Umweltauswirkungen von Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Produktion messbar machen, verfolgen und reduzieren – (Wie) ist das verlässlich möglich?

Eigentlich ist es ganz einfach: Eine Ernährung, die zu einem großen Teil aus Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs besteht, ist besser für das Klima. Und für den Menschen. Den Berechnungen des Food-Tech-Unternehmens Greenado nach spart der Verzehr von Spaghetti mit roter Linsenbolognese im Vergleich zur Fleischvariante knapp die Hälfte der CO2-Emissionen ein. Wie können Entscheider:innen, Produktionsleiter:innen und Küchenchef:innen dabei unterstützt werden, das Verpflegungsangebot nachhaltiger zu gestalten und dies gegenüber den Verbraucher:innen authentisch und nachvollziehbar zu kommunizieren?

Beim Thema Climate Impact hat die Nahrungsmittelindustrie eine Schlüsselrolle inne.  Greenado, Experte und Lösungsfinder im Food & Beverage-Bereich, unterstützt Entschei der:innen, Produktionsleiter:innen und Küchenchef:innen im Food & Beverage-Sektor da bei, die Umweltauswirkungen von Lebensmittelproduktion, Restaurants, Hotels, Kantinen  und dem Handel messbar zu machen, zu verfolgen und zu reduzieren. Dabei fließen zahl reiche Kriterien wie Herkunft, Transportart und Verpackung mit ein. So ermöglicht

beispielsweise die CO2-Ausweisung der Gerichte auf der Speisekarte den Gästen, eine nach haltige Wahl zu treffen. 

 

Nachhaltigkeit transparent machen und authentisch kommunizieren

Eine effiziente und realitätsnahe Analyse des CO2-, Wasser- und Flächen-Fußabdrucks  erfolgt bei Greenado mittels einer außergewöhnlich umfangreichen eigenen Datenbasis  von über 200.000 Artikeln und in wissenschaftlicher Begleitung durch das ifeu-Institut (Institut für Energie- und Umweltforschung). Die berechneten Daten bilden eine fundierte Grundlage für die Klimabilanz sowie für eine authentische Nachhaltigkeitskommunikation aller Unternehmen oder Organisationen, die Lebensmittel einkaufen, produzieren oder verbrauchen. Damit nimmt Greenado einen bedeutenden Einfluss in puncto nachhaltiges Wirtschaften. 

 

Fallbeispiel Apfelsaft 

Der Berechnung liegen fixe Basisartikel zugrunde. Vom renommierten ifeu-Institut werden  die entsprechenden Basiswerte berechnet. Immer dann, wenn die Zutatenliste eines Ge tränke-Produkts sich von der des Basisartikels unterscheidet, wird der Artikel entsprechend  der Zutatenliste nachrezeptiert. Anschließend werden an den Zutaten Herkunft, Verarbei tung und Verpackungsgröße und -material anhand von Aufschlägen bewertet. So hat bei spielsweise ein Apfeldirektsaft aus Deutschland, verpackt in einer Kiste mit 12x1 Liter-Ge binde, einen CO2-Fußabdruck von 0,53 kg CO2-Äq./kg. Ein Apfelfruchtsaftgetränk mit  durchschnittlich 12 g Zucker aus Deutschland, verpackt in einem Karton mit 10x1 Liter Gebinde, einen CO2-Fußabdruck von 0,97 kg CO₂-Äq./kg. 

 

Siegel zur Kennzeichnung nachhaltiger Produkte 

Greenado macht essenzielle Nachhaltigkeitsfaktoren wie umweltschonende Landwirtschaft, Regionalität und Saisonalität, Ökologischen Fußabdruck, Tierwohl, Ressourcenschonung, Gesundheit sowie Soziale Nachhaltigkeit für Unternehmen, Kund:innen und  Gäste sichtbar. Die Bewertung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem renommierten  Institut für Klima, Umwelt und Energie. Mit seinen Daten treibt Greenado den wichtigen  Wandel hin zu einer klimafreundlicheren Food Branche voran.