Gute Neuigkeiten für Krankenhäuser - Eckpunktepapier des Koalitionsausschuss vom 03.06.2020 verspricht hohe finanzielle Hilfen:
💶 1 Mrd. für den Aufbau inländischer Produktion für Arzneimittel und Medizinprodukte
💶 1 Mrd. für die Erstaustattung zur Bevorratung medizinischer Schutzausrüstung.
💶 3 Mrd. Zukunftsprogramm für Investitionen in Digitalisierung, Notfallkapazitären, Robotik, Hightech Medizin, Abläufe, IT-Sicherheit, Dokumentation etc.
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Der Wortlaut im Detail:
51. Die Patientenversorgung in Krankenhäusern spielt für die Bewältigung der CoronaPandemie eine große Rolle. Deshalb ist eine modernere und bessere investive Ausstattung der Krankenhäuser in Deutschland absolut notwendig. Deshalb wird ein „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ aufgelegt, aus dem notwendige Investitionen gefördert werden, sowohl moderne Notfallkapazitäten (räumlich wie in der investiven Ausstattung), als auch eine bessere digitale Infrastruktur der Häuser zu besseren (internen und auch sektorenübergreifenden) Versorgung, Ablauforganisation, Kommunikation, Telemedizin, Robotik, Hightechmedizin und Dokumentation. Ferner sollen Investitionen in die IT- und Cybersicherheit des Gesundheitswesens, die gerade in Krisenlagen noch bedeutsamer ist, und Investitionen in die gezielte Entwicklung und die Stärkung regionaler Versorgungsstrukturen, sowohl für den Normalbetrieb wie für Krisenzeiten konzeptionell aufeinander abgestimmt, zum effizienten Ressourceneinsatz aus dem Programm unterstützt werden. Die Umsetzung erfolgt über die gesetzliche Erweiterung des Strukturfonds, der bereits vor einigen Jahren gesetzlich zur Investitionsförderung zur Verbesserung regionaler stationärer Versorgungsstrukturen begründet wurde. Die Zusätzlichkeit und die Verteilung der Mittel erfolgen analog zu den geltenden Regelungen des bestehenden Strukturfonds. {Finanzbedarf: 3 Mrd. Euro}
52. Die Koalition strebt an, dass Deutschland im Bereich von medizinischer Schutzausrüstung, der Herstellung von Wirkstoffen und deren Vorprodukten sowie in der Impfstoffproduktion über größere Kapazitäten und mehr Unabhängigkeit verfügt. Daher wird ein Programm zur Förderung der flexiblen und im Falle einer Epidemie skalierbaren inländischen Produktion wichtiger Arzneimittel und Medizinprodukte aufgelegt. {Finanzbedarf: 1 Mrd. Euro}
54. Im Falle einer Epidemie steigt kurzfristig der Bedarf an medizinischer Schutzausrüstung. Neben der zusätzlichen Produktion kommt der vorausschauenden Bevorratung eine wichtige Rolle zu. Der Bund wird eine nationale Reserve an persönlicher Schutzausrüstung aufbauen. Dies muss jedoch auch dezentral in den medizinischen Einrichtungen und beim Katastrophenschutz der Länder erfolgen. Dies soll gesetzlich verankert werden. Der Bund wird die entsprechende Erstaustattung finanziell unterstützen. {Finanzbedarf: 1 Mrd. Euro}
Zum Eckpunktepapier "Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken" - Ergebnis Koalitionsausschuss 3. Juni 2020
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Daniel Hecht (Freitag, 03 Juli 2020 10:01)
Spannend! Und wie kann eine Krankenhaus die die Mittel für das "Zukunftsprogramm Krankenhäuser" beantragen? Und bei wem?
GoaCDtTd (Sonntag, 18 September 2022 12:02)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 04:18)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 10:35)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 10:35)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 10:36)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 10:37)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 13:00)
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lxbfYeaa (Montag, 13 Februar 2023 13:01)
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