Die Zukunft des Krankenhaus-Einkauf ist digital – Lieferkettenprozesse transparent, sicher und schnell abbilden

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) macht’s möglich: Die Digitalisierung im Krankenhaus-Einkauf nimmt in Deutschland mit dem neuen Gesetz zur Wahrung der Menschenrechte und des Umweltschutzes in globalen Lieferketten Fahrt auf. Neben den bereits bestehenden und hinlänglich bekannten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch – sind ab Januar 2023 Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitsbranche, die mehr als 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, zudem aufgerufen, einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes zu erfüllen. Dann heißt es für die betroffenen Unternehmen u.a. alle Lieferanten genauestens unter die Lupe zu nehmen, Risikobewertungen zu erstellen, ein Hinweisgebermanagement zu implementieren und ein kontinuierliches Reporting für die Kontrollbehörde, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu gewährleisten.

Auch wenn laut einer aktuellen Umfrage des Mannheimer Softwareunternehmens osapiens, das in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in diesem Jahr rund 3.000 deutsche Unternehmen zu ihren Positionen und Einschätzungen bezüglich LkSG befragt hat, ein Großteil der betroffenen Krankenhäuser das neue Gesetz insgesamt positiv bewerten, stehen sie mit der innerbetrieblichen Umsetzung jedoch vor enormen Herausforderungen. 

 

Gefragt sind speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittene Softwarelösungen

Auch ein Krankenhaus, das ‚nur‘ 500 Lieferanten beschäftigt, kann die im Rahmen der rechtskonformen Umsetzung des LkSG anfallenden zahlreichen Informationen und großen Datenmengen nicht mehr manuell bearbeiten. Hier sind qualifizierte Anbieter mit disruptiven Ideen aufgerufen, mit innovativen und bedarfsgerechten digitalen Angeboten zu unterstützen – mit speziell auf die Anforderungen des LkSG zugeschnittenen Softwarelösungen, die sämtliche Prozesse rechtskonform, transparent, sicher und schnell abbilden. 

 

Wie eine solche Softwarelösung aussehen kann und in der Praxis an Funktionalitäten anbietet, diskutiert Christoph Treiber, Customer Success Manager im Bereich ‚Healthcare‘ beim Softwareunternehmen osapiens, mit anderen Experten am 22. November 2022, ab 15.20 Uhr, im Rahmen der Paneldiskussion: ‚Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz –Anforderungen und Lösungen beim diesjährigen virtuellen ZUKE Green Health Kongress.

 

 

Aktueller Hinweis: 

Für Vertreter aus Unternehmen der Gesundheitsbranche, die in den Bereichen Einkauf, Compliance, Logistik und Recht tätig sind und zu diesem Thema noch einen intensiven Fachaustausch suchen, veranstaltet osapiens darüber hinaus am 30. November 2022 einen eintägigen Workshop in Mannheim. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.lksg.osapiens.com/workshop.

 

Christoph Treiber, Customer Success Manager bei osapiens
Christoph Treiber, Customer Success Manager bei osapiens

Kommentar schreiben

Kommentare: 0