Aspekte einer doppelten Wesentlichkeitsanalye nach CSRD für ein Beispiel Krankenhaus

ESRS Thema Impact Risk and Opportunities (IRO)
ESRS 1 (General requirements) 1. Implementierung eines umfassenden Umweltmanagementsystems.
  2. Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie und -richtlinie für das Uniklinikum.
  3. Einführung eines internen Kontrollsystems zur Überwachung der Nachhaltigkeitsleistung.
  4. Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Beschaffungsprozesse des Uniklinikums.
  5. Einrichtung eines Nachhaltigkeitsausschusses oder -gremiums zur strategischen Steuerung.
ESRS 2 (General disclosures) 6. Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts gemäß den GRI-Standards.
  7. Offenlegung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Performanceindikatoren in Jahresberichten.
  8. Bereitstellung von Informationen über Stakeholder-Engagement und -Beteiligung.
  9. Offenlegung von Umweltzertifizierungen und -auszeichnungen des Uniklinikums.
  10. Integration von Nachhaltigkeitskriterien in das Risikomanagement- und Controllingsystem.
ESRS E1 (Climate change) 11. Implementierung eines CO2-Reduktionsplans zur Erreichung von Emissionszielen.
  12. Bewertung von Klimarisiken und -chancen im Rahmen einer klimabezogenen Risikobewertung.
  13. Teilnahme an Klimaschutzinitiativen und -programmen auf regionaler und nationaler Ebene.
  14. Integration von Klimawandelanpassungsmaßnahmen in bauliche Planungen und Infrastrukturentwicklung.
  15. Förderung von Forschung und Innovation zur Entwicklung klimafreundlicher Gesundheitstechnologien.
ESRS E2 (Pollution) 16. Implementierung von Maßnahmen zur Reduzierung von Lärm- und Lichtverschmutzung im Klinikum.
  17. Überwachung und Minimierung von chemischen und biologischen Gefahrenstoffen in der Umgebung.
  18. Einführung von Richtlinien zur Vermeidung von Bodenverschmutzung und -kontamination.
  19. Zusammenarbeit mit Lieferanten und Dienstleistern zur Reduzierung von Umweltbelastungen entlang der Lieferkette.
  20. Förderung von Schulungsprogrammen zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für Umweltthemen und Abfalltrennung.
ESRS E3 (Water & marine resources) 21. Implementierung von Wassermanagementplänen zur nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen.
  22. Überwachung der Wasserqualität und Maßnahmen zur Verhinderung von Gewässerverschmutzung.
  23. Förderung von Maßnahmen zur Wiederauffüllung und Renaturierung von Gewässern in der Umgebung.
  24. Reduzierung des Wasserverbrauchs durch Installation von Wasserspararmaturen und -technologien.
  25. Einrichtung von Regenwasserauffangsystemen zur Bewässerung von Grünanlagen und Gärten.
ESRS E4 (Biodiversity & ecosystems) 26. Durchführung von Biodiversitätsstudien und -bewertungen auf dem Klinikgelände.
  27. Entwicklung und Umsetzung von Naturschutz- und Artenschutzprogrammen.
  28. Schaffung von grünen Korridoren und Habitatverbesserungen für lokale Tier- und Pflanzenarten.
  29. Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen und lokalen Gemeinden zum Schutz von Ökosystemen.
  30. Integration von Biodiversitätskriterien in Planungs- und Bauprojekte des Uniklinikums.
ESRS E5 (Resource use & circular economy) 31. Implementierung von Maßnahmen zur Reduzierung von Einwegverpackungen und Verpackungsmüll.
  32. Förderung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien durch die Nutzung von recycelten Materialien und Produkten.
  33. Einführung von Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer von medizinischen Geräten und Ausstattungen.
  34. Förderung von ressourcenschonenden Beschaffungspraktiken und Lieferantenmanagement.
  35. Entwicklung von Ressourceneffizienzplänen zur Optimierung des Energie- und Materialverbrauchs.
ESRS S1 (Own workforce) 36. Implementierung eines Gesundheits- und Wellnessprogramms für Mitarbeiter.
  37. Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeitmodelle.
  38. Bereitstellung von Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter.
  39. Schaffung von Möglichkeiten zur Mitarbeiterbeteiligung und -mitbestimmung.
  40. Integration von Diversitäts- und Inklusionsinitiativen in die Personalpolitik des Uniklinikums.
ESRS S2 (Workers in the value chain) 41. Überwachung der Arbeitsbedingungen bei Lieferanten und Auftragnehmern durch Audits und Inspektionen.
  42. Förderung von Schulungsprogrammen zur Sensibilisierung von Lieferanten für Arbeitsrechtsstandards.
  43. Einbeziehung von Lieferanten in gemeinsame Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekte.
  44. Überprüfung von Lieferanten auf ihre Nachhaltigkeitsleistung und -praktiken.
  45. Einrichtung eines Beschwerdemanagementsystems für Mitarbeiter in der Lieferkette.
   
