Unternehmen im Jahr 2040 gemeinsam mit den anderen Unternehmensbereichen des Mutterkonzerns Fresenius Klimaneutralität erreicht haben.
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