ESRS S3 (Affected communities) 46. Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen und -aufklärung für lokale Gemeinden.
  47. Förderung von Bildungs- und Schulungsprogrammen in benachteiligten Gemeinden.
  48. Einrichtung von Community Outreach-Programmen zur Unterstützung von bedürftigen Gruppen.
  49. Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und NGOs zur Lösung von sozialen Problemen in der Gemeinschaft.
  50. Förderung von kultureller Vielfalt und Integration durch Community-Veranstaltungen und -Initiativen.
ESRS S4 (Consumers & end-users) 51. Einführung von Patientenbefragungen und Feedbacksystemen zur Verbesserung der Patientenerfahrung.
  52. Bereitstellung von Gesundheitsinformationen und Aufklärungsmaterialien für Patienten und Angehörige.
  53. Förderung von alternativen Heilmethoden und Therapien zur Steigerung der Patientenzufriedenheit.
  54. Implementierung von Qualitätsstandards und -prüfungen für medizinische Dienstleistungen und Behandlungen.
  55. Integration von Patientenrechten und -beschwerdemechanismen in die klinische Praxis.
ESRS G1 (Business conduct) 56. Einführung von Ethikrichtlinien und -schulungen für Mitarbeiter und Führungskräfte.
  57. Einrichtung eines Whistleblower-Systems zur Meldung von Fehlverhalten und Missständen.
  58. Förderung von transparenten Geschäftspraktiken und Offenlegung von Interessenskonflikten.
  59. Umsetzung von Anti-Korruptionsmaßnahmen und -kontrollen im Geschäftsbetrieb.
  60. Integration von sozialen und Umweltkriterien in die Beschaffungs- und Investitionsentscheidungen.
ESRS E6 (Land use & planning) 61. Entwicklung von Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung von Landressourcen und zur Reduzierung von Flächenverbrauch.
  62. Integration von Grünflächen und natürlichen Lebensräumen in städtische Bauprojekte und Planungen.
  63. Förderung von ökologischen Landnutzungspraktiken und nachhaltiger Landwirtschaft in der Region.
  64. Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung von Bodenversiegelung und Verschmutzung.
  65. Einrichtung von Naturschutzgebieten und grünen Korridoren zur Erhaltung der Biodiversität.
ESRS S5 (Responsible product & service development) 66. Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Entwicklung und Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten.
  67. Förderung von umweltfreundlichen Verpackungslösungen und Verpackungsmaterialien für medizinische Produkte.
  68. Implementierung von Recyclingprogrammen für medizinische Abfälle und Verbrauchsmaterialien.
  69. Entwicklung von umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Medikamenten und Behandlungsmethoden.
  70. Durchführung von Lebenszyklusanalysen für Produkte und Dienstleistungen zur Identifikation von Umweltauswirkungen.

Beispiel der Top 10 IROs mit ausformulierten Texten für ein Uniklinikum:

 

  • IRO 25: Stärkung der Unternehmensführung durch die Einführung von transparenten und ethischen Richtlinien und Verfahren zur Gewährleistung einer integren Geschäftsführung, was sowohl die strategische Ausrichtung als auch das Vertrauen der Stakeholder stärkt.
  • IRO 26: Förderung der Compliance mit regulatorischen Anforderungen und ethischen Standards im Gesundheitswesen, um rechtliche Risiken zu minimieren und das Vertrauen von Patienten, Mitarbeitern und Investoren in die Integrität des Uniklinikums zu erhöhen.
  • IRO 24: Verbesserung der Patientenzufriedenheit und -sicherheit durch Qualitätsverbesserungsmaßnahmen und Patientenfeedbacksysteme, was zu einer besseren Gesundheitsversorgung führt und das Image des Uniklinikums stärkt.
  • IRO 21: Einbeziehung von Gemeinden in Entscheidungsprozesse und Dialoge über die Auswirkungen des Uniklinikums auf die lokale Umgebung, um das Verständnis und die Akzeptanz der Gemeinschaft zu fördern und positive Beziehungen aufzubauen.
  • IRO 31: Implementierung von Maßnahmen zur Reduzierung von Einwegverpackungen und Verpackungsmüll, um Ressourcen zu schonen, Umweltbelastungen zu minimieren und die Kreislaufwirtschaft im Uniklinikum zu fördern.

Beispiele für Ziele, Richtlinien und Maßnahmen basierend auf bewerteten und wesentlichen IROs für ein Uniklinikum:

 

Ziele:

  • Stärkung der Unternehmensführung und Einhaltung ethischer Standards.
  • Verbesserung der Patientenzufriedenheit und Sicherheit.
  • Einbeziehung von Gemeinden und Stakeholdern in Entscheidungsprozesse.
  • Reduzierung von Umweltauswirkungen und Förderung einer Kreislaufwirtschaft.

Richtlinien:

  • Entwicklung und Umsetzung transparenter und ethischer Geschäftsrichtlinien.
  • Etablierung von Qualitätsstandards und Patientenfeedbacksystemen.
  • Einbindung von Gemeinden durch Dialoge und Community-Engagement.
  • Implementierung eines Umweltmanagementsystems und Förderung nachhaltiger Beschaffungspraktiken.

Maßnahmen:

  • Einführung eines Ethikkodex für Mitarbeiter und Führungskräfte.
  • Einrichtung eines Patientenfeedbacksystems zur kontinuierlichen Verbesserung der Versorgungsqualität.
  • Organisation von regelmäßigen Veranstaltungen und Foren zur Einbindung der lokalen Gemeinden.
  • Umstellung auf umweltfreundliche Beschaffungspraktiken und Reduzierung von Einwegverpackungen.

Beispiele für Leistungskennzahlen: 

  • CO2-Reduktion: 25% Reduktion des CO2-Ausstoßes im Vergleich zum Vorjahr.
  • Patientenzufriedenheit: Anstieg um 15% auf eine Gesamtzufriedenheitsrate von 90%.
  • Gemeindeengagement: Teilnahme an 10 Gemeindeveranstaltungen und -programmen.
  • Abfallreduktion: Reduktion von 20% des Gesamtabfalls durch Recycling- und Abfallvermeidungsmaßnahmen.

 

Welche Datenpunkte sind für ein Uniklinikum relevant? 

Für ein Uniklinikum sind verschiedene Datenpunkte gemäß den ESRS (European Sustainability Reporting Standards) von wesentlicher Bedeutung, um seine Nachhaltigkeitsleistung zu messen und zu kommunizieren. Hier sind einige wesentliche Datenpunkte, die für ein Uniklinikum relevant sein könnten:

 

E1: Klimawandel:

  • Gesamte CO2-Emissionen des Uniklinikums (Scope 1, 2 und 3).
  • Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch.
  • Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen.

E2: Umweltverschmutzung:

  • Menge und Art der erzeugten Abfälle und deren Entsorgungsmethoden.
  • Verwendung von Chemikalien und deren Auswirkungen auf die Umwelt.
  • Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltverschmutzung und Abfall.

E3: Wasser und marine Ressourcen:

  • Wasserverbrauch des Uniklinikums und Maßnahmen zur Wassereffizienz.
  • Wasserqualität und Maßnahmen zur Gewährleistung einer sauberen Wasserversorgung.
  • Auswirkungen auf marine Ökosysteme, falls relevant.

E4: Biodiversität und Ökosysteme:

  • Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität auf dem Klinikgelände.
  • Einfluss auf lokale Ökosysteme und Schutzmaßnahmen.
  • Beteiligung an Naturschutzprojekten und -initiativen.

E5: Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft:

  • Verwendung von Einwegverpackungen und Maßnahmen zur Abfallvermeidung.
  • Einsatz von recycelten Materialien und Förderung einer Kreislaufwirtschaft.
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen wie Wasser, Energie und Materialien.

S1: Eigene Belegschaft:

  • Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ihre Zusammensetzung nach Geschlecht, Alter, ethnischer Zugehörigkeit usw.
  • Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter.
  • Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie Personalentwicklungsmaßnahmen.

 

S2: Beschäftigte in der Wertschöpfungskette:

  • Richtlinien und Standards für Lieferanten und Auftragnehmer hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Menschenrechten.
  • Überwachung der Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette.
  • Schulungsprogramme und Kapazitätsaufbau für Lieferanten zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsleistung.

S3: Betroffene Gemeinschaften:

  • Dialoge und Kooperationen mit lokalen Gemeinden und Interessengruppen.
  • Auswirkungen des Uniklinikums auf lokale Gemeinschaften und Maßnahmen zur sozialen Integration und Unterstützung.
  • Investitionen und Partnerschaften zur Förderung lokaler Entwicklung und Wohlfahrt.

S4: Verbraucher und Endnutzer:

  • Qualität und Sicherheit von Gesundheitsdienstleistungen und -produkten.
  • Patientenzufriedenheit und Feedbacksysteme.
  • Information und Aufklärung von Patienten über gesundheitliche Themen und Entscheidungen.

 

G1: Geschäftsführung:

  • Ethikrichtlinien und -verfahren zur Förderung einer integren Geschäftsführung.
  • Offenlegung von Interessenskonflikten und Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung.
  • Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Unternehmensstrategie und -entscheidungen.

Welche Datenpunkte sind qualitativ und welche quantitativ? 

Die Datenpunkte können in quantitative und qualitative Kategorien unterteilt werden, je nachdem, ob sie numerisch messbar sind oder nicht. Quantitative Datenpunkte können mit Zahlen oder Messungen quantifiziert werden und ermöglichen eine objektive Bewertung und Leistungsmessung. Qualitative Datenpunkte beschreiben Merkmale, Prozesse oder Zustände und ermöglichen eine vertiefte Analyse von Themen, die nicht leicht quantifizierbar sind. Beide Arten von Datenpunkten sind wichtig, um ein umfassendes Bild der Nachhaltigkeitsleistung eines Uniklinikums zu erhalten.

 

 

Quantitative Datenpunkte:

  • Gesamte CO2-Emissionen des Uniklinikums (Scope 1, 2 und 3).
  • Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch.
  • Wasserverbrauch des Uniklinikums.
  • Menge und Art der erzeugten Abfälle.
  • Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
  • Patientenzufriedenheit (Prozentsatz).
  • Investitionen in erneuerbare Energien.
  • Reduktion des CO2-Ausstoßes (Prozentsatz).
  • Anteil recycelter Materialien am Gesamtverbrauch.
  • Ausgaben für Mitarbeiterentwicklung und -schulung.

Qualitative Datenpunkte:

  • Ethikkodex für Mitarbeiter und Führungskräfte.
  • Patientenfeedbacksystem und -maßnahmen.
  • Dialoge und Kooperationen mit lokalen Gemeinden.
  • Richtlinien und Standards für Lieferanten.
  • Qualität und Sicherheit von Gesundheitsdienstleistungen.
  • Einfluss auf lokale Ökosysteme und Schutzmaßnahmen.
  • Förderung von Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter.
  • Gemeinschaftsprogramme und -partnerschaften.
  • Maßnahmen zur Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft.
  • Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Unternehmensstrategie.

Für ein Uniklinikum könnten folgende Datenpunkte des ESRS S2-Standards relevant sein:

  • Alle Wertschöpfungskettenarbeiter, die durch das Unternehmen materiell beeinflusst werden können, sind im Anwendungsbereich der Offenlegung gemäß ESRS 2 enthalten.
  • Beschreibung der Arten von Wertschöpfungskettenarbeitern, die materiellen Auswirkungen unterliegen.
  • Art der Wertschöpfungskettenarbeiter, die durch eigene Operationen oder durch die Wertschöpfungskette materiell beeinflusst werden.
  • Offenlegung von Geografien oder Waren, für die ein signifikantes Risiko von Kinderarbeit oder erzwungener oder obligatorischer Arbeit unter den Arbeitern in der Wertschöpfungskette des Unternehmens besteht.
  • Auftreten materiell negativer Auswirkungen (Wertschöpfungskettenarbeiter).
  • Beschreibung von Aktivitäten, die positive Auswirkungen haben, und Arten von Wertschöpfungskettenarbeitern, die positiv beeinflusst werden oder positiv beeinflusst werden könnten.
  • Beschreibung materieller Risiken und Chancen, die sich aus Auswirkungen und Abhängigkeiten von Wertschöpfungskettenarbeitern ergeben.
  • Offenlegung, ob und wie das Unternehmen ein Verständnis dafür entwickelt hat, wie Arbeiter mit bestimmten Merkmalen, die in bestimmten Kontexten arbeiten oder bestimmte Aktivitäten ausführen, einem größeren Risiko von Schäden ausgesetzt sein können.
  • Offenlegung, welche der materiellen Risiken und Chancen, die sich aus Auswirkungen und Abhängigkeiten von Wertschöpfungskettenarbeitern ergeben, Auswirkungen auf bestimmte Gruppen haben.
  • Richtlinien zur Bewältigung materieller Auswirkungen, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Wertschöpfungskettenarbeitern, einschließlich spezifischer Gruppen von Wertschöpfungskettenarbeitern oder allen Wertschöpfungskettenarbeitern.
  • Beschreibung relevanter menschenrechtlicher Politikverpflichtungen, die für Wertschöpfungskettenarbeiter relevant sind.
  • Offenlegung des allgemeinen Ansatzes in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte, die für Wertschöpfungskettenarbeiter relevant sind.
  • Offenlegung des allgemeinen Ansatzes in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Wertschöpfungskettenarbeitern.
  • Offenlegung des allgemeinen Ansatzes in Bezug auf Maßnahmen zur Bereitstellung und (oder) Förderung von Abhilfe für Menschenrechtsverletzungen.
  • Politiken, die explizit Menschenhandel, Zwangs- oder Pflichtarbeit und Kinderarbeit ansprechen.
  • Das Unternehmen verfügt über einen Lieferantencode of Conduct.
  • Offenlegung, ob und wie Richtlinien mit relevanten international anerkannten Instrumenten abgestimmt sind.
  • Offenlegung des Umfangs und der Art der Fälle von Nichtbeachtung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, der ILO-Erklärung über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit oder der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen, die Wertschöpfungskettenarbeiter betreffen.
  • Offenlegung von Erläuterungen zu wesentlichen Änderungen der im Berichtszeitraum angenommenen Richtlinien.
  • Offenlegung einer Veranschaulichung der Arten der Kommunikation ihrer Richtlinien an diejenigen Personen, Gruppen von Personen oder Einheiten, für die sie relevant sind